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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) - Seite 4 Empty Re: Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt)

Beitrag  Umnichka Di 2 Jun 2015 - 16:59

Ostukraine: Folter, willkürliche Tötungen, Hunger
Über 6.500 Tote hat es seit April 2014 in der Ostukraine gegeben: Diese Zahl nannten am Montag die Vereinten Nationen. In dem UNO-Bericht wird auch auf die „unmenschliche Situation“ im Donbass hingewiesen: in denen von Separatisten kontrollierten Gebieten gebe es Folter und „willkürliche Tötungen“. Aus Moskau kommen dazu neue Drohungen; falls nötig, werde Russland auch mit Nuklearwaffen reagieren. Dies gelte insbesondere auf der Krim, so eine Kreml-Note.

Das Oberhaupt der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche der Ukraine, Swjatoslaw Schewtschuk, ruft deshalb dazu auf, wieder einen Weg zur Friedenslösung zu suchen. Man müsse vor allem an die über zwei Millionen Flüchtlinge aus der Kriegsregion denken, so der Großerzbischof von Kiew im Gespräch mit Radio Vatikan. „Im Donbass gibt es Zonen, die von russischen Truppen kontrolliert werden, und jeden Tag werden da schwere Waffen hintransportiert. Was mich persönlich schockiert, ist die Zahl: In den vergangenen Monaten wurden über 700 Panzer aus Russland dorthin verlegt. Ich frage mich, weshalb? Es gab doch das Abkommen von Minsk, dann müssten doch alle daran interessiert sein, so viele Menschenleben zu retten wie möglich - und mit Panzern rettet man sicherlich nicht Menschenleben. Wir haben stattdessen die schlimmste humanitäre Katastrophe in Osteuropa seit dem Zweiten Weltkrieg.“

Auch die katholische Kirche leide konkret unter der Aggression und Kriegssituation, so Schewtschuk. Im Donbass gibt es 12 griechisch-katholische Pfarreien. Die meisten Priester seien dort geblieben, obwohl sie bedroht und angegriffen würden. Da es derzeit keine römisch-katholischen Priester im Donbass gibt, kümmern sich Schewtschuks Priester auch um die Katholiken des lateinischen Ritus.

„Die besetzten Gebiete werden von verschiedenen Banden kontrolliert, die zum Teil auch gegeneinander kämpfen. Deshalb ist es auch sehr schwierig, dorthin zu reisen. Ich frage mich deshalb, weshalb die Separatisten-Führer nichts unternehmen, damit Priester dorthin reisen können. Ich glaube, das liegt daran, dass sie Angst vor Priestern haben, die auch Nahrung und Hilfe bringen könnten. Viele Menschen im Donbass sterben nicht wegen der Waffen, sondern weil niemand ihnen Nahrung bringt.“ Deshalb sehe er die Rolle der Kirche nicht als „politischen Faktor“, sondern als „Hoffnungsbringer“, so der Großerzbischof.

http://de.radiovaticana.va/news/2015/06/02/ostukraine_viele_sterben_wegen_hungersnot/1148516
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Beitrag  Thomas Mi 3 Jun 2015 - 18:36

OSZE: Rebellen führen wieder Kohle nach Russland aus
Die Beobachtungsmission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) stellt an den Grenzübergangstellen „Gukowo“ und „Donezk“ (Russland) Kipper und LKW fest, die Kohle aus dem ukrainischen Gebiet Luhansk nach Russland ausführen.
Dies geht aus dem Bericht der Mission hervor.
„In der Berichtswoche beobachtete die Mission weiter die Zunahme der Anzahl der Lastwagen, die die Grenze in beiden Richtungen überqueren. Weiter wurden Kipper und LKW beobachtet, die Kohle aus der Region Luhansk in die Russische Föderation durch den Kontrollpunkt „Gukowo“ transportierten. Die Mission beobachtete den intensiven Verkehr der LKW am Checkpoint „Donezk“, die die Grenze in beiden Richtungen überquerten. Während die meisten Lastkraftwagen in der Region Luhansk registriert waren, beobachtete die Mission auch im Berichtszeitraum die Lastwagen, die in Weißrussland angemeldet waren“, so der Bericht.
Darüber hinaus sahen die Beobachter Frachttankwagen, die die Grenze in beiden Richtungen an beiden Kontrollpunkten überquerten. Diese Lastwagen waren mit „Propan“ und „Feuergefährlich“ beschriftet.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/osze_rebellen_fhren_wieder_kohle_nach_russland_aus_16315
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Beitrag  Thomas Mi 3 Jun 2015 - 18:38

Studie: Import in die Ukraine sinkt um ein Drittel
Im ersten Quartal des Jahres 2015 ist der Import in die Ukraine im Vergleich zum Vorjahr um fast 36 Prozent gesunken.
Dies geht aus der analytischen Studie „Wirtschaftliche Tendenz und Prognose für 2015-2017“ hervor, die die Experten des Internationalen Zentrums für Aussichtsstudien durchgeführt haben.
„Im ersten Quartal 2015 ist der Export von Waren und Dienstleistungen in der Ukraine im Vergleich zu den Kennwerten des Vorjahrs um 32,6 Prozent zurückgegangen. Der Import sank um 35,6 Prozent“, wird in der Meldung angegeben.
Der Grund dafür sei die Abnahme der Handelsvolumen mit Russland, und als Folge der Rückgang der Außenhandelsvolumen mit den GUS-Staaten.
„Die Hauptverringerung des Außenhandels entfiel auf die GUS-Staaten. Der Export ist um 51,3 Prozent und der Import um 57,8 Prozent gesunken. Dies ist vor allem durch den Rückgang des Handels mit Russland bedingt. Der Export von Waren nach Russland hat sich um 61,3 Prozent verringert, was mit den Einschränkungen verbunden ist, die Russland und die Ukraine gegenseitig verhängt haben“, steht in der Analyse.
Die Abnahme des Handelsvolumens erfolgte auch mit den EU-Ländern wegen der Abwertung der Landeswährung Hrywnja und der Senkung des Preises für Schlüsselpositionen des ukrainischen Exports - Metall und Getreide.
„Die Senkung des Handels mit der EU belief sich auf 33,9 Prozent im Export und auf 24 Prozent im Import. Der Rückgang des Exports ist durch die Senkung des Preises für die Hauptgüter des ukrainischen Exports (Metalle, Getreide) und des Imports durch wesentliche Abschwächung von Hrywnja bedingt”, wird in der Analyse festgestellt.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/studie_import_in_die_ukraine_sinkt_um_ein_drittel_16307
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) - Seite 4 Empty Mikheil Saakashvili greift durch

Beitrag  telzer Mi 3 Jun 2015 - 19:49

TSN.ua  ohne Korrektur der Übersetzung, Inhalt ist klar

TSN.ua schrieb:im Rahmen der Anti-Korruptions-Operationen heute, den 3. Juni, in Odessa Sicherheitsdienst der Ukraine gemeinsam mit dem Militärstaatsanwalt gefangen "auf frischer Tat" zwei Mitarbeiter des Militärkommissariat beim Empfang von Bestechungsgeldern. Military Kommissar Region Odessa und Kommissariat Offizier verlangte, dass die beiden Rekruten in 1700 $ für die Umgehung Mobilisierung. SBU inhaftiert den zwei Transplantat am Arbeitsplatz - die Räumlichkeiten der regionalen Militär Büro. Im Rahmen eines Strafverfahrens nach Art. 368 des Strafgesetzbuches der Ukraine weiterhin operativ-Untersuchungshandlungen. Leiter der Odessa Regional State Administration Michail Saakaschwili hat die Staatsanwaltschaft unterstützt und rief viel breiteren Kampf mit den korrupten Beamten, die Menschen leben zu verhindern.

