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Beitrag  telzer Di 3 März 2015 - 22:59

Europas Rechte haben über 10% der Sitze im Europaparlament , also werden direkt von Putler unterstützt und unterstützen den Zerstörer der Europäischen- und Weltordnung

Beitrag ist in englisch aber wird durch aussagefähige Bilder und Grafiken ergänzt

Author: Natalia Mechetnaya
Translation: Ukraine Today
Originally appeared in NV.ua

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Quelle : http://uatoday.tv/politics/putin-s-european-extremist-allies-412846.html


Zuletzt von Umnichka am Do 3 Sep 2015 - 12:32 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet (Grund : Thema umbenannt: Meldungen von sonstigen Onlinemedien!)
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Beitrag  Umnichka Fr 6 März 2015 - 22:29

Dmytro Firtasch tritt in Wien in der Rolle eines Reformers auf
Während er auf die Entscheidung über seine Auslieferung an die USA wartet, verliert der ukrainische Oligarch Dmytro Firtasch keine Zeit. Mit einer PR-Kampagne präsentiert er sich als reformorientierter Geschäftsmann.
In den Lobbys der Luxushotels Park Hyatt und Ritz-Carlton kann man in diesen Tagen Abgeordnete und bekannte politische Rentner aus verschiedenen Ecken Europas treffen, die bei einer Tasse Wiener Melange über Reformen in der Ukraine philosophieren. Sie sind Gäste des internationalen Forums "Ukraine Tomorrow", das am Dienstag (03.03.2014) im Palais Ferstel stattfand. Nur das Allerbeste - für seine Gäste hat Dmytro Firtsch seinen Geldbeutel nicht geschont.
Firtasch, Sponsor des Wiener Forums, ist mit Gaslieferungen an die Ukraine reich geworden. Ab dem Jahr 2006 verdiente er in Zusammenarbeit mit Gazprom Milliarden, dann kaufte er riesige Industrieaktiva auf, vor allem in der chemischen Industrie.

Festgesetzter "Mäzen"

Wien ist zufällig zum Ort der neuen "ukrainischen" Initiative geworden. Denn der Initiator Firtasch befindet sich hier und darf das Land nicht verlassen. Vor einem Jahr wurde er in der Nähe des Wiener Büros seiner Firma auf Gesuch des US-amerikanischen FBI verhaftet. Die USA beschuldigen den ukrainischen Geschäftsmann, versucht zu haben, mit Bestechungsgeldern an eine Genehmigung für den Abbau von Titan in Indien zu kommen. Jetzt wartet der Oligarch auf die gerichtliche Entscheidung über seine Auslieferung an die USA. Die Kaution in Höhe von 125 Millionen Euro zahlte, wie in den Medien berichtet wurde, einer seiner einflussreichen russischen Freunde.
Während ein Team von zwei Dutzend Anwälten versucht, ihn vor dem Gefängnis zu bewahren, eröffnete Dmytro Firtasch eine "zweite Front" im Kampf für seine Freiheit - eine Imagekampagne. In den führenden ukrainischen Medien erschienen am Vorabend des Wiener Forums Dutzende TV-Beiträge und Artikel über die Reformpläne für die Ukraine.
Einen Plan gibt es aber (noch) nicht
Aber es stellte sich heraus, dass es noch keinen "Marshall-Plan für die Ukraine" gibt. Ihn sollen bis Ende des Jahres Experten erstellen. Bei dem Forum wurden bisher nur die künftigen Koordinatoren der Arbeitsgruppen vorgestellt. Es sind bekannte ehemalige Politiker, wie der ehemalige französische Außenminister Bernard Kouchner und der ehemalige polnische Premier und Außenminister Włodzimierz Cimoszewicz.
Im Rahmen von Firtaschs Initiative soll in Österreich die "Agentur zur Modernisierung der Ukraine" geschaffen werden. In deren Aufsichtsrat soll der Bundestagsabgeordnete von der regierenden CDU, Karl-Georg Wellmann, vertreten sein. Im Gespräch mit der Deutschen Welle betonte der deutsche Politiker, dass Dmytro Firtasch keinen Einfluss auf die Arbeit der Experten haben werde, auch wenn der die Initiative finanziert: "Wir haben gesagt: die Menschen, die reich geworden sind in der Ukraine in den letzten 20 Jahren, die sollen sich jetzt mit ihrem Reichtum an dem Wiederaufbau beteiligen. Wir wollen, dass sie ihr Geld geben für verschiedene Projekte", sagte Wellmann.

Für die Idee oder für ein Honorar?

In der deutschen Presse hat die Initiative von Dmytro Firtasch für viel Resonanz gesorgt. Vor allem, weil der ehemalige deutsche Finanzminister, der Bundestagsabgeordnete Peer Steinbrück, Berater für Finanzfragen wurde. Ein größeres Ukraine-Interesse war bislang bei ihm nicht beobachtet worden. Dafür hat der Politiker Berühmtheit erlangt, dass er mit Vorträgen auf Konferenzen und Wirtschaftsforen gut dazuverdient. Nach Angaben der Website des Deutschen Bundestages erhält er zwischen 15.000 und 30.000 Euro für einen Vortrag.
Steinbrücks Honorare warfen sogar bei den letzten Bundestagswahlen einen Schatten auf seinen Wahlkampf als Kanzlerkandidat der SPD. "Während des Wahlkampfes war bekannt geworden, dass Steinbrück seit 2009 mit Vorträgen 1,25 Millionen Euro verdient habe“, stellt unter anderem die Website des bekannten Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" fest.
"Ohne die Oligarchen wird es nicht gehen"
Zu den Aufgaben Steinbrücks gehört es, Geldgeber für das Projekt zu finden. Der deutsche Abgeordnete glaubt, dass es ohne die Oligarchen nicht gehen wird. "Aber unser Beratungskreis ist völlig unabhängig und auf keinerlei Vorgaben angewiesen. Wir stehen nicht unter dem Einfluss von denjenigen, die bisher in der Ukraine als Großindustrielle oder als Oligarchen eine Rolle gespielt haben", sagte Steinbrück.
An Dmytro Firtaschs Uneigennützigkeit glaubt auch der ehemalige polnische Minister Włodzimierz Cimoszewicz. Er wird in der künftigen "Agentur zur Modernisierung der Ukraine" für die Korruptionsbekämpfung zuständig sein. Cimoszewicz hofft, dass die ukrainischen Oligarchen und Politiker bereit sind, die Spielregeln zu ändern und die Politik von der Wirtschaft zu trennen. "Ich hoffe, dass sie verstehen, dass die Situation kritisch ist. Sie müssen letztendlich irgendetwas für ihr Land tun, andernfalls können sie einfach alles verlieren", sagte Cimoszewicz. Gleichzeitig bezeichnet er seine Anti-Korruptions-Mission offen als "praktisch unmöglich".