Quelle : TSN.ua übersetzt bei google

Langsam kommt Bewegung in die ganze Sache , Poroscheko hat damit viel zu lange gewartet , aber jetzt geht es unabhängig von Kiev los , weitere werden folgen da bin ich mir sicher .
Der Anfang ist gemacht , die Gesetze gibt es , THX  
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) - Seite 4 Empty Re: Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt)

Beitrag  Umnichka Do 4 Jun 2015 - 17:25

Viele tragische Ereignisse in der Ukraine sind Folge des russischen Propagandaeinflusses auf die Gesellschaft – Adrian Karatnizkij

Mehrere Tragödien, die im 20. Jahrhundert in der Ukraine passierten, wurden systematisch durch Propaganda vorbereitet. Dieser Einfluss entfremdete gewisse soziale, ethnische und religiöse Gruppen und schuf die Voraussetzung für eine zukünftige Vernichtung dieser Gruppen. Diese Meinung vertrat Adrian Karatnizkij, Mitglied im Direktorenrat der Bürgerinitiative „Ukrainisch-jüdisches Treffen“ bei einer Pressekonferenz im Ukrainischen Crisis Media Center. „Unsere These besteht darin, dass diese Präzedenzfälle in manchen Aspekten auf die russische Propaganda zurückzuführen sind, die in letzter Zeit verbreitet wurde und welche die Idee einer unvollständigen ukrainischen Nation hervorbrachte, sowie das feindselige Bild von Bandera-Anhängern und Agenten westlicher Staaten. All das manifestierte sich in der Sicht auf die heutige Ukraine durch Russen und unter der Bevölkerung einiger ukrainischer Gebiete“, erklärte Karatnizkij.

Am 2. und 3. Juni findet im Ukrainischen Haus das internationale Seminar zum Thema „Verführung durch Propaganda und Massenmord in der Ukraine im 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts“ statt. Nach Aussage von Adrian Karatnizkij zielt das Seminar darauf ab, „die Vergangenheit und ihre heutige Bedrohung zu verstehen, die die Massenmorde auf dem Gebiet der Ukraine in dieser Form durch den schändlichen Vaterländischen Krieg hervorrief“. „Viele Stereotype –über Ukrainer, Tataren oder Juden – basieren einerseits auf dem Einfluss von Propaganda, und andererseits auf mangelnden Kenntnissen über das Problem. Wir hoffen, dass die Diskussion bei dem Seminar den Prozess zur Schaffung einer ukrainischen politischen Nation unterstützen wird und einen kleinen Beitrag zu unserem Sieg leistet,“ sagte Ludmilla Grinewitsch, Direktorin des ukrainischen Forschungszentrum zum Holodomor.

Nach Meinung von Dr. Douglas Ervin-Ericsson ist es wichtig, den Holodomor, den Holocaust und die Deportation der Krimtataren als ganzes zu sehen, weil man nicht ignorieren darf, dass die historischen und sozialen Prozesse miteinander verbunden sind. Der Holocaust geschah in Europa im gleichen historischen Zeitraum, als auch die Krimtataren deportiert wurden. Und in der Propaganda von Nazi-Deutschland, sowie in der Sowjetpropagandamaschine, kann man den gleichen Prozess zur Entmenschlichung beobachten, der dazu verwendet wurde, um zu erklären, warum eine gewisse Bevölkerungsgruppe aus der Gesellschaft entfernt werden soll und warum ihre Anwesenheit gefährlich ist. „Das ist eine Politik des Hasses. Das, was heute auf der Krim passiert, ist wieder der Versuch zu zeigen, dass die Krimtataren kein Teil der Krim sind und ihre Anwesenheit einen destabilisierenden Einfluss hat. Es ist in dieser Situation wie vor 50 Jahren“, sagte Dr. Ervin-Ericsson.

Adrian Karatnizkij ergänzte, dass sich demokratische Staaten nicht von Propaganda beeinflussen lassen sollen. Die Propagandaaufrufe und die feindselige Rhetorik sollten mit Fakten, Wahrheiten und der Suche nach der Wahrheit beantwortet werden, und nicht mit Gegenpropaganda oder einer Entstellung und Entmenschlichung des Feindes. Westliche und unabhängige Medien sind die beste Methode, um der russischen Propaganda entgegenzuwirken. „Wir können zum Beispiel nie gegen die Verbreitung von Fotos gewinnen, die wir als Beleidigung empfinden. Wir müssen einen Kontrast schaffen und versuchen, in Medien zu investieren, denen wir vertrauen können und bei denen Experten arbeiten, die Fakten prüfen und regierungsunabhängig sind“, sagte Dr. Wendy Lower.

http://uacrisis.org/de/25790-adrian-karatnitskij
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Beitrag  Umnichka Do 4 Jun 2015 - 17:29

Marijinka. Warum geht Putin va banque?
Der Kreml führt überzeugend vor Augen, dass Logik und Vernunft nicht zu seinen Handlungsmotiven zählen – den Motiven der Regierung eines Landes, das über ein Kernwaffenarsenal verfügt. Auf eine schnelle Reaktion des Westens zu hoffen lohnt sich in diesem Falle leider nicht.

Die Separatisten und die russischen Militärs haben versucht, Marijinka einzunehmen, ohne auf eigene Verluste zu achten. Wie sich herausstellt, war der militärischer Erfolg für sie zweitrangig, insofern im Donbas weiterhin hybrider Krieg herrscht. Primäres Ziel war es, einen Informationsköder für die Adepten von Panik in den ukrainischen sozialen Netzen zu legen. Die zweite Aufgabe war es, die Streitkräfte der Ukraine zum Einsatz von Artillerie zu provozieren, die gemäß dem Minsker Abkommen abzuziehen war. Es ist bezeichnend, dass gestern auf dem Treffen der Kontaktgruppe in der weißrussischen Hauptstadt der russische Vertreter Asamat Kulmuchametow den Verhandlungstisch als erster verließ – gleichsam das Signal zum Angriff für die Militärs gebend.

Am Abend des 3. Juni begann der Förderationsrat der RF die Vorbereitungen für eine außerordentliche Versammlung. Was dort beschlossen werden wird, ist schwer zu prognostizieren, doch am Wahrscheinlichsten ist es, dass der Förderationsrat die Erlaubnis zum Einsatz der russischen Armee für eine „Friedensmission“ in der Ostukraine erteilen wird. Seit der Gefangennahme zweier Mitarbeiter des russischen Militärgeheimdienstes GRU ist der Kreml kaum noch an die Regeln der politischen Korrektheit gebunden. Andererseits bedeutet eine Erlaubnis des Föderationsrats nicht, dass automatisch schon bald russische „Friedenstruppen“ in den Donbas einmarschieren werden. Die russische Führung hat nämlich keine Absichten, die selbstausgerufenen Republiken in die Russische Föderation zu integrieren. Ganz im Gegenteil haben sowohl Putin als auch sein getreuer Diplomat Lawrow in letzter Zeit mehrfach die Einheit der Ukraine betont.

Russland erhöht wie prognostiziert den Einsatz im Vorfeld des G7-Gipfels. Putins Ausscheiden aus dem Club der Staatenlenker der modernen Welt wird nicht nur durch mehrere Erklärungen über die Unmöglichkeit seiner Rückkehr in diese ehrwürdige Runde, sondern durch die Konfusion rund um den FIFA-Präsidenten Joseph Blatter verstärkt, der die Unterstützung des Kremls nicht wertzuschätzen wusste und seinen Rücktritt erklärte. Es scheint, als habe Russland beschlossen, die Welt über eine Eskalation des Konfliktes in der Ukraine zu zwingen, mit Russland zu rechnen.

Leider sind die Planspiele der Kreml-Strategen in einem richtig: Auf eine schnelle und konsolidierte Reaktion des Westens lohnt es nicht zu warten. Höchstwahrscheinlich ist man in Moskau im Bilde, dass es auf dem EU-Gipfel keine Lockerung der Sanktionen geben wird, und hat beschlossen, mit einer „Nötigung zur Reintegration der Ukraine“ zu beginnen und dabei die Donezker Steppen mit Blut zu überschwemmen. Putin geht somit wieder einmal den Weg einer Verschärfung der Lage mit dem Westen und vor allem mit den USA, die überzeugt sind, dass die Minsker Übereinkommen nicht ausreichend erfüllt wurden, um die Sanktionen gegen Russland lockern zu können.

Was soll die Ukraine in dieser Situation tun? Keine Panik verbreiten, unseren Soldaten helfen und nicht ein weiteres Mal vergeblich auf den Westen hoffen. Eine starke und von ihrer Kraft überzeugte Ukraine brauchen ausschließlich wir, die Ukrainer selbst, und wir sollten nicht nur in Krisensituationen in kritischer Masse Erscheinung treten. Vor uns stehen schwere Zeiten, doch Grund zur Kapitulation gibt es nicht.

Autor: Eugen Magda, Geschäftsführer beim Zentrum für gesellschaftliche Beziehungen und Dozent am KPI
Quelle: Espreso.tv

http://maidantranslations.com/2015/06/03/marijinka-warum-geht-putin-va-banque/
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) - Seite 4 Empty Unter Trollen

Beitrag  telzer So 7 Jun 2015 - 21:50

Alt , aber aufschlußreich  
Unter Trollen Veröffentlicht am 18/03/2015 von Igor Wasilij Popolochowitsch



Eigentlich sollte dieser Beitrag „Quod erat demonstrandum 2“ heißen. Um aufzuzeigen, wie weit die in Foren betriebene Rechtfertigung Putins und die Angriffe gegen den Westen und die Ukraine, die für sich in Anspruch nehmen aus dem linken Spektrum zu kommen, in Wirklichkeit rechts zu verorten sind, hatte ich letztes Jahr einen kleinen Versuch im Forum der ZEIT unternommen. Ich hatte eine Veröffentlichung des ehemaligen NPD-Vorsitzenden Udo Voigt zum Thema Russland zerschnipselt und als einzelne Beiträge im Forum gepostet. In kürzester Zeit hatten die meisten eine zweistellige Zahl an Leseempfehlungen bekommen. Diesmal wollte ich in Facebook noch eine Nummer härter rangehen. Als „Beslan Novorusski“ habe ich mir die Sportpalastrede von Joseph Goebbels vorgenommen und sechs Textpassagen entnommen. Sie sind im Anhang als PDF zu finden. Bolschewistisch oder jüdisch wurde zu faschistisch, USA, oder US-Eliten umgeändert und Deutschland zu Russland. Das ganze garniert mit ein paar deftigen amerikafeindlichen Grafiken, wie sie zu tausenden im Netz herumfliegen. Auch vor einem Bild, auf dem russische Hubschrauber die Freiheitsstatue angreifen, bin ich nicht zurückgeschreckt. Ich wollte wissen, wie viele Freunde man damit gewinnt. Aktueller Stand nach 2 Tagen ohne es zu forcieren: 34. Der überwiegende Teil von ihnen hat nach den ersten fünf Freunden bei mir angefragt, nicht umgekehrt. Aber am erstaunlichsten war, dass gleich einer der ersten ein Nico Klöckner war, der mir schon öfter durch aggressives Trollen auf den Seiten des Auswärtigen Amtes und verschiedener Zeitungen aufgefallen war. Er beförderte mich ungefragt in die geheime Gruppe
Interventionskommando gegen die Lügenpresse

Zielstellung:
Um was geht es hier? Hier sollen viele Leute zusammengetrommelt werden, die künftig geschlossen unter den Artikeln des Mainstream oder besser gesagt der Lügenpresse, Aufklärungsarbeit betreiben. Auf den Seiten von Focus, Spiegel, Bild, Welt etc. treiben sich erschreckend viele desinformierte Leute herum, aber auch Trolle, die pro-amerikanische und antirussische Stimmung verbreiten. Es muss Ziel werden, diese Leute unter diesen Artikeln zahlenmäßig zu übertreffen, und somit besser an der Meinungsbildung der Unaufgeklärten mitwirken zu können. Es muss ein Eindruck erweckt werden, es muss ein Zeichen gegen die Russland Hetze gesetzt werden. Frieden mit Russland! Die Leute in Russland zählen auf uns!“
Aber Nico Klöckner soll persönlich zu Wort kommen, insbesondere, da er uns gleich noch ein kleines Trolltutorial liefert.





Also, alle Anweisungen aus Moskau gut verstanden? Wer sie richtig umsetzt, darf sich zu den Agentenpraktikanten des Kremls rechnen. Praktikanten dürfen bekanntlich unter dem Vorwand noch lernen zu müssen ohne Bezahlung viel arbeiten. Zur Zeit gibt es 707 Gruppenmitglieder, unter ihnen Politiker, Beschäftigte im öffentlichen Dienst, Selbstständige und leitende Angestellte. Idealistische arme Schweine, die eine Annektion und einen Aggressionskrieg mit tausenden von Toten schönreden müssen! Denn im Gegensatz zu ihnen werden die Nato-Trolle ja bezahlt, wie wir jetzt gelernt haben. Die Sanktionen scheinen zu wirken! Smile
Achso, nein, Nico Klöckner ist nicht irgendwer unter den Putin-Zombies. Er darf auch deutschsprachigen Propagandasendern aus russischer Produktion Interviews geben. Natürlich neben einem novorussischen Fähnchen:





Und damit also doch noch „Quod erat demonstrandum“. Friedensbewegte Linke folgen willig wie unter Hypnose den Anweisungen einer faschistischen russischen Regierung und liken Zitate von Joseph Goebbels.
Aber schon mit dem Versuch bei der ZEIT wollte ich noch etwas anderes beweisen. Nämlich wie unverantwortlich leichtsinnig und desinteressiert unsere Medien dieser russischen Waffe in der hybriden Kriegsführung gegenüberstehen. Man tut nichts gegen die Ursachen für die schlechten Nachrichten, sondern man stellt lieber den Boten kalt, der auf den Missbrauch der Foren hinweist. So dutzende Male von mir erlebt, bei Spiegel, Zeit, TAZ, Welt, Focus, ARD, … Statt die Kritik an Moderation oder Redaktion zu veröffentlichen oder gar zu beherzigen, wurde mir der Account gelöscht. Man ist sich dort zwar bewusst, dass da einige Trolle irgendwo in St. Petersburg sitzen, die für das Kommentareschreiben bezahlt werden. “Aber das sind doch welche, die immer von der gleichen IP schreiben, die haben wir schon gesperrt”. Oder man meint sie am schlechten Deutsch zu erkennen, oder daran, dass sie die gleichen Kommentare mehrmals posten. Der Rest sei halt freie Meinungsäußerung besorgter Bürger und die dürfe man nicht unterdrücken. So oder ähnlich bekommt man es unisono zu lesen, wenn man sich bei den Redaktionen beschwert oder wenn sich mal ein Online-Redakteur öffentlich mit dem Thema auseinandersetzt. Dass zum Beispiel in der Zeit unter absurden Kommentaren, die Putin zum Halbgott erklären, oder die gesamten USA zu Mördern, dreistellige Zahlen bei den Leseempfehlungen stehen, scheint sie nicht im mindesten zu irritieren.
Liebe Redakteure, ich hoffe, Ihr habt jetzt ein bisschen was gelernt!
Es lohnt sich, sich dazu diesen Vortrag von Timothy Snider bei der Böll Stiftung anzusehen. Sein Fazit: Den Kampf darum, Russland nicht zuviel von der Ukraine erobern zu lassen, haben wir wahrscheinlich gewonnen. Den Kampf ihn daran zu hindern, Europa zu zerstören, sind wir dabei zu verlieren. Hier an dieser Front. An der Propagandafront!
http://euromaidanpress.com/2015/03/18/timothy-snyder-ukraine-is-but-one-aspect-of-a-much-larger-strategy-that-threatens-european-order/
Wen es interessiert, der findet hier die ganze Veranstaltung:
https://www.youtube.com/watch?v=KfZvAjg62FI

Facebookseite von “Beslan Novorusski”
Goebbelszitate
Die Mitglieder des “Interventionskommandos”

Diesen Nachtrag kann ich mir leider nicht verkneifen:
Als ich heute unter diesem ZEIT-Artikel über die europäischen Bemühungen und Planungen die russische Propaganda zu kontern den Kommentar schrieb: “Die EU redet, andere tun etwas.” verbunden mit einem Link zu dem obigen Blogbeitrag, wurde dieser Kommentar mit der Moderationsanmerkung gelöscht, ich solle mich zum Thema des Artikels äußern. Very Happy Very Happy Very Happy


Ein toller Einblick , so ungefähr hatte ich mir das auch vorsgestellt 


Quelle : RT - RuSSian Truth ( nein nicht das RT :-))) )
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Beitrag  Thomas Di 9 Jun 2015 - 18:39

Man will Russland Finanzierung der Parteien in der EU verbieten
Das Europäische Parlament wird zur Debatte die Finanzierung durch Russland der politischen Parteien in der EU und den Widerstand der russischen Propaganda stellen.