Rätselhafte Milliarden in Sonderfonds

Neben der Beratungstätigkeit ist auch die Errichtung eines "Fonds für den Wiederaufbau der Ukraine" vorgesehen. Die Mittel des Fonds sollen in die Modernisierung der Wirtschaft fließen und unter anderem Projekte ausländischer Investoren finanzieren, sagte der ehemalige österreichische Außenminister Michael Spindelegger. "Was wir vorhaben, ist zu definieren, was in der Ukraine geschehen muss, damit bei Business-zu-Business-Geschäften zukünftig Sicherheit gewährleistet ist und Geld auch von einem Unternehmen zum anderen fließen kann, also in Joint Ventures in der Form von Handelsverträgen, die es gibt. Das ist derzeit alles im Moment durch die Unsicherheit de facto nicht möglich", so der Österreicher.
Wie viel Geld in dem Fonds sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Auf dem Forum in Wien wurden Summen zwischen einer halben Milliarde bis zu einigen Milliarden Euro genannt. Im Gespräch mit der DW gab Dmytro Firtasch keine Antwort auf die Frage, wie viel er selbst bereit sei zu investieren. "Wir werden sehen. Ich werde in 'meinen' Branchen des Modernisierungsprogramms investieren", sagte der Geschäftsmann und meinte damit offensichtlich vor allem die chemische Industrie. Chemie-Anlagen verbrauchen große Mengen an Gas. Nach dem Machtwechsel in Kiew hat Firtasch die Möglichkeit verloren, in Umgehung des staatlichen Konzerns Naftogaz russisches Gas zu vergünstigten Preisen einzukaufen. Jetzt ist die Erhöhung der Energie-Effizienz eine Frage von Leben und Tod für das Chemie-Imperium des Oligarchen.

Werden sich die Oligarchen bessern?

Vor Dmytro Firtasch haben schon andere ukrainische Oligarchen wie Wiktor Pintschuk und Rinat Achmetow Reform-Initiativen vorgestellt. Sie alle endeten im Nichts. Auch diesmal sei nichts anderes zu erwarten, meint der Wirtschaftswissenschaftler vom Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche, Vassily Astrov. Er ist überzeugt, dass gerade die Oligarchen ein großes Problem auf dem Weg der Modernisierung der Ukraine darstellen. "Es geht unter anderem um die Spielregeln, die in der Wirtschaftspolitik durch staatliche Strukturen und Ministerien durchgesetzt werden. Die Oligarchen sind Eigentümer von großen Unternehmen. Für große Unternehmen ist es nicht interessant, Konkurrenz zu haben. Deswegen versuchen sie alles zu machen, um diese Wettbewerbsregeln möglichst außer Kraft zu setzen. Der Grad der Monopolisierung ist sehr groß", so Astrov im Gespräch mit der DW.
Der "Firtasch-Plan" könnte sich jederzeit aus einem anderen Grund in Luft auflösen. Falls Österreich Firtasch an die USA ausliefert, dann könnte er für 50 Jahre hinter Gitter kommen und sein gesamtes Eigentum verlieren.

http://www.dw.de/dmytro-firtasch-tritt-in-wien-in-der-rolle-eines-reformers-auf/a-18295164
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) Empty Kleiner Grenzverkehr mit RuSSland eingestellt

Beitrag  telzer Mo 16 März 2015 - 17:40

Wurde auch langsam mal Zeit Very Happy

ukrinform.ua schrieb: Kiew, den 16. März /Ukrinform/.
Ab dem 16. März ist der Grenzverkehr zwischen der Ukraine und Russland für die Einwohner der Grenzgebiete der Russischen Föderation an den lokalen Kontrollstellen geschlossen.

Das meldet der Pressedienst der Staatsgrenzdienstes der Ukraine.

„Ab dem 16. März ist der Übergang über die russisch-ukrainische Staatsgrenze für die Bewohner der Grenzgebiete der Russischen Föderation an lokalen Kontrollstellen eingestellt. Die Grenzkontrolle und der Übergang über die Grenze werden in internationalen und zwischenstaatlichen Übergangsstellen nach den Passdokumenten für Auslandsreisen durchgeführt. Die Inlandspässe der russischen Bürger und die Geburtsurkunden (für Kinder bis 14 Jahre) für die Einreise in die Ukraine werden als ungültig gelten“, so die Meldung.

Der Staatsgrenzdienst der Ukraine erinnert daran, dass sich die Bewohner der Grenzregionen der Russischen Föderation auf dem Territorium der Ukraine 90 Tage innerhalb von 180 Tagen ab dem Datum der ersten Einreise befinden dürfen.

Somit gleiches Recht für Alle auch für die Russen
Wer hat damit angefangen , nur noch Einreise mit Reisepass und 90 Tage Regel - richtig der RuSSe -
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) Empty Was kommt nach Putin? Und wie kommt es?

Beitrag  telzer Mo 16 März 2015 - 18:16

Was kommt nach Putin? Und wie kommt es?

Seine Vorhersage (von Jens Siegert) war ja richtig , aber am Titel hat sich nichts geändert


Schon 2001, Putin war erst ein gutes Jahr Präsident und gerade dabei, alles, was man, großzügiger wenn auch nicht unbedingt demokratischer Weise, unter „checks and balances“ subsummieren könnte, aus dem Weg zu räumen, begannen die damals noch „Polittechnologen“ genannten Spin-Doktoren aus dem Kreml Kritiker/innen, Warner/innen und überhaupt allen, die das mit Skepsis sahen, zu versichern, dass, angesichts dessen, was in Russland in solchen Fällen immer, oft mit deutlicher Herablassung, „Volk“ genannt wird, Putin noch das Beste, das Liberalste, das Europäischste sei, das man sich realistischer Weise wünsche könne. Alle Alternativen seien viel zu schrecklich, um sie überhaupt in Erwägung zu ziehen.

Selbstverständlich haben diese Argumente kaum jemanden in der russischen, wie es später heißen sollte, „außersystemischen“, also der echten Opposition überzeugt. Im in Bezug auf Russland verständlicherweise eher außen- denn innenpolitisch denkenden Westen war das schon anders. Ich jedenfalls (und ich bin sicher nicht der Einzige) habe die oft eher rhetorisch gemeinte Frage nach der Alternative zu Putin in eben diesem Sinne unzählige Male gestellt bekommen, wenn ich über den Putinschen Weg hin zu einem autoritären, in seinen Grundfunktionen dysfunktionalen Staat gesprochen oder geschrieben habe.

Meine Antwort darauf war, in eher redaktionell zu nennenden Variationen, immer dieselbe: Die Herstellung dieser und die Drohung mit dieser falschen Alternative war und ist eines der wichtigsten (und wirksamsten) Herrschaftssicherungsinstrumente des Kremls unter Putin.

Es ist also kaum verwunderlich sondern folgerichtig, das es auch momentan, angesichts des seltsamen, schon 10 Tage währenden Verschwindens von Wladimir Putin aus der Öffentlichkeit wieder zum Einsatz kommt. Im Übrigen hat es Putin soweit gebracht, dass sich kaum jemand, der oder die Russland eine demokratischere, eine freiere, eine weniger gewaltvolle Zukunft wünscht, mehr traut, seinen eventuellen, ich will es einmal so formulieren, Abgang mit einem positiven Zukunftsszenario in Verbindung zu bringen. In den meisten Köpfen hat sich als einzige mögliche Alternative die Wahl zwischen Putin und schrecklich, noch schrecklicher, am schrecklichsten festgesetzt.

Es gibt inzwischen so viel ernste oder ernst gemeinte, ersehnte oder befürchtete, lustige oder bange Vermutungen, was denn nun hinter Putins Abwesenheit stecken möge, dass ich beginne, den Überblick zu verlieren. Ich halte es mit Cicero, ich weiß, dass ich nichts weiß. Es kann also sein, dass Putin krank ist, ob nun an Krebs, nur leicht vergrippt oder sich einfach nach der neuesten Botox-Kur erholt. Vielleicht schlägt er gerade eine Palastrevolution nieder oder wurde von potentiellen Thronstürzlern neutralisiert. Es kann auch sein, dass er sich nur zurückgezogen hat, um mal zu schauen, wie die (russische) Welt so ohne ihn auskommt. Oder er ist eventuell wirklich tot (was ich am allerwenigsten glaube).