Die Diskussion über diese Fragen soll heute während der nächsten Plenarsitzung des EU-Parlaments in Straßburg stattfinden, berichtet der Ukrinform-Korrespondent.
„Die Abgeordneten werden über die Finanzierung durch Russland der politischen Parteien in der EU und über die mögliche Finanzierung der Maßnahmen zum Widerstand seiner Propaganda debattieren“, erklärte man im Europäischen Parlament.
Auch wird im Mittelpunkt der Abgeordneten die Frage über die Einführung durch Russland der Sanktionsliste stehen, auf die 89 europäische Politiker eingetragen sind und für die die Einreise in die Russische Föderation verboten ist.
Für die entsprechende Resolution über die EU-Russland-Beziehungen wird das Europäische Parlament am Mittwoch abstimmen.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/man_will_russland_finanzierung_der_parteien_in_der_eu_verbieten_16356
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Beitrag  Thomas Di 9 Jun 2015 - 18:40

Bericht des EU-Parlaments: Russland verliert Status eines strategischen Partners
Das Europäische Parlament bewertet sehr kritisch aktuelle Beziehungen zwischen der EU und Russland.

Dies geht aus dem Bericht hervor, der auf Initiative der Gruppe der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament vorbereitet wurde und der zur Abstimmung am 10. Juni gestellt wird. Im Bericht wird auch angemerkt, Russland habe das Vertrauen Europas und den Status eines strategischen Partners verloren, berichtet Ukrinform unter Bezugnahme auf Radio Polen.
Im Bericht wird betont, dass das Europäische Parlament das absichtliche Vorgehen Russlands verurteilt, das gegen die grundlegenden Prinzipien und Werte des Völkerrechts und der Demokratie verstoßt. Das Parlament verurteilt insbesondere die direkte Beteiligung Russlands an dem bewaffneten Konflikt gegen die Ukraine, den illegalen Anschluss der Krim, die Verletzung der territorialen Integrität Georgiens und den wirtschaftlichen Druck auf die europäischen Nachbarn der EU und ihre politische Destabilisierung.
Die Mitglieder des EU-Parlaments riefen ihre Kollegen auf, die aktuelle Politik der EU gegenüber Russland in allen Bereichen, insbesondere im Verteidigungsbereich und im Energiesektor, zu überprüfen.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/bericht_des_eu_parlaments_russland_verliert_status_eines_strategischen_partners_16359
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Beitrag  Thomas Mi 10 Jun 2015 - 19:06

Deutschland schließt Ratifizierung des EU-Ukraine-Assoziationsabkommens ab
Deutschland hat die Ratifizierung des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der Europäischen Union abgeschlossen.
Darüber schreibt auf Twitter der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrij Melnyk.
„Tolle Neuigkeiten: Deutschland hat das Verfahren der Ratifizierung des Assoziierungsabkommens abgeschlossen und übergibt entsprechende Urkunden nach Brüssel“, schreibt er.
Laut dem stellvertretenden Leiter der Präsidialverwaltung, Walerij Tschalyj, haben heute das Assoziierungsabkommen EU-Ukraine bereits 20 Länder ratifiziert.
Damit das Abkommen in Kraft tritt, sollten es alle 28 Länder der Europäischen Union ratifizieren.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/deutschland_schliet_ratifizierung_des_eu_ukraine_assoziationsabkommens_ab_16372
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Beitrag  Thomas Do 11 Jun 2015 - 21:44

Evil or Very Mad
OSZE erblickt bewaffnete Kinder an Vorposten der Terroristen
Die OSZE-Beobachter haben an den Vorposten der Terroristen der sogenannten DNR (selbstproklamierte „Volksrepublik Donezk“ - DNR) minderjährige Kinder gesehen.

Das kündigte am Donnerstag auf einem Briefing in Kiew der Sprecher der speziellen OSZE-Beobachtermission in der Ukraine, Michael Bociurkiw, an, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Ich kann Ihnen auch sagen, dass unsere Beobachter während des letzten Besuchs (in dem von den Rebellen aus „DNR“ kontrollierten Dorfsteil von Schyrokine - Red.) an den Vorposten Personen gesehen, die, wie es scheint, minderjährige Kinder sind. Wenn ich mich nicht irre, ist das schon das zweite Mal, als wir Kinder gesehen haben. Einige von ihnen waren bewaffnet“, sagte Bociurkiw.
Er stellte ferner fest, dass der Einsatz der Kinder im bewaffneten Konflikt eine strafrechtliche Verantwortung nach dem Völkerrecht zur Folge hat.
„Kinder in bewaffneten Konflikten sind ein sehr sensibles Thema, mit dem man sich ernsthaft beschäftigen muss. Bisher haben wir nur zwei festgestellte Fälle. Aber wir werden natürlich weiter maximal mögliche Informationen sammeln“, sagte Bociurkiw.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/osze_erblickt_bewaffnete_kinder_an_vorposten_der_terroristen_16384
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Beitrag  Umnichka Fr 12 Jun 2015 - 15:54

Nemzows Tochter klagt an
Die Verantwortung für den tragischen Tod von Boris Nemzow trägt auch die TV-Propaganda


Die russische Propaganda tötet. Sie tötet nicht nur die Intelligenz und den gesunden Menschenverstand, sondern sie tötet auch im wörtlichen Sinne. Der tragische Tod meines Vaters am 27. Februar 2015 ist eine politische Abrechnung. Die persönliche Verantwortung, dafür tragen auch die Mitarbeiter der staatlichen TV-Kanäle (Fernsehbeamten), die seit vielen Jahren systematisch Hass gegenüber  meinem Vater und anderen Oppositionellen schüren, und das Bild eines "nationalen Verräter" schufen. An sich ist Propaganda kein Verbrechen. Sie ist ein Teil der Informationsrealität der heutigen Welt. Ein Verbrechen ist es, Propaganda für das Anstacheln zu illegalen Handlungen, Gewalt und Krieg zu nutzen. Das ist genau das, wofür die Kommission zur Entnazifizierung Deutschlands der Nachkriegszeit Dutzende von Nazi-Propagandisten verurteilte. Es ist das, wofür zu Beginn des 21.Jahrhunderts das  Internationale Tribunal die Anstifter der ethnischen Massaker in Ruanda verurteilte. Für die Aufstachelung zum Hass durch die Massenmedien sind der Gründer und Leiter des "Freien Radio- und TV-Senders 1000 Hügel " (RTLM)  Ferdinand Nahiman und der Herausgeber von "Kangura" Hassan Ngeze  zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Radiomoderator Jorge Rudge, der dazu aufrief, Tutsis zu töten, erhielt dafür zwölf Jahre Gefängnis.

Was verbindet das afrikanische  Ruanda und das europäische Russland? In den letzten Jahren wird in unserem Land die gleiche staatliche Kampagne der Massengehirnwäsche durchgeführt, die einen Teil der Bevölkerung gegenüber einem anderen ausspielt. Der Völkermord an den Tutsi wurde unter anderem möglich dank der koordinierten Arbeit der "1000 Hügel " und "Kangura" zur Entmenschlichung der Vertreter dieser Nation. Im Radio und in den Zeitung en wurden die Tutsi Kakerlaken genannt. 1991 formulierten die Hutu Zehn Gebote, wonach jeder, der mit den Tutsi zu tun hatte oder den Nationalismus verurteilte, zum Verräter erklärt wurde. Der "Ehrenkodex Ehre der Hutu" wurde in "Kangura" veröffentlicht und wiederholt von RTLM ausgestrahlt.

Viele der Texte der vom Kreml kontrollierten Medien ähneln in ihrer Rhetorik der der afrikanischen Propagandisten. Den Platz der Tutsis nehmen dabei die Liberalen, die Oppositionellen, der Westen sowie die „Kiew Junta" ein und die Rolle der Hutu erfüllen die "Patrioten Russlands". Sehr lange reagierte die zivilisierte Welt nicht auf das, was in der Informationswelt in Ruanda geschah und erkannte die Aktivitäten der ruandischen Propagandisten nicht sofort als ein Verbrechen. Diese Geschichte wiederholt sich  mit  Russland.

Weiterlesen:

http://reitschuster.de/index.asp?newsid=21190
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Beitrag  telzer Fr 12 Jun 2015 - 18:30

Stelle das hier nur als Link ein, da der Bericht bei Ukraine Nachrichten sehr ausführlich und lang ist
Ist eine Übersetzung aus dem russischen von Andreas Stein .
Andreas Stein ist einigen dem Namen nach bekannt ,war auch wenn ich mich nicht verkuckt habe ,als Gast beim Kongress in Berlin am 10.Juni


Zur weiteren Info wer Andrej Konstantin Hunko nicht kennt (ging mir so)
ist Mitglied des Deutschen Bundestags und der Parlamentarischen Versammlung des Europarates für die Partei


Die Linken Freunde von Neurussland

Quelle : Website - Ukraine Nachrichten - obiger Link
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Beitrag  Thomas So 14 Jun 2015 - 18:18

SBU-Chef entlässt gesamte Führung der Hauptverwaltung für Korruptionsbekämpfung
Der Leiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU), Walentyn Nalywajtschenko, hat die gesamte Führung der Hauptverwaltung für die Bekämpfung von Korruption und organisierter Kriminalität der Zentralverwaltung von SBU entlassen.
Das gab er während des Runden Tisches über die illegale Gewinnung des Bernsteins in der Ukraine bekannt, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Ich habe die Kündigungen unterschrieben und heute sind alle Leiter der Verwaltung für Korruptionsbekämpfung von SBU entlassen. Es ist die Zeit gekommen, zu antworten und neue Leute zu nehmen“, sagte Nalywajtschenko.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/sbu_chef_entlsst_gesamte_fhrung_der_hauptverwaltung_fr_korruptionsbekmpfung_16399




Tanklager brennt wieder
Das Tanklager in der Region Kiew steckt wieder im Brand.
Das meldet der Pressedienst des Staatsdienstes für Notfälle.
Der Brand soll um 11:50 infolge der Dekompression eines Tanks mit anschließender Kraftstoffleckage entstanden sein.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/tanklager_brennt_wieder_16403

#SBU


Zuletzt von Umnichka am So 14 Jun 2015 - 18:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Passt doch!)
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Beitrag  Thomas Di 16 Jun 2015 - 23:30

Internationale Experten legen im EU-Parlament Beweise russischer Aggression vor
Internationale Experten aus dem Atlantischen Rat haben im Europäischen Parlament umfassende Beweise für den Krieg Russlands gegen die Ukraine dargestellt.
Die Präsentation des Berichts „Verborgenes Offensichtliche. Putins Krieg in der Ukraine“ fand am Dienstag im Europäischen Parlament zusammen mit der Veröffentlichung des Berichts von Boris Nemzow „Putin. Krieg“ statt, berichtet der Ukrinform-Korrespondent in Brüssel.

„Die Beweise für den Krieg, den der Kreml führt, sind umfassend. Gleichzeitig dementiert der Kreml hartnäckig seine militärische Intervention im Osten der Ukraine. Genauso, wie er seine militärische Rolle bei der Besetzung der Krim ablehnte, bis Herr Putin öffentlich seine Aggression auf der Halbinsel im März 2015 anerkannt hat“, erklärten die Experten im Atlantischen Rat.
Der Bericht liefert Beweise für die Präsenz der Soldaten der russischen Streitkräfte und Waffen in der Ostukraine, Beweise für Artilleriebeschießungen des ukrainischen Territoriums aus Russland, und dafür, wie die russischen Soldaten zu ihren Familien in geschlossenen und unmarkierten Särgen zurückkehren.
„Der Krieg in der Ostukraine ist ein Konflikt, den der Kreml geschaffen hat“, erklärte man im Atlantischen Rat.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/internationale_experten_legen_im_eu_parlament_beweise_russischer_aggression_vor_16429
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Beitrag  Umnichka Do 18 Jun 2015 - 14:15

Parlament entlässt SBU-Chef
Die Oberste Rada der Ukraine hat Walentyn Nalywajtschenko vom Posten des Leiters des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) entlassen.

248 Abgeordnete stimmten für diese Entscheidung.
Vor einigen Tagen versprach Nalywajtschenko, zur Generalstaatsanwaltschaft mit der Spezialeinheit „Alpha“ zu kommen, um die Festnahme des ehemaligen stellvertretenden Generalstaatsanwalts Anatoliy Danylenko zu fordern, der nach Behauptung von SBU an einem Strafverfahren beteiligt ist. Seitdem gingen die Gerüchte über den Konflikt zwischen der Generalstaatsanwaltschaft und dem Sicherheitsdienst, und in diesem Zusammenhang kamen von den Beamten und in den Medien Erklärungen, Nalywajtschenko entlassen zu wollen. Auch gab es Annahmen über Absichten von Nalywajtschenko, in die Politik zu gehen.
Anschließend hat der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, im Parlament einen Gesetzentwurf über die Entlassung von Nalywajtschenko registriert.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/parlament_entlsst_sbu_chef_16454

#SBU


Zuletzt von Umnichka am Do 18 Jun 2015 - 14:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : ergänzung)
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Beitrag  Umnichka Do 18 Jun 2015 - 14:21

Rebellen versuchen wieder und wieder, Verteidigung in Marinka durchzubrechen
Die Aktivität der russisch-terroristischen Truppen im Donbass nimmt zu. Neben den Beschießungen (auch mit schweren Waffen) haben sich die Versuche der taktischen offensiven Aktionen der Banden in einige Richtungen gehäuft.
Darüber berichtet auf Facebook der Leiter der Gruppen „Informationswiderstand“, Dmytro Tymtschuk.
„Seit dem 16. Juni und bis zum Morgen des 18. Juni haben die russisch-terroristischen Truppen nicht weniger als 5 Versuche unternommen, die Verteidigung der ukrainischen Armee im Bereich der Stadt Marinka durchzubrechen, parallel dazu haben sie massiv die Positionen der Antiterror-Operation beschossen“, schreibt Tymtschuk.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/rebellen_versuchen_wieder_und_wieder_verteidigung_in_marjinka_durchzubrechen_16449

Wieder verliert die Ukraine ihre Kämpfer
Seit gestern wurden in der Zone der Antiterror-Operation (ATO) drei ukrainische Soldaten getötet und noch vierzehn wurden verletzt, sagte auf einem Briefing der Sprecher der Administration des Präsidenten der Ukraine für ATO-Fragen, Oberst Andrij Lysenko, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Binnen der letzten vierundzwanzig Stunden wurden durch aktive Kämpfe, Auseinandersetzungen und Provokationen drei unsere Soldaten getötet, noch vierzehn wurden verletzt“, sagte Lysenko.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/wieder_verliert_die_ukraine_ihre_kmpfer_16457

PS: Gibt zig verschiedene Schreibweisen dieser Kleinstadt, selbst die Presse ist sich da nicht einig! Entscheide mich hier mal für die englische Schreibweise!
Alle Meldungen zu den Angriffen usw, der Russen auf das kleine Städtchen bei Donezk, kann man hier nun mit dem HT #Marinka verfolgen!
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) - Seite 4 Empty Der Ölpreis steigt, die Krise bleibt: Wie geht es der russischen Wirtschaft?