Aber alles das wird erst wichtig, wenn wir es wissen. Solange können wir uns nur auf alle Fälle vorbereiten – so gut es eben geht. Viel wichtiger ist aber, und diese Tage rufen es uns nachdrücklich in Erinnerung, dass es eine Zeit nach Putin gibt, dass sie, entgegen vieler Erwartungen und Befürchtungen ganz schnell und plötzlich kommen kann, dass sie etwas mit Putins Gesundheit zu tun haben kann, aber nicht muss. Und wir sollten nicht vergessen, dass es immer eine Alternative zu jedem Menschen gibt. Selbst in auf den ersten,. Den zweiten und vielleicht auch noch den dritten Blick verschlossene Systeme.

An dieser Stelle übergebe ich das Wort Maxim Trudoljubow, verantwortlicher Redakteur der besten Moskauer Tageszeitung, der Wedomosti. Er hat gestern auf seiner Facebookseite einmal kein finsteres Szenario gezeichnet, sondern weist, wie ich finde, auf einen Weg aus dem Dilemma hin. Das heißt nicht, dass das so passiert, wie er schreibt. Aber er schreibt, was passieren kann. Für mich das bisher Klügste:

„Es gibt Kräfte, die die Rolle beanspruchen, die Bewahrer der grundlegenden Werte eines Regimes zu sein: der tiefe Staat, deep state, derin devlet oder glubinnoje gosudarstwo. Obwohl darüber meist in Bezug auf die Türkei gesprochen wurde, gibt es ihn überall. Das sind eine Aristokratie, altes Geld, politisches Familien, wie in Europa und Amerika. Höhere Offiziere, wie in Pakistan, Ägypten und, vor der Erdoganschen Reform, in der Türkei. Wenn wir über den Versuch sprechen, eine mehr oder weniger tiefgehende Korrektur des Regimes in Russland zu versuchen, dann muss genau dieser „tiefe Staat“ handeln. Es kann sein, dass das etwas Ähnliches ist, was Mark Galeotti die „siebte Kolonne“ genannt hat – keine Revolutionäre („fünfte Kolonne“), keine Liberalen („sechste Kolonne“), sondern eine Opposition der „Verantwortlichen“, jener, die sich selbst so verstehen – Leute aus dem Regime selbst. Es ist ein schwere Ironie der Geschichte, das das in vielem die Spitze des FSB und anderer Geheimdienste ist. Aber nicht nur. Man kann den „tiefen Staat“ auch als die Koalition beschreiben, die sich 1999-2000 zusammen gefunden hat. Das, was politisch die Vereinigung der Blöcke „Vaterland – ganz Russland“ und „Einigkeit“ war, im Grunde ein pragmatischer Kompromiss einiger verfeindeter Gruppen mit der Partei der alten [Jelzin-] „Familie“. Wenn das so ist, dann hatte die Rede von Primakow im Januar dieses Jahres wirklich einen Sinn und war das Manifest des „tiefen Staates“ Die Unzufriedenheit dieser Koalition, die die alte „Familie“ mit einschließt, kann durch die Probleme mit ihren Aktiva hervorgerufen worden sein, und zusätzlich auch dadurch, dass die radikale Position des Kremls in den vergangenen zwei-drei Jahren Russland im Grunde aus der Reihe der allgemein anerkannten Großmächte herausgelöst hat. Allein der Besitz eines Atomknopfes hält ein Land nicht in diesem Klub (weder Pakistan noch Indien gehören ja dazu) – es braucht die Beteiligung an gegenseitigen Vereinbarungen, Spielen, Verständigung auf der Ebene großer Einsätze. Der „tiefe Staat“ versucht das jetzt zurückzudrehen, aber das ist schwer. Von dem Ort, an den der gegenwärtige Kreml Russland gebracht hat, kommt man schlecht weg.“

Quelle :  Publiziert am 15. März 2015 von Jens Siegert

Was kommt nach Putin? Und wie kommt es?

Das mit der 6. und 7. Kolonne hab ich noch nie gehört , interessanter Aspekt
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) Empty Ein Jahr ist die Krim (angeblich) ruSSisch

Beitrag  telzer Mo 16 März 2015 - 18:23

Hier ein wirklich gut gemachter Artikel von dem Schweizer  Jürg Vollmer

Tauziehen um die Ukraine
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Beitrag  Dicker Mo 16 März 2015 - 19:20

Die Träumer haben noch nicht die Realität begriffen. Was früher doch einigermassen in der Zeit wo die Krim Ukrainisch war funktioniert hat ist jetzt durch Fehlplanung und Ignoranz, Raubrittertum und Sebstüberschätzung zum Scheitern verurteilt.

Auch die so Prorussen haben jetzt damit begonnen die Realität zu bergreifen und träumen doch eher jetzt wieder besser Ukrainisch als Russisch . Dort ging es uns besser als jetzt kaffee

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Beitrag  Umnichka Mo 16 März 2015 - 19:27

Dicker schrieb:Die Träumer haben noch nicht die Realität begriffen. Was früher doch einigermassen in der Zeit wo die Krim Ukrainisch war funktioniert hat ist jetzt durch Fehlplanung und Ignoranz, Raubrittertum und Sebstüberschätzung zum Scheitern verurteilt.

Auch die so Prorussen haben jetzt damit begonnen die Realität zu bergreifen und träumen doch eher jetzt wieder besser Ukrainisch als Russisch . Dort ging es uns besser als jetzt kaffee

ukraine ukraine

Dazu Bilder von den russischen "Feierlichkeiten" aus Sevastopol&Jalta:

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Wo sind die ganzen Rossiya Hurraaaa Leute geblieben!? Gibt wohl kein Geld mehr und die gekauften "Jubel-Touristen" sind wieder in Russland  Very Happy

Bild von vor ein paar Minuten

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Beitrag  Umnichka Mi 18 März 2015 - 16:09

SBU veröffentlicht Video von russischen Soldaten, die im August in Illovaisk gefangen genommen wurden sind!
Der SBU (Staatssicherheit) hat ein Video von russischen Armee-Soldaten (Wehrpflichtigen) die bei Kämpfen im Donbas letzten Sommer beteiligt waren, veröffentlicht, das berichtete die ukrainische Zeitung Ukrainska Pravda  am Mittwoch.

Der Leiter der Untersuchungsabteilung des Sicherheitsdienstes der Ukraine, Vasyliy Vovk sagte das Video sei nicht früher gesichtet worden, da die Kämpfer des Donbas Freiwilligen-Bataillon, die die Aufnahmen hatten,von den Militanten gefangen genommen wurden, aus diesem Grund wurden die Aufnahmen erst vor kurzem freigegeben.

Vovk sagte die Kämpfer des Donbas Bataillon hatten die russischen Wehrpflichtigen gefangen genommen und hatten geplant, sie im Austausch für den Durchgang bei Illoviask während der Einkesselung einzutauschen. Allerdings waren die Donbas Kämpfer selber in Gefangenschaft geraten, bevor sie entkommen konnten.

Die Videoaufnahmen enthalten ein Gespräch zwischen einem der Donbass-Kämpfer und vier russischen Wehrpflichtigen, die Informationen über ihre Militäreinheiten gaben.

Die jungen russischen Wehrpflichtigen (in den Jahren 1994-1995 geboren) nannten den Namen der Einheiten in der sie für Russland dienten: die 6. Panzerbrigade des westlichen Militärbezirks, Militäreinheit 54096, und in der 31. Luftwaffen Brigade, militärische Einheit Nr.73.612.