Beitrag  telzer Fr 19 Jun 2015 - 13:23

Also hat sich an der Struktur in RuSSland nichts geändert , alles wie immer (die letzten 25 Jahre)


web.de schrieb:
Von
Christian Bartlau
Aktualisiert am 19. Juni 2015, 08:42 Uhr
Die Arbeitslosigkeit steigt, die Inflationsrate auch, der Rubel schwächelt - Russlands Wirtschaft steht vor einer Rezession. Präsident Putin setzt auf billige Kredite und neue Handelspartner. Doch das wird langfristig nicht helfen, meint Russland-Experte Rudolf Traub-Merz. Er hält die Wirtschaft für strukturell "krank".


"Der Höhepunkt der Wirtschaftskrise ist überschritten", das sagte Wladimir Putin vor einigen Tagen. Der Ölpreis hat wieder angezogen, ebenso wie der Rubel, der im Dezember vergangenen Jahres dramatisch an Wert verloren hatte. Alles wieder im Lot also?
Eher nicht. Es gibt andere Zahlen, die der Regierung in Moskau Sorgen machen dürften. Die Arbeitslosigkeit steigt, von 5,3 Prozent im Jahr 2014 auf derzeit 7 Prozent. Die Inflation galoppiert, rund 15 Prozent Preissteigerung werden für dieses Jahr erwartet. Beim Bruttoinlandsprodukt erwartet der Weltwährungsfonds IWF ein Minus von 3 Prozent.
Russland-Experte Rudolf Traub-Merz hält ein anderes Kriterium das wichtigste, um zu verstehen, wie schlecht es derzeit um die wirtschaftliche Lage Russland bestellt ist: Die Entwicklung des Konsums. "Der Privatkonsum bricht ein, weil die Reallohneinbußen bei 7 bis 8 Prozent liegen", sagt er. Traub-Merz leitet das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Moskau. Im Supermarkt merkt er von der Krise nichts: "Am Anfang gab es viele Produkte nicht mehr. Zuerst wurden die Lager geräumt, dann abgewartet, wie sich der Wechselkurs entwickelt. Jetzt sind viele Waren zurückgekehrt, nur um 30 bis 40 Prozent teurer." Allerdings gehört Traub-Merz zur kaufkräftigen Mittelschicht, die steigende Preise kompensieren kann. "Aber in den städtischen Randbezirken merkt man den Einbruch beim Massenkonsum." Vor allem der Absatz von Autos sei stark zurückgegangen, mit bis zu 20 Prozent weniger verkauften Autos wird 2015 gerechnet.



"Die Wirtschaft wäre so krank wie vorher"






Bei der Frage nach den Ursachen für die Krise der russischen Wirtschaft schießen viele Experten schnell: Die Sanktionen, der Ölpreis, die Ukraine-Krise. Traub-Merz ist da vorsichtig: "Das hat alles Einfluss und verschärft die Krise, es ist eben nur sehr schwierig, das zu quantifizieren." Die Sanktionen hätten ja auch positive Effekte, erzählt Traub-Merz: "Der Agrarbereich erlebt einen Wachstumsschub." Nicht ohne einen kleinen Haken allerdings: Wie die "Neue Zürcher Zeitung" jüngst schrieb, steigert sich die inländische Käseproduktion seit Anfang des Jahres um 30 Prozent. Nur sank gleichzeitig die Milchproduktion. Woraus der Käse gemacht wird? Aus Palmöl, vermutet die "NZZ". Das wird gerade vermehrt eingeführt. Analogkäse gegen die Krise also.
Viel wichtiger als der Käse ist aber nach wie vor das Öl für die russische Wirtschaft. Da stehen die Zeichen deutlich auf Erholung: Die österreichische Raiffeisen-Bank etwa geht in einem aktuellen Analyse-Papier von einem stark steigenden Ölpreis aus. Das werde zwei positive Folgen haben: Der Moskauer Leitindex Micex, der sich zur Hälfte aus Energietiteln zusammensetzt, werde anziehen. Und die Regierung werde mehr Steuern einnehmen. Für Russland-Experte Traub-Merz kein Grund zum Aufatmen: "Selbst wenn der Ölpreis kräftig steigt und wir wieder Wachstumsraten von 5 bis 6 Prozent sehen, wäre Russlands Wirtschaft so krank wie vorher."


Keine Investitionskultur






Die Diagnose, die Traub-Merz stellt, ist niederschmetternd: "Wir haben eine Tendenz zur Stagnation, und das Problem wurde schon zu Zeiten des Ölpreisbooms angelegt. Dieses Wirtschaftswunder hat die Wirtschaftsstruktur kaputt gemacht, weil die Investitionen und damit die Modernisierung der Wirtschaft ausblieben." In seinem Aufsatz "Öl oder Autos" hat Traub-Merz sich mit den Fehlentwicklungen beschäftigt, in Kürze lautet sein Befund so: Seit 1999 verlässt sich Russland nur auf die Einnahmen aus dem Export von Rohstoffen, hauptsächlich Öl. Weil der Rubel seitdem stark aufgewertet wurde, hat es der Produktionsstandort Russland schwer. Statt gezielt Exportbranchen aufzubauen, hat der Kreml seitdem nur Großunternehmen mithilfe von Staatsaufträgen gezielt gefördert. So etwas wie eine Investitionskultur und eine Wettbewerbsverfassung sei deswegen nie entstanden.
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Auch die Versuche der Notenbank, mit der Senkung des Leitzinses auf 11,5 Prozent Investitionen anzuregen, hält Traub-Merz für wenig erfolgversprechend. "Billiges Geld wären für mich negative Realzinsen." Bis der Kredit bei den Unternehmen ankomme, sei die Zinsrate aber schon höher als die Inflationsrate. Und die Unternehmer seien nicht gerade optimistisch, den nötigen Gewinn zu erwirtschaften.
Das ist gerade für exportorientierte Unternehmen schwer, weil die Notenbank den Rubel wieder stabilisiert und damit russische Waren teurer macht. "Als der Rubel im Dezember abgestürzt war, sah man in den großen Städten Kasachen mit Scheckbüchern wedeln", sagt Traub-Merz von der Friedrich-Ebert-Stiftung. "Rund 100.000 Autos wurden zusätzlich verkauft, hauptsächlich nach Kasachstan." Der Russland-Experte hält das für eine Möglichkeit, die Exporte und damit die ganze Wirtschaft anzukurbeln.

Annäherung an China als Weg aus der Krise?






Signale in diese Richtung vermisst er allerdings. Der Vizechef des Organisationskomitees des St. Petersburger Wirtschaftsforums hob besonders die Sitzung der russisch-chinesischen Regierungskommission hervor. Moskau würde gerne seine Handelsbeziehungen zu Peking vertiefen – das könnte ein Weg aus der Krise sein.
Russland-Experte Traub-Merz ist aber skeptisch, dass sich dadurch die wirtschaftliche Lage verbessert. "Wenn Russland die Beziehungen zu China intensiviert - auf welcher Basis? China will Russland nur als Rohstofflieferant, mehr nicht. Lassen sich so Devisen verdienen? Ja. Verbessert das die Wirtschaftslage? Nein."
Zwar verfügt Russland über Rohstoffe, die das wachsende China braucht – Energie, Stahl, Holz, Weizen. Aber offenbar weigert sich Peking bislang, auch Produktionsstätten und damit Arbeitsplätze in Russland zu schaffen. Und Moskau hat es bisher versäumt, eine starke Petrochemie und Agrarbusiness aufzubauen. "Die Wirtschaft kann nur gedeihen, wenn Russland sich von der Rohstoffabhängigkeit löst und eine verarbeitende Industrie entwickelt", sagt Rudolf Traub-Merz. "Aber so eine Tendenz kann ich nicht erkennen."



Quelle : Die Krise in RuSSland bleibt  Smile

Lustig find ich diesen Satz :

Wie die "Neue Zürcher Zeitung" jüngst schrieb, steigert sich die inländische Käseproduktion seit Anfang des Jahres um 30 Prozent. Nur sank gleichzeitig die Milchproduktion. Woraus der Käse gemacht wird? Aus Palmöl, vermutet die "NZZ". Das wird gerade vermehrt eingeführt. Analogkäse gegen die Krise also.


Zuletzt von telzer am Fr 19 Jun 2015 - 13:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung)
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Beitrag  Umnichka Sa 20 Jun 2015 - 16:18

Russische Busse bringen Hunderte von Söldnern nach Marinka
Aus sogenannten „Trainingslagern“ auf der besetzten Krim und in dem russischen Rostow-am-Don kam nach Donezk eine Buskolonne mit Söldnern. Die Hälfte von gebrachten 500 Kämpfern wurde gleich nach der Ankunft in Tarnanzüge ohne Markierungszeichen umgekleidet und in das Gebiet der Stadt Marinka gebracht.

Darüber schreibt auf Facebook der Leiter der Gruppe „Informationswiderstand“, Dmytro Tymtschuk.
„Festgestellt ist die Ankunft in den Bereich von Donezk einer Gruppe von Kämpfern (450-500 Mann), die in den „Trainingslagern“ der russisch-terroristischen Truppen auf der besetzten Krim und in Rostow-am-Don (Russland) ausgebildet wurden. Teil der Kämpfer sind die Einwohner von Donbass, mindestens 70 Prozent sind Söldner - russische Bürger, einschließlich der amnestierten Kriminellen. Eine Einheit (insgesamt bis zu 600 Personen, Teil der Kämpfer bis zu 100 Mann wurden in Makijiwka entladen) kam aus dem Territorium der Russischen Föderation mit den Bussen in Begleitung von etwa 20 russischen Soldaten. Die Technik, Waffen und Ausrüstung für diese Gruppe wurden früher nach Donezk gebracht. In Donezk wurden die Kämpfer zum gedeckten Markt gebracht, wo sie in Tarnanzüge ohne Markierungsziechen umgekleidet wurden. Schon nach wenigen Stunden wurden zwei verstärkte Kompanien aus dieser Gruppe (etwa 220 Personen) in die Zone der aktiven Kampfhandlungen im Bereich der Stadt Marinka verlegt“, schreibt er.
Tymtschuk erinnert daran, dass die Terroristen bei Marinka weiter die ukrainischen Kräfte provozieren, um den Kampf um die Ortschaft zu beginnen.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/russische_busse_bringen_nach_marjinka_hunderte_von_sldnern_16471

#Marinka
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Beitrag  Thomas Di 23 Jun 2015 - 15:13

Jazenjuk: Freihandel mit EU wird funktionieren und Russland wird dies nicht verhindern können!
Das Übereinkommen über die Freihandelszone zwischen der Ukraine und der EU wird ab dem 1. Januar nächsten Jahres funktionieren.
Das erklärte in der Sitzung des Kollegiums des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Handel der ukrainische Premierminister Arsenij Jazenjuk, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.
„Das Abkommen über die Freihandelszone mit der EU wird in Kraft treten, und kein Russland und sonst jemand wird diesen Prozess stoppen. Das ist unser bilaterales Abkommen mit der EU, und wir entscheiden über den Inhalt und die Form dieses Abkommens. Wir entscheiden, ob dieses Abkommen in Kraft treten und in unseren bilateralen Beziehungen ab dem 1. Januar nächsten Jahres umgesetzt werden soll“, sagte Jazenjuk.
Er erinnerte auch daran, dass alle Ministerien im Rahmen der Umsetzung des Abkommens den Auftrag bekommen haben, seine grundlegenden Bestimmungen zu implementieren.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/jazenjuk_freihandel_mit_eu_wird_funktionieren_und_kein_russland_wird_das_verhindern_16497
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) - Seite 4 Empty Putin. Der Krieg | Boris Nemzov Bericht auf Deutsch

Beitrag  telzer Mi 24 Jun 2015 - 12:38

Hier kann der Bericht von Boris Nemzov heruntergeladen werden
Unbedingt lesen (oder soll ich sagen Lesebefehl ?!  Smile


"In Ermahnung der Krim-Annexion durch Russland wurde am 15. Mai 2015 von engen Mitarbeitern des im Februar 2015 ermordeten russischen Politikers Boris Nemzov der von ihm initiierte Bericht über die Einmischung Russlands in der Ukraine vorgestellt. Im Bericht wurden Informationen aus unterschiedlichen Interviews, Gesprächsmitschnitten und vertraulichen Quellen präsentiert, die vor allem eines belegen – der Kreml führt einen Krieg in der Ukraine. Der Bericht ist vor allem für die russiche Öffentlichkeit geschrieben worden, die durch staatsnahe Medien im Dunkeln über die tatsächliche Politik des Kremls in der Ukraine gehalten wird. Es mag so erscheinen, als würden hier bereits bekannte Tatsachen wiederholt werden, nicht destotrotz halten wir diesen Bericht für einen Meilenstein der freien Meinungsäußerung. Die Fülle und die Kombination dieser Vielzahl an Informationen und Fakten in einem Bericht ist einzigartig. Wir verdanken sie dem selbstlosen Eisatz vieler Menschen, die solche Informationen gesucht, zusammengetragen und veröffentlicht haben, stehts im Bewusstsein möglicher persönlicher Konsequenzen, wie auch Boris Nemzov es getan hat. Die vorliegende vollständige Übersetzung des Berichts umfasst lediglich den Text – die dazugehörigen Bilder können Sie im Originaltext sehen.

Aus dem Vorwort des Berichts:  “Die Idee zu diesem Bericht hatte Boris Nemzow. Eines Tages kam er zu einer Versammlung seiner Parteiführung und verkündete laut: „Ich habe darüber nachgedacht, was zu tun ist. Wir müssen einen Bericht mit dem Titel „Putin. Der Krieg“ schreiben, in hoher Auflage herausgeben und auf den Straßen verteilen. Wir werden erzählen, wie Putin diesen Krieg entfesselt hat. Nur so besiegen wir die Propaganda.“…

Anfang 2015 begann Boris damit, Material für den Bericht zu sammeln. Er arbeitete stark mit öffentlich zugänglichen Quellen und er fand Leute, die ihm Informationen zutrugen. Nemzow glaubte, dass gerade darin, den Krieg zu stoppen, echter Patriotismus liege. Der Krieg gegen die Ukraine ist ein niederträchtiges und zynisches Verbrechen, für das unser Land mit dem Blut seiner Bürger, einer wirtschaftlichen Krise und internationaler Isolierung bezahlt. Niemandem in Russland nutzt dieser Krieg, außer Putin und den Seinen.

Boris konnte den Bericht nicht zu Ende schreiben. Am 27. Februar wurde er auf einer Brücke unmittelbar beim Kreml ermordet. Diese Aufgabe vollendeten seine Mitkämpfer, Freunde und Menschen, die seine Arbeit für wichtig hielten. Grundlage des Berichts sind die Materialien, die Boris gesammelt hat. Handschriftliche Notizen und Dokumente, alles, was er hinterlassen hat, wurde für den Bericht genutzt.”