Vovk sagte auch das die SBU Ermittler Beweise über 46 russische Staatsbürger haben , die Organisatoren, und Helfer der DNR und LNR Militanten Organisationen seien, und die illegalen bewaffneten Gruppen direkt finanziell unterstützen!

Hier das Video:


http://www.unian.info/politics/1057000-sbu-releases-video-of-russian-conscripts-captured-near-ilovaisk-in-august.html
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Beitrag  Umnichka Mo 23 März 2015 - 14:37

Bildt: Wir warnten vor Putins Plänen, aber Brüssel schlief
Die ehemaligen Außenminister von Schweden und Polen, Carl Bildt und Radosław Sikorski, warnten die EU vor den Absichten des russischen Präsidenten Wladimir Putin bezüglich der Ukraine, aber Brüssel schlief, sagte Bildt in einem Interview mit Radio Liberty am Montag, laut der ukrainischen Zeitung Yevropeiska Pravda.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

"Ich denke, wir hätten stärker gegenüber Russland reagieren sollen, als sie begannen,sich im Sommer 2013 schlecht zu benehmen  ", sagte Sikorski.

"Es war klar, als sie gegen die Ukraine die Sanktionen begannen , hatten wir die Auswirkungen davon nicht klar erkannt, und ich erinnere mich, dass [der ehemalige polnische Außenminister] Radek [Sikorski] und ich versucht hatten, Brüssel darauf aufmerksam zu machen, aber Brüssel war mehr oder weniger am Schlafen! Hätte das(ein anderes Verhalten von Brüssel) ein Unterschied gemacht ? Ich weiß es nicht. Aber das war damals eindeutig ein Fehler ", sagte Bildt.

Laut Sikorski, beabsichtigt Wladimir Putin in naher Zukunft , die besetzten Gebiete in Enklaven zu verwandeln.

"Ich denke, im Moment ist Putin bestrebt, die Enklaven aufzubauen- diese" Volksrepubliken "übrigens praktisch ohne Menschen, aber dennoch - militärisch zu stärken ", sagte Sikorski.

"Ich glaube, er möchte, dass sie in der Lage dazu sind, die militärischen Operationen mehr auf eigene Faust zu unternehmen, weil ihm der politische Preis, des regelmäßigen Sendens der russischen Armee auf Dauer zu hoch ist. Er wartet darauf, Schwachstellen entweder in der Ukraine oder im Westen zu nutzen. Er glaubt, dass seine Seite Zeit hat und dass der Westen sich langweilt mit der ganzen Sache.

"Ich glaube, das Wichtigste , was vom Europäischen Rat [am März 19-20] durchgeführt wurden ist, ist im Wesentlichen, zu sagen, die Sanktionen [gegen Russland] werden in diesem Jahr noch umgesetzt! Es war vielleicht rechtlich nicht ganz korrekt,es so durchzusetzen, aber politisch, war es DIE Entscheidung die getroffen werden musste. Ich denke, dass ist ein sehr gutes Signal. Dann denke ich, sollten wir den Fokus auf unterschiedliche Weise auf die Stärkung der Ukraine verlagern . Ich denke, dass das IWF-Programm sehr wichtig war. Und ich denke, es ist wichtig, dass andere Länder diesem Beispiel folgen sollten - Schweden hat dies getan, die USA tut es, aber auch andere europäische Länder sollten dies tun.

"Und dann stellen wir sicher, dass wir ihnen wirklich helfen, mit allen notwendigen Reformen, weil die Ukraine wird durch eine harte Zeit  gehen müssen und sie brauchen unsere Solidarität, Mitgefühl und Unterstützung. Diese Dinge, denke ich, sind die Prioritäten. "

Wie bereits berichtet, haben die EU-Staaten wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland bis Ende 2015 verlängert.

http://www.unian.info/world/1058738-bildt-we-warned-about-putins-plans-but-brussels-was-asleep.html
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Beitrag  Umnichka Di 24 März 2015 - 16:34

Äh ich bin sehr überrascht  müde

Tombiński: Beim EU-Gipfel in Riga(21.-22.5.) wird die Ukraine keine Visafreiheit erhalten
Die Ukraine wird eine visafreie Regelung mit der Europäischen Union im Rahmen des Ost-Partnerschafts Gipfels in Riga am 21-22 Mai, nicht erhalten, das teilte der Leiter der EU-Delegation in der Ukraine Jan Tombiński am Dienstag mit.
"Diese Entscheidung wird aufgrund von Zeitmangel für eine solche Entscheidung nicht stattfinden", sagte Tombiński.

Laut Tombiński arbeitet eine EU-Expertenmission  jetzt in der Ukraine, deren Aufgabe es ist, die Umsetzung der Verpflichtungen der Ukraine im Rahmen der Visafreiheit zu überprüfen.
"Nachdem die Europäische Kommission ihre [eigene] Schlussfolgerungen gezogen hat, wird sie sie an die EU-Mitgliedstaaten für die Bewertung übergeben", sagte er.

"Es gibt noch zwei Monate vor dem Gipfel in Riga. Das ist sehr wenig Zeit, um das alles zu beenden. Bis heute gibt es keine Schlussfolgerungen, kein Appell an die EG, die ukrainische Regierung arbeitet aber immer noch daran", sagte Tombiński .
Zur gleichen Zeit, berichtet Tombiński, dass die Einführung eines visafreien Regimes zwischen der Ukraine und der Europäischen Union aber immer noch auf der Tagesordnung steht.

"Das Ziel bleibt bestehen -. Niemand hat es aufgehoben! Unser Ziel ist eine Visafreiheit zwischen der Ukraine und der EU", sagte er.
"[Aber] es braucht Zeit, um alle technischen Probleme zu lösen"
"Es gibt aber bereits einen ersten Entwurf - wir werden weiter unser Arbeit nachgehen und wir haben noch zwei Monate Zeit, um alles zu tun und das wäre eine gemeinsame Erklärung, nicht nur in den europäischen Ländern, sondern auch aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft unsere ukrainischen Kollegen sind sehr aktiv dabei daran zu arbeiten ", fügte er hinzu.

Wie UNIAN bereits berichtet, begann der Dialog zwischen der EU und der Ukraine über visafreies Regime am 29. Oktober 2008 und der Aktionsplan auf eine visafreie Regelung wurde am 22. November 2010 in der Ukraine präsentiert.
Die Ukraine hat die so genannte erste Phase der Umsetzung des Aktionsplans für einen visafreien Regimes im Jahr 2013 abgeschlossen.
Seit September 2014 hat die Ukraine die zweite Phase umgesetzt und genehmigte die erforderlichen Rechtsakte und Beschlüsse.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko sagte, dass die Ukraine eine Entscheidung über eine Visafreiheit mit der Europäischen Union auf dem Gipfel der Länder der Östlichen Partnerschaft in Riga Mai 2015 erwarte.

Experten berichteten allerdings, das die EU bei der Gewährung einer Visafreiheit der Ukraine zögern würde,aufgrund von Sorgen über die Sicherheitslage im Osten des Landes.

http://www.unian.info/politics/1059300-tombiski-ukraine-not-to-get-visa-free-regime-at-riga-summit.html

PS: Beim letzten Satz, wird den RuSSen wahrscheinlich einer abgehen.... Evil or Very Mad
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Beitrag  telzer Di 24 März 2015 - 17:00

(mir fehlen mal wieder die Symbole , also händisch)

Umnichka schrieb:Experten berichteten allerdings, das die EU bei der Gewährung einer Visafreiheit der Ukraine zögern würde,aufgrund von Sorgen über die Sicherheitslage im Osten des Landes.