Originaltext:  Putin.Voina_27-05-2015


Quelle :Putin der Krieg - von Boris Nemzov
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Beitrag  Realist Do 25 Jun 2015 - 19:44


Die Ukraine will Russland wegen Gas-Transit verklagen

Kiew, den 25. Juni /Ukrinform/. Der Satz für den Transit von russischem Gas in europäische Länder ist zu Unrecht unterbewertet. Die Ukraine wird versuchen, das im Stockholmer Schiedsgericht zu beweisen, indem sie sich auf Fakten der Nicht-Erfüllung durch Russland der Transitbedingungen stützen wird.
Das erklärte der Chefberater des Vorstandsvorsitzenden der ukrainischen Gasgesellschaft „Naftogaz Ukraine“, Serhij Oleksijenko, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/die_ukraine_will_russland_wegen_gas_transit_verklagen_16522
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Beitrag  Thomas Fr 26 Jun 2015 - 17:15

Im Juli liefern die USA der Ukraine noch 100 Humvees
Die Vereinigten Staaten beabsichtigen, an ukrainische Streitkräfte bis Mitte des nächsten Monats noch 100 gepanzerte Geländewagen vom Typ Humvee zu liefern und Mühe zur Durchführung vom Militärmanöver in Jaworiw (Region Lwiw) weiter zu geben, wurde offiziell in Pentagon nach Ergebnissen des Treffens in Brüssel der Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten, Ashton Carter, und der Ukraine, Stepan Poltorak, bekannt gegeben, berichtet der Ukrinform-Korrespondent in den USA.
Carter bestätigte die Absicht der Vereinigten Staaten, die Zusammenarbeit mit der Ukraine im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik fortzusetzen, insbesondere im Kontext der Durchführung jährlicher bilateralen und multilateralen Militärübungen.
Pentagon-Chef versicherte auch, die Vereinigten Staaten werden gemeinsam mit Verbündeten weiter die Ukraine bei ihren Bemühungen um die Bestimmung eigenen Kurses als souveränen und demokratischen Staates unterstützen.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/im_juli_liefern_die_usa_der_ukraine_noch_100_humvees_16532
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Beitrag  Thomas Fr 26 Jun 2015 - 17:17

Krimtataren feiern heute Tag der Flagge
Die Krimtataren begehen heute den Tag der nationalen Flagge, der seit 2009 gefeiert wird.
Auf der besetzten Krim findet trotz des Verbots durch die Behörden ein Automarsch gewidmet der Flagge der Krimtataren statt.
Die Aktion zur Unterstützung des Tags der krimtatarischen Flagge findet auch heute in Kiew, Lwiw und Tiflis statt.
Das teilte dem Ukrinform-Korrespondenten die Ko-Gründerin und Koordinatorin der öffentlichen Organisation „Krim SOS“, Tamila Taschewa, mit.
„Da die Feste auf der Krim verboten sind, sind alle Feierlichkeiten auf das Festland der Ukraine - Lwiw und Kiew – verlegt worden“, sagte Taschewa.
Sie bemerkte, dass gerade in diese Städte der meiste Teil der Krimtataren übergesiedelt wurde.
Im Allgemeinen haben die Krim nach offiziellen Angaben mehr als 20 000 Menschen verlassen, laut inoffiziellen - mehr als 45 000. Ca. 15 000 davon sind Krimtataren. Taschewa zufolge leben in Kiew derzeit etwa 5 000 Krimtataren.

http://www.ukrinform.ua/deu/news/krimtataren_feiern_heute_tag_der_flagge_16530
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Beitrag  Umnichka Sa 27 Jun 2015 - 13:24

Zuflucht im deutschen Containerdorf
Über zwei Millionen Ukrainer haben im Krieg ihr Zuhause verloren. Tausende von ihnen leben in Containerdörfern, die im Auftrag der Bundesregierung errichtet wurden. Ein Besuch in den Unterkünften in der Stadt Pawlohrad.

„Ich kann keine Waffe mehr in die Hand nehmen“, sagt Viktor. Der Rentner schaut über die Dächer einer Flüchtlingssiedlung in der Stadt Pawlohrad, etwa 150 Kilometer von der Frontlinie im Osten der Ukraine entfernt. Die Wolken hängen tief. „Ich habe schon damals in Afghanistan gekämpft, ich stehe sozusagen im Blut, ich kann nicht mehr in den Krieg ziehen“, fügt der 63-Jährige hinzu, als wolle er sich dafür entschuldigen, dass er aus der Bergbaustadt Kirowskoe im Osten der Ukraine geflohen ist.
Die prorussischen Separatisten wollten den ehemaligen Minenarbeiter zwingen, auf ihrer Seite zu kämpfen. Nun wohnt er in einem der fünf deutschen Containerdörfer für ukrainische Flüchtlinge im Gebiet Dnipropetrowsk im Südosten der Ukraine. Zwei weitere Siedlungen befinden sich in den Städten Charkiw und Saporoschje. Alle sieben Containerdörfer für insgesamt 4.600 Menschen wurden von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag der Bundesregierung eingerichtet.

Mehr als zwei Millionen Ukrainer ohne Zuhause
Mehr als 1,2 Millionen „Binnenvertriebene“ gibt es laut Sozialministerium in Kiew in der Ukraine derzeit. Insgesamt haben mehr als zwei Millionen Menschen ihr Zuhause bereits wegen des Krieges verloren. Fast 800.000 davon haben sich für eine Zuflucht in der Nähe des Donbass entschieden. Allein im Gebiet Dnipropetrowsk hat man offiziell etwa 91.000 Binnenflüchtlinge aufgenommen, dazu kommen laut Stadtverwaltung 50.000 nicht Registrierte. In der Stadt Pawlohrad wohnen zurzeit 6.200 Menschen aus dem umkämpften Donbass.
Die meisten Bewohner der Flüchtlingssiedlung sind glücklich darüber, ein Dach über dem Kopf gefunden haben. „Wir haben tagelang in einem Keller darauf gewartet, dass der Beschuss irgendwann aufhört und hatten nur hartes Brot zu essen,“ erinnert sich eine ältere Frau mit zitternder, hoher Stimme. Mehr will sie nicht sagen, sie macht ihre Tür zu.
Von insgesamt 244 Menschen, die jetzt im Pawlohrader Containerdorf wohnen, sind 73 Rentner. Das ist die ärmste Schicht der ukrainischen Bevölkerung, die Durchschnittsrente beträgt hier etwa 70 Euro pro Monat. Als „Binnenvertriebene“ haben Rentner, Kinder und Behinderte noch einen Anspruch auf 35 Euro Sozialhilfe im Monat – zunächst beschränkt auf ein halbes Jahr. Den arbeitsfähigen Flüchtlingen zahlt der Staat nur 17 Euro im Monat. Wenn man innerhalb von zwei Monaten keine Arbeit findet, wird diese Hilfe halbiert und nach zwei weiteren Monaten eingestellt.
Obwohl die Siedlungen als Notunterkünfte der GIZ eigentlich zum Wintereinbruch eingerichtet waren, konnten die meisten von ihnen erst im April bezogen werden. Das Problem waren die Nebenkosten, die für die Flüchtlinge für hoch waren – etwa 32 Euro im Monat. Nun hat die Stadtverwaltung Dnipropetrowsk zugesagt, den größten Teil davon zu übernehmen.

Eigentlich als Übergangslösung gedacht
Für die Familie von Tetiana Semeniwna, 55, aus Krasnodon im Gebiet Luhansk, ist dies eine große Erleichterung. Nachdem sie im Juli in Pawlohrad mit ihrem Mann, ihrer Tochter, dem Schwiegersohn und ihren beiden Enkeln angekommen war, musste die Familie eine Wohnung mieten. Dafür haben sie einen großen Teil ihrer Ersparnisse ausgegeben. Vor kurzem habe ihr Schwiegersohn endlich Arbeit gefunden, erzählt Tetiana Semeniwna mit einem Lächeln. Ihre Freude ist verständlich – andere Männer im Hof klagen gerade darüber, dass es in Pawlohrad keine Jobs für sie gibt.
Kleine, auf Schotter errichtete Häuser, verkleidet mit Plastik, ohne Klimaanlagen – die deutschen Siedlungen waren eigentlich als Transitdörfer gedacht. Nun kommt es anders. Während im Donbass weiter geschossen wird, und solange die Flüchtlinge keine Mittel für eine andere Unterkunft haben, werden sie hier bleiben müssen. „Warum nicht?,“ sagt eine der Bewohnerinnen. „Es ist gar nicht so schlecht hier. Wir sind ein kleines Deutschland in Pawlohrad.“

http://www.ostpol.de/beitrag/4304-zuflucht_im_deutschen_containerdorf
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