Habe heute mit Kurt Simmchen Kontakt gehabt , hat mir berichtet , dass bei "Ausreise" von Bürgern der besetzten Gebiete die Ukrainer den Pass abstempeln bei Ein-und Ausreise . Das gilt nicht für die Bewohner der Ukraine die in die besetzten Gebiete reisen . Somit ist schon am Pass , und der austellenden Behörde sichtbar woher der Bürger kommt . Und Kurt lebt vor Ort in I-F .

Ich denke die Gründe sind vorgeschoben , zumindest bei den Deutschen, die ja nun wirklich (auch aus eigener Erfahrung) ein hartes Visa Regime fahren .
Andere Länder der EU und Schengenländer sind da großzügiger .
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Beitrag  Umnichka Di 24 März 2015 - 17:16

Mindestens 2Tote bei nächtlicher Schiesserei zwischen Tschetschenen vor Cafe in Donezk!
Einwohner und Zeugen der Schiesserei berichten von offensichtlich betrunkenen Tschetschenen, die das Feuer auf sich gegenseitig eröffneten! Dabei sind auch 3 Autos ausgebrannt(!) und das Cafe wurde durch Schüsse beschädigt!
Die genaue Zahl der Toten und Verletzten ist nicht bekannt!
Wahrscheinlich ging es um nennen wir es mal "Besitzrechte" an dem Cafe! Heilig Typisch russische Verhältnisse halt Wink

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http://www.62.ua/news/776469
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Beitrag  Realist Di 24 März 2015 - 17:47

Putins gefangene Ukraine-Pilotin: Familie spricht ihr Mut zu
Seit dem 13. Dezember befindet sich die gefangene Ukraine-Pilotin Nadija Sawtschenko bereits in einem Hungerstreik. Und obwohl sich ihr Gesundheitszustand in dem russischen Gefängnis so stark verschlechtert habe, dass ihr Anwalt die Lebenserwartung laut "Bild" auf einen Monat schätzt, spricht ihre Schwester Vera der 33-Jährigen Mut zu: "Sie wird lange durchhalten!"

Magenkrämpfe und Erbrechen seien noch die kleinsten Nebenwirkungen, heißt es. Anfang März musste Nadija Sawtschenko den Hungerstreik unterbrechen, nahm zehn Tage lang Hühnerbrühe zu sich und boykottierte anschließend die Nahrungsaufnahme erneut. Ihr Zustand verschlechterte sich so sehr, dass sie mit Nieren- und Leberproblemen in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. In Gefangenschaft hat sie sich bis dato um 28 Kilogramm auf 50 Kilogramm heruntergehungert. Ihr starker Wille scheint dennoch unbeugsam zu sein. "Sie wird Putin nicht den Gefallen tun, schnell zu sterben", so die 31-jährige Schwester über die Ukraine-Pilotin.

Seit Nadija Sawtschenko Mitte Juni 2014 von prorussischen Rebellen gefangen genommen und aus der Ukraine nach Russland verschleppt wurde, befindet sie sich in russischer Untersuchungshaft. Warmes Wasser und eine Heizung sollen ihr zunächst verwehrt worden sein, vom Leitungswasser bekam sie Nierensteine. Eine ärztliche Versorgung wurde zwischenzeitlich verwehrt und auch die Besuchszeiten seien extrem reglementiert.
Ihre Mutter Maria Sawtschenko habe sie seit Beginn des Martyriums nur einmal besuchen dürfen und ein zweites Mal im Gericht gesehen. "Wäre es der Sohn von Poroschenko, wäre die Sache schnell erledigt. Doch meine Tochter ist nun seit zehn Monaten unschuldig in Haft. Was hat sie getan? Sie ist Patriotin", klagt die 77-Jährige in "Bild" über fehlende Unterstützung der heimischen Regierung.

https://de.nachrichten.yahoo.com/putins-gefangene-ukraine-pilotin-familie-spricht-ihr-mut-051035137.html
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) Empty Bahn-Anschlag in Region Dnipropetrowsk

Beitrag  telzer Mi 25 März 2015 - 17:04

Die Anschlagserien hören nicht auf , verlagern sich nur   zum kotzen!

Kiew, den 25. März /Ukrinform/. Unbekannte haben eine Bahnstrecke zwischen Bahnstationen „Demurino“ und „Prosjana“ in die Luft gesprengt. Die Explosion ereignete sich am 25. März um 12.45 Uhr unter einem Waggon eines Güterzuges, teilte das Innenministerium mit.  

Der mit Kohle beladene Zug war auf dem Weg nach Dnipropertowsk.

Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

Bahn - Anschlag


Wer steckt dahinter , na wer wohl , da nichts in LNR DNR ohne Putler passiert , ??????
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Beitrag  Umnichka Mi 25 März 2015 - 18:45

telzer schrieb:Die Anschlagserien hören nicht auf , verlagern sich nur   zum kotzen!

Kiew, den 25. März /Ukrinform/. Unbekannte haben eine Bahnstrecke zwischen Bahnstationen „Demurino“ und „Prosjana“ in die Luft gesprengt. Die Explosion ereignete sich am 25. März um 12.45 Uhr unter einem Waggon eines Güterzuges, teilte das Innenministerium mit.  

Der mit Kohle beladene Zug war auf dem Weg nach Dnipropertowsk.

Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

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Wer steckt dahinter , na wer wohl , da nichts in LNR DNR ohne Putler passiert , ??????
Man kann nur hoffen das sich Kolomoyskyi jetzt nicht aus Dnipropertowsk zurückzieht! Denn dann wäre Dnipropertowsk das nächste russische Staatsgebiet...
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Beitrag  telzer Mi 25 März 2015 - 19:31

Umnichka schrieb:Man kann nur hoffen das sich Kolomoyskyi jetzt nicht aus Dnipropertowsk zurückzieht! Denn dann wäre Dnipropertowsk das nächste russische Staatsgebiet...

glaub ich eher nicht , weil er ja auf der "Sucherliste" der RuSSen steht

Würde sich ins eigene Fleisch schneiden (auch wenn er sich auf seine Anwesen zurückziehen sollte ) , aber seine Macht wird sicherlich auf Dauer beschnitten werden , wie ,Zug um Zug bei allen Oligarchen
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Beitrag  Umnichka Mi 25 März 2015 - 19:39

telzer schrieb:
Umnichka schrieb:Man kann nur hoffen das sich Kolomoyskyi jetzt nicht aus Dnipropertowsk zurückzieht! Denn dann wäre Dnipropertowsk das nächste russische Staatsgebiet...

glaub ich eher nicht , weil er ja auf der "Sucherliste"  der RuSSen steht

Würde sich ins eigene Fleisch schneiden (auch wenn er sich auf seine Anwesen zurückziehen sollte ) , aber seine Macht wird sicherlich auf Dauer beschnitten werden , wie ,Zug um Zug bei allen Oligarchen

Der würde auch so niemals nach Russland gehen! Da er einer der wenigen ist, die sich gegen die Russen stemmen! Deswegen steht er ja überhaupt auf der "Sucherliste" und nur deswegen ist es in Dnipropertowsk (noch) ruhig !

Aber er wird wohl bleiben (gut für Dnipropertowsk), laut diverser Berichte zieht er nun aber sein Batallion von der Front ab. Also wird sich wohl eher Poroschenko ins eigene Fleisch geschnitten haben, auch wenn er es noch nicht bemerkt hat! Denn die nächste Angriffswelle wird bald folgen...
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Meldungen von sonstigen Onlinemedien! (alt) Empty Putin zeichnet zwei Luftlandebrigaden mit Titel Gardeeinheit für Heldentum bei Kriegshandlungen aus

Beitrag  telzer Mi 25 März 2015 - 19:41

Na wie finde ich denn das , sind das nicht einige der Einheiten die auch Informnapalm aufgefallen sind hmm

ukrinform schrieb: Kiew, den 25. März /Ukrinform/. Der russische Präsident, Wladimir Putin, hat zwei Luftlandebrigaden und ein Fernmelderegiment zu Gardeeinheiten ernannt. Die Einheiten werden für Heldentum bei „Kriegshandlungen für die Vaterlandsverteidigung und die staatliche Interessen“ in bewaffneten Konflikten, ausgezeichnet, heißt es in den Dekreten Putins.

Wo die Konflikte und Kriegshandlungen stattfanden, wird in den Dekreten nicht erwähnt.

Ausgezeichnet wurden die 11. Luftlandebrigade aus Ulan-Ude und 83. Luftlandebrigade aus Ussurijsk, sowie das 38. Fernmelderegiment aus der Region Moskau.

Und Ulan-Ude  gab es da nicht einige 200´er ? Ob die jetzt nachträglich zu Helden gemacht werden und die Familien die Entschädigungen erhalten ?

Der Kremling lehnt sich immer weiter aus dem Fenster, bald kriegt er Übergewicht und fääälllt  Grinsen

Bin langsam überzeugt , der landet in Den Haag und zwar unsanft
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Beitrag  Umnichka Do 26 März 2015 - 21:46

Poroschenko: "Im Jahr 2012 arbeiteten ca. 80% des ukrainischen Geheimdienstes für Russland"
Laut dem Präsidenten,arbeiteten vor drei Jahren, die meisten Mitarbeiter des SBU  für Russland.
Im Jahr 2012 bestanden fast 80% des ukrainischen Geheimdienstes, aus rekrutierten Agenten des russischen FSB.
Dies berichtete Poroschenko bei einem Treffen mit Studenten der Kharkiv Nationaluniversität, so Ukrinform .
"Nur so hatte der Angreifer eine Chance, dieses Szenario zu realisieren! Aber die Ukrainer haben die Herausforderung angenommen und gaben ihm eine anständige Antwort :Nein! Wir werden nicht nachgeben,weder in Kharkiv oder Dnepropetrowsk, Zaporozhye, weder in Odessa, Nikolajew- noch irgendwo anders, "sagte Poroschenko.

Der Präsident sprach noch mit den Studenten und sagte, dass er hier den Geist der Freiheit und die Bereitschaft, die Unabhängigkeit der Ukraine zu verteidigen, fühle. Die Schüler, ihrerseits machten Fotos mit dem Präsidenten und skandierten: "Slava Ukraini!".

http://korrespondent.net/ukraine/3496170-poroshenko-ranshe-sbu-na-80-sostoiala-yz-ahentov-fsb
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Beitrag  Realist Fr 27 März 2015 - 12:23

Umnichka schrieb:Poroschenko: "Im Jahr 2012 arbeiteten ca. 80% des ukrainischen Geheimdienstes für Russland"
[

http://korrespondent.net/ukraine/3496170-poroshenko-ranshe-sbu-na-80-sostoiala-yz-ahentov-fsb
Auch heute noch werden es deutlich mehr als 50% sein. Da braucht man sich keine Illusionen zu machen ! Russland kontrolliert einen Grossteil des SBU und der Generäle , kein Geheimnis .
Nur neu das es so offen und ehrlich angesprochen wird . Das ist der richtige Weg Smile
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Beitrag  telzer Fr 27 März 2015 - 14:24

Realist schrieb:Russland kontrolliert einen Grossteil des SBU und der Generäle , kein Geheimnis .

Bei der Generalität bin ich davon überzeugt , anders sind die eklatanten Fehler ( Absicht ? ) bei Ilowaisk und Debaltsewa mit zu erklären .
Ira meint , das war sogar in beiden Fällen der gleiche Führungsstab .
Ein Schelm der böses denkt hmm
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Beitrag  Umnichka Fr 27 März 2015 - 14:57

telzer schrieb:
Realist schrieb:Russland kontrolliert einen Grossteil des SBU und der Generäle , kein Geheimnis .

Bei der Generalität bin ich davon überzeugt , anders sind die eklatanten Fehler ( Absicht ? ) bei Ilowaisk und Debaltsewa mit zu erklären .
Ira meint , das war sogar in beiden Fällen der gleiche Führungsstab .
Ein Schelm der böses denkt hmm
Passt ganz gut:
http://www.ukraineforum.net/t322-meldungen-von-euromaidanpressinformnapaln-und-co2#5910



Zumindest Zustände wie in Russland herrschen dort schon  Grinsen.

Terroristen Kommandeur in Donezk erschossen!
Roman Voznik, Kommandant des separatistischen Mirage Bataillon und ein Mitglied der 'Volkssowjet' der selbsternannten Volksrepublik Donezk (DNR), wurde im Zentrum von Donezk gestern Abend getötet.


Die pro-separatistische neue Website Novorosinform.org  berichtet, dass Voznik Tod vom DNR 'Außenminister' Aleksandr Kofman  verkündet wurde.
Voznik wurde in seinem Auto an der Kreuzung der Straße "Chelyuskintsev Vatutina " in der Zeit von 23.00 bis 23.15 Uhr erschossen. Es gab Berichte, dass die Schüsse aus einem blauen Chevrolet Lacetti abgefeuert wurden.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Voznik Frau und Kind die ebenfalls im Auto waren, blieben unverletzt. Er wurde auch von zwei Leibwächtern eskortiert.
Die Nachrichten-Website 62.ua behauptet, dass einer der Voznik Leibwächter auch getötet worden.

Voznik, dessen Spitzname Tsygan (Zigeuner) war, war der Initiator des Angriffs auf den Leiter einer ukrainischen Militärkapelle am 1. Mai des Vorjahres in Donezk!
Die Militärkapelle führte damals die ukrainische Nationalhymne vor dem Denkmal "für die Befreier des Donbass" in der Innenstadt auf, als Voznik und einige andere begannen, den Leiter der Kapelle, zu attackieren.

http://www.interpretermag.com/ukraine-live-day-403-1-civilian-killed-1-ukrainian-soldier-wounded-in-fighting/#7687
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Beitrag  Oldtrotter Fr 27 März 2015 - 15:04

Realist schrieb:
Auch heute noch werden es deutlich mehr als 50% sein. Da braucht man sich keine Illusionen zu machen ! Russland kontrolliert einen Grossteil des SBU und der Generäle , kein Geheimnis .
Nur neu das es so offen und ehrlich angesprochen wird . Das ist der richtige Weg Smile

Dieser Prozentangabe kann ich keinesfalls zustimmen, das sieht bedeutend besser aus und wird von Tag zu Tag ins Positive korrigiert! Nachrichten aufmerksamer verfolgen, bitte!
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Beitrag  Realist So 29 März 2015 - 18:26

Oldtrotter schrieb:
Realist schrieb:
Auch heute noch werden es deutlich mehr als 50% sein. Da braucht man sich keine Illusionen zu machen ! Russland kontrolliert einen Grossteil des SBU und der Generäle , kein Geheimnis .
Nur neu das es so offen und ehrlich angesprochen wird . Das ist der richtige Weg Smile

Dieser Prozentangabe kann ich keinesfalls zustimmen, das sieht bedeutend besser aus und wird von Tag zu Tag ins Positive korrigiert! Nachrichten aufmerksamer verfolgen, bitte!

Ich folge den Nachrichten nicht nur ausführlich, sondern auch extrem aufmerksam Wink

Die 50% waren sogar noch grosszügig abgerundet . Wenn man diese Geschichte mal ohne Ukraine-Brille betrachtet , dann ist es eigentlich auch relativ offensichtlich das meine Angaben richtig sind .
Die Regierung hat vielleicht gerade mal 5% ( grosszügig aufgerundet diesesmal Smile  ) der korrupten SBU Mitarbeiter enttarnt und der Rest wird wohl kaum freiwillig das üppige Schmiergeld der Russen ablehnen .

Diplomatisch ausgedrückt : Alles unter 50% wäre zu schön um wahr zu sein !
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Beitrag  telzer Mo 30 März 2015 - 14:05

Ab ich glaub ich mal vor eineiger Zeit in FB gesehen , und heute mal zu Ende gelesen ........ zum kotzen!

Post Collapse schrieb:Russland agiert und die Menschen im Westen müssen genau wissen womit sie es zutun haben. Die gewöhnlichen Menschen im Westen können die Russen nicht verstehen, genau so wenig wie sie die Araber verstehen können. Diese Gesellschaften sind verzerrte Spiegelbilder von uns selbst, die ohne unsere Grundsätze von Moral, Freiheit und Rechten existieren und deshalb unverständlich sind.
Die Dynastie des Systems
Russland wird bis heute von einer ungebrochenen Kette regiert von Flex Dscherschinski bis Vladimir Putin. Das System dem sie vorsitzen ist institutionalisierter Diebstahl, Mord und Terror, welches sich heute als Light- und Diätversion der Welt präsentiert.

Ein System der Geheimpolizei welches sich auf Bespitzelungen und Denunziationen stützte gibt es in Russland seit Iwan dem Schrecklichen, aber es waren erst die Bolschewisten die offen den Terror zur Institution machten.
Lenin etablierte die Geheimpolizei Tscheka und ihr erster Leiter Felix Dscherschinski äußerte mehrere Male sehr deutlich, was die Aufgabe der Tscheka ist.
Wir repräsentieren in uns selbst organisierten Terror - Dies muss sehr deutlich gesagt werden.
- Felix Dscherschinski

Die Aufgabe der Tscheka war nicht etwa die Spionage- oder Sabotageabwehr, wie es der volle Name des Allrussischen Außerordentlichen Komitees zur Bekämpfung von Konterrevolution und Sabotage suggerieren würde, sondern die Terrorisierung von Revolutionsfeinden aufgrund ihrer Klassenzugehörigkeit oder vorrevolutionären Rollen in der Gesellschaft. Der rote Terror war von Anfang an Teil der Herrschaft der Kommunisten und nicht etwa ein Betriebsunfall an dem alleine Stalin Schuld sei, wie man später behaupten wird. Dscherschinski beschlagnahmte als Hauptsitz seiner Institution das Gebäude der Allgemeinen russischen Versicherungsgesellschaft in Moskau und erweiterte es um diverse Zellentrakte im Keller, in denen die Revolutionsfeinde gefangen gehalten, gefoltert und erschossen wurden. Dieses Gebäude erhielt von der Bevölkerung den Spitznamen der nur geflüstert wurde: Lubjanka.
Der Nachfolger von Dscherschinski, als dieser nach einer zweistündigen Rede vor dem Sowjetrat verstarb, war Vyacheslav Menzhinsky, welcher von Leo Trotzki als "der Schatten eines Mannes" beschrieben wurde und dem es an Blutlust für dieses Amt fehlte, weshalb seine Amtszeit für die mittlerweile in OGPU umbenannte Tscheka eine relativ ruhige Zeit war, wohl auch aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes.
m Jahr 1934 wurde er dann aufgrund seines Ablebens durch Genrikh Yagoda ersetzt, welcher sich umgehend daran machte den etwas eingeschlafenen Roten Terror wieder auf Hochtouren zu bringen. Unter Yagoda begannen die Schauprozesse gegen die alten Revolutionäre und die stalinistischen Säuberungen der Partei. In dem russischen Film Der Tschekist wird ein seit dem Beginn der Massenmorde kursierender Witz erwähnt, dass ein Tschekist der 50 Menschen erschießt es verdient als 51ster erschossen zu werden. Als Yagoda dann an den Genossen Stalin schrieb, dass diese Massenhinrichtungen in der ausländischen Presse die Sowjetunion ziemlich schlecht aussehen lassen würden, wurde ihm das als Mangel an sozialistischem Eifer ausgelegt. Er selbst bekam genau so einen Schauprozess wie die Genossen die er zur Schlachtbank, bzw. in den Keller der Lubjanka, geführt hatte. Während dieses Prozesses bettelte er den großen Führer Josef Stalin um Gnade an, für ihn hätte er doch zwei großen Kanäle gebaut, ergo für ihn hatte er doch all die Leute zu Tode geknechtet, gefoltert und erschossen. Yagoda wurde verurteilt wegen Korruption und Hochverrat, weggebracht, zur Demütigung entkleidet, verprügelt und erschossen.

Sein Nachfolger wurde Nikolai Yezhov. Mit seiner Körpergröße von nur 1,51 trug er den Spitznamen "Der giftige Zwerg" oder "der blutrünstige Zwerg". In seine Amtszeit fallen die großen Säuberungen von 1937 während denen der NKVD, wie die OGPU ehemals Tscheka mittlerweile hieß, um die 680.000 Russen erschossen hat. Warum wurden diese 680.000 Menschen ermordet? Vielleicht hatten sie ausländische Verwandte und waren deshalb verdächtig anti-sowjetische Spione zu sein. Vielleicht waren sie selbst Ausländer, wie die 100.000 Amerikaner die in die Sowjetunion gekommen waren um in den neuen Fabriken zu arbeiten und am Ende alle ermordet wurden. Vielleicht fehlte es ihnen auch an sozialistischen Eifer die Arbeitsquoten zu erfüllen für den sowjetischen Staat. Vielleicht wurden sie aber auch von einem Nachbarn denunziert der neidisch auf ihr Haus war. Yezhov war es auch, der dem Keller der Lubjanka einen betonierten Boden hinzufügte mit einer Abflussrinne. So wurde es für die Henker des NKVD sehr viel einfacher dort massenweise Menschen zu ermorden, wenn man das Blut und den Inhalt der sich leerenden Blasen lediglich mit dem Wasserschlauch wegsprühen kann.
Doch die Bolschewisten schämten sich kein Stück ihrer Taten oder versuchten diese irgendwie gründlich zu vertuschen. Am 20 Dezember 1937 feierte man im Bolschoi Theater in Moskau den 20sten Jahrestag der Geheimpolizei und des roten Terrors. In der bolschewistischen Zeitschrift Pionerskaya Pravda dieses Tages wurde von dem Volksdichter Jambyl Jabayev ein Gedicht zu Ehren von Yezhov veröffentlicht:

GEDICHT : Von millionen Stimmen das klangvolle Wort fliegt von dem Volk zu Yezhov:
" Danke, Yezhov, dass du Alarm schlägst, du stehst Wache für das Land und den Vorsitzenden!
Hier liebt dich jeder, Genosse Yezhov! Und das Volk bekundet immer wieder, versammelt sich: Grüße dich, Stalins treuer Freund!"

Ab diesem Tag begann allerdings der Fall von Yezhov, denn Stalin war nirgendwo auf der Feier im Bolschoi Theater zu sehen. Das war kein gutes Zeichen. Auch kann das systematische Ermorden von Menschen rund um die Uhr selbst eine Person wie Yezhov mitnehmen, weshalb er manchmal wochenlang betrunken war und mit seinen Genossen homosexuelle Orgien feierte. Yezhov wurde abgesetzt und als es 1940 dann für ihn die tschekistische Belohnung geben sollte, also im Keller der Lubjanka erschossen zu werden, brach dieser massenmordende Sadist zuerst ohnmächtig zusammen, um anschließend hysterisch schreiend, weinend und winselnd in den Keller geschleppt zu werden, wo man ihn in den Hinterkopf geschossen hat. Anschließend wurde Nikolai Yezhov zur sowjetischen Unperson erklärt und aus allen Fotos herausretuchiert.

Als sein Nachfolger wurde am 25. November 1938 Lavrentiy Beria eingesetzt. Unter Beria wurde das Gulag System der Sowjetunion erweitert und ausgebaut. In den Gulags wurden dann Menschen zu Tode geschunden die dem Staat unbequem wurden, die mit Leuten verwandt waren die dem Staat unbequem waren, die anderweitig in Ungnade fielen, die aus von den Sowjets besetzten Gebieten als Arbeitssklaven geraubt wurden und viele andere. Die Kinder dieser Leute wurden in staatliche Heime verfrachtet, wo sie als Kinder von Staatsfeinden selbst als potentielle Staatsfeinde galten. Weil die Heime schnell überfüllt waren fing man damit an auch die Kinder in den Gulag zu schicken, oder sie einfach zu ermorden. Ihre Eltern starben in der russischen Taiga wo die Temperaturen im Winter bis zu 40 Grad unter Null fallen an Erfrierungen, Hunger, Gewalteinwirkung durch das Wachpersonal, Gewalteinwirkung durch andere Häftlinge und anderen Dingen, von denen man in dem Band "Zeichnungen aus dem Gulag" einen Eindruck bekommt, den gesammelten Werken von Danzig Sergejewitsch Baldajew.

Von Beria weiß man, dass er öfter mit seiner gepanzerten (amerikanischen) Packard Limosine die Straßen Moskaus heimsuchte, um sich dort Frauen einzusammeln, die er dann in seinem schalldichten Büro vergewaltigte. Seine Leibwächter berichteten, dass das Prozederen beinhaltete danach jeder dieser Frauen einen Blumenstrauß mitzugeben, was den Eindruck erwecken sollte, es wäre alles vereinbarlich gewesen. Verweigerungen resultierten in Festnahmen durch den NKVD und Gulag.

Als Stalin einem Herzinfarkt erlag, soll Beria, nach den Beschreibungen von Nikita Khrushchev, neben dessen Bett gestanden und den sterbenden großen Führer verspottet haben, nur um bei jedem kleinsten Lebenszeichen auf die Knie zu fallen und seine Hand zu küssen.

Im Juni 1953 wurde Beria dann verhaftet, denn es war Zeit. dass dieser Genosse seine tschekistische Belohnung erhalten sollte. Und wie andere sadistische Mörder vor ihm fiel auch er weinend auf die Knie, bettelte um sein erbärmliches Leben so armseelig, dass sein Henker General Pavel Batitsky ihm einen Lumpen in den Mund stopfte, bevor er ihm in die Stirn schoss.


Unter Nikita Khrushchev als neuen Vorsitzenden des Politbüros gab es dann einen limitierten Bruch, eine inszenierte Verurteilung des Stalinismus, da die bisherigen Verbrechen der sowjetischen Regierung nicht mehr vertuscht werden konnten. Zu dieser Zeit wusste jeder, dass der KGB, wie der NKVD ehemals OGPU mittlerweile hieß, Russen ermordete.

Im Alter von 16 Jahren klopfte der junge Vladimir Vladimirowitsch Putin an die Tür der KGB Hauptstelle in St. Petersburg. Er würde gerne dem KGB beitreten sagt der Junge. Der KGB weißt ihn ab mit dem Hinweis, dass der KGB alleine entscheidet wann und wo er rekrutiert. Ebenfalls erhält der Junge den Ratschlag Jura und Fremdsprachen zu studieren. Sieben Jahre später, im Alter von 23 Jahren und dem vierten Jahr im Jurastudium, kontaktiert der KGB dann den Jungen. Ende Juli 1998 bis August des folgendes Jahres war Vladimir Putin dann Vorsitzender des FSB, wie der KGB ehemals NKVD mittlerweile hieß, und hatte sein Büro in dem selben Gebäude, der Lubjanka, in dem der Rote Terror seine Opfer verschwinden ließ.

Wir lernen daraus, dass der FSB kein "Spionagedienst" ist wie die CIA. Es gibt auch kein "moralisches Equivalent" zwischen der Stasi und westlichen Diensten.
Wir lernen auch daraus, dass psychopathische Sadisten Schwäche verachten und vor der Stärke kauern. Betreibt man gegenüber Russland eine Beschwichtigungspolitik, so erreicht man damit gar nichts, außer dass sich der Mörder im Kremlin bestätigt fühlt. Neville Chamberlain dachte auch nach der Konferenz in München, dass er sich mit dem Herrn Hitler schon einigen können würde, während dieser Herr Hitler Chamberlain als Wurm ansah. Chamberlain war das Schaf, das meinte einen Platz in der Geschichte verdiene es sich mit Sozialpolitik im eigenen Land und mit Beschwichtigung der Wölfe. Letztendlich war es aber der Löwe, der Hetzer, der Germanophob, der Kriegstreiber Winston Churchill der sein Land vor dem Wolf rettete, nur um es wieder an die Schafe zu verlieren.

Wer gegenüber der aktuellen Russlandpolitik des Westens von Kriegshetze und Kriegstreiberei spricht, der ist entweder ein Vollidiot oder, sofern er das Ganze als negativ behaftet sieht, der Feind im eigenen Haus. Gegenüber Russland ist eine Beschwichtigungspolitik selbstmörderisch, vor allem wenn ausländische Weiber über die eigenen Landesstreitkräfte bestimmen können und sich mehr über die Vereinbarkeit von Schwangerschaft und Panzerfahren Gedanken machen, als um die richtige Dressierung von Killern, denen dabei einer abgeht, wenn Dinge mit einem roten Stern drauf explodieren. Der Westen bräuchte eher einen Curtis LeMay, der mit einem Biss auf seine Zigarre fordert alle Einwohner von Moskau in ihren Häusern zu backen, zu braten, zu kochen und zu verbrennen, einfach um zu sehen wie sowas aussieht.

Russland ist kein "Freund". Russland ist auch kein "Verbündeter" gegen "Islamisierung" oder dergleichen. Russland ist ein gigantisches Freiluftgefängnis mit einer Armee von Sklaven, die hassen was sie nicht sein können. Die Bevölkerung ist psychologisch völlig im Eimer, da man über ein halbes Jahrhundert jeden ermordet hat der einen IQ über 80 Punkten hatte. Das Leben ist hoffnungslos.
Es gibt auch viele Menschen im Westen mit psychischen Defiziten, die wollen das Russland alles übernimmt, damit wir alle gleich beschissen dran sind. Es gibt Leute, die würden lieber schlechter leben wenn alle anderen gleich schlecht leben müssen, als dass sie nur einen sehen dem es besser geht. Russland wimmelt vor solchen gestörten Personen und das sind nicht meine Freunde. Welche Verhandlungsbasis hätten Menschen, die aus Feigheit oder Verrat sich der Friedensbewegung anschließen, auch gegenüber Menschen, die für den sowjetischen Staat über Leichen gegangen sind? Russland ist das Reich des Bösen.

In der Quelle : http://postcollapse.blogspot.de/2015/03/die-barbaren-teil-2.html
gibt es Bilder zu den Herren ...

Teil 1 hab ich nicht nicht gefunden , werde den aber bei Erfolg nachreichen
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