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Berichte von der Krim(alt)
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Re: Berichte von der Krim(alt)
Passt auch ganz gut zum obigen Beitrag:
Russische Behörden sagen am Tag der Menschenrechte, traditionelle Demonstration der #Krimtataren in #Simferopol ab
Und verwandeln Stadtkern in Hochsicherheitszone!
Am Tag der Menschenrechte dem 10.Dezember umzäunten Sicherheitskräfte das Zentrum von Simferopol, berichtet der dortige Korrespondent des Radio Liberty Projekts "Krym.Realiyi" .
Der Lenin-Platz war umgeben von Einheiten der "Riot"(kann man wohl mit Berkut übersetzen!), "Polizei" und der wohlbekannten "Selbstverteidigung" . Eine große Anzahl der Sicherheitskräfte war in der Nähe des Krimparlamentes zu beobachten.
Jeweils die Ein- und Ausgänge waren zusätzlich nur durch Metalldetektoren zu betreten. Auf den Hauptstraßen der Stadt und an fast jeder Straßenecke, patroullierten Sicherheitskräfte der "Selbstverteidigung".
Zuvor berichtete der Ausschuss für die Rechte der Krim-Tataren, das sie eine traditionelle Demonstration zum Tag der Menschenrechte mit vielen Menschen in der Simferopoler Innenstadt geplant hatte , aber die derzeitigen "Mächte" der Stadt, die Erlaubnis verweigert hatte .
Darüber hinaus warnten Vertreter der "Staatsanwaltschaft" vor Kundgebungen an diesem Tag !
http://www.radiosvoboda.org/content/article/26734962.html
Russische Behörden sagen am Tag der Menschenrechte, traditionelle Demonstration der #Krimtataren in #Simferopol ab
Und verwandeln Stadtkern in Hochsicherheitszone!
Am Tag der Menschenrechte dem 10.Dezember umzäunten Sicherheitskräfte das Zentrum von Simferopol, berichtet der dortige Korrespondent des Radio Liberty Projekts "Krym.Realiyi" .
Der Lenin-Platz war umgeben von Einheiten der "Riot"(kann man wohl mit Berkut übersetzen!), "Polizei" und der wohlbekannten "Selbstverteidigung" . Eine große Anzahl der Sicherheitskräfte war in der Nähe des Krimparlamentes zu beobachten.
Jeweils die Ein- und Ausgänge waren zusätzlich nur durch Metalldetektoren zu betreten. Auf den Hauptstraßen der Stadt und an fast jeder Straßenecke, patroullierten Sicherheitskräfte der "Selbstverteidigung".
Zuvor berichtete der Ausschuss für die Rechte der Krim-Tataren, das sie eine traditionelle Demonstration zum Tag der Menschenrechte mit vielen Menschen in der Simferopoler Innenstadt geplant hatte , aber die derzeitigen "Mächte" der Stadt, die Erlaubnis verweigert hatte .
Darüber hinaus warnten Vertreter der "Staatsanwaltschaft" vor Kundgebungen an diesem Tag !
http://www.radiosvoboda.org/content/article/26734962.html
Re: Berichte von der Krim(alt)
Da die Russen diverse Weinbauern & Winzer auf der Krim mit seltsamen und überzogenen Hygienevorschriften blockieren, kommt es nun bereits laut Berichten in mehreren Regionen auf der Krim zu Lieferschwierigkeiten und Engpässen von Wein!
Hier Bilder aus dem "Fozzi"-Supermarkt in Simferopol! War selber schon öfters dort, ein riesen Supermarkt, kann man sich so vorstellen wie Metro!
@SevPartizan
Hier Bilder aus dem "Fozzi"-Supermarkt in Simferopol! War selber schon öfters dort, ein riesen Supermarkt, kann man sich so vorstellen wie Metro!
@SevPartizan
Re: Berichte von der Krim(alt)
Ja, die Auswahl ist sehr geschrumpft. Bei Novos am Wochenende, gab es nur 4 Sorten weinhaltige Getränke (Sekt oder Champagne dürfen sie sich in RU nicht nennen). Doch davon gab es reichlich. Lustig ist, Strichcode 482…. Wein zu bekommen ist schon etwas schwerer, hier ist das Angebot recht dünn und die Menge überschaubar. In einen kleinen Supermarkt haben wir, aber dann doch noch georgischen Wein bekommen (mein Hase liebt ihn, süß). Wie immer der hier herkommt? Wodka gibt es ausreichend, aber auch ihr ist die Auswahl nicht mehr so gut wie voriges Jahr und die Preise sind doch größtenteils sehr hoch, deshalb sind die preiswerten UA Wodka schnell vergriffen. Bei Novos wirken die Regale nicht so leer wie auf dem Foto. Doch geht man zu Sliop und kennt die Verkaufsfläche von Alkohol im letzten Jahr, dann kommt man schon ins Grübeln.
Mein Bier (Arsenal) bei Tante RU-emma ist in 4 Wochen dreimal teurer geworden. Angefangen mit 30 Rubel auf nun 35 Rubel.
Für mich als Deutscher natürlich nicht das Problem, doch wenn man hier sein Geld verdient und alle Preise steigen von Woche zu Woche.
Noch ein Beispiel 48 Rubel 10 Eier vor 2 Wochen und jetzt am Wochenende 55 Rubel. Eselchen musste 40 Stück nach hause tragen, bevor sie noch teurer werden.
Ist ja bald Silvester mal sehen ob es besser wird.
Gruß aus Sewastopol.
Mein Bier (Arsenal) bei Tante RU-emma ist in 4 Wochen dreimal teurer geworden. Angefangen mit 30 Rubel auf nun 35 Rubel.
Für mich als Deutscher natürlich nicht das Problem, doch wenn man hier sein Geld verdient und alle Preise steigen von Woche zu Woche.
Noch ein Beispiel 48 Rubel 10 Eier vor 2 Wochen und jetzt am Wochenende 55 Rubel. Eselchen musste 40 Stück nach hause tragen, bevor sie noch teurer werden.
Ist ja bald Silvester mal sehen ob es besser wird.
Gruß aus Sewastopol.
Tischdienst- Ukraine Tourist
- Lebt in :Ort : bei Hase oder im BGAnzahl der Beiträge : 72
Festus- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 1215Alter : 64
telzer- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Mitte-BRBAnzahl der Beiträge : 1248Alter : 67
Neue Repressalien gegen Unterstützer des Medschlis des Krimtatarischen Volkes
Alle Unterstützer des Mustafa Abduldschemil Dschemilews bei seiner abgewiesenen Einreise auf die Krim im März , wurden jetzt vom FSB vorgeladen .
Es wurden Computer und anderes Material beschlagnahmt und Geldstrafen verhängt .
Selbst vor einer 80 jährigen Frau wurde nicht haltgemacht , nur durch die Unterstützung ihres Anwalts wurde von einer Befragung abgesehen .
Wie bekloppt und mißtrauisch ist dieses Regime
Es wurden Computer und anderes Material beschlagnahmt und Geldstrafen verhängt .
Selbst vor einer 80 jährigen Frau wurde nicht haltgemacht , nur durch die Unterstützung ihres Anwalts wurde von einer Befragung abgesehen .
Wie bekloppt und mißtrauisch ist dieses Regime
telzer- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Mitte-BRBAnzahl der Beiträge : 1248Alter : 67
Re: Berichte von der Krim(alt)
telzer schrieb:Alle Unterstützer des Mustafa Abduldschemil Dschemilews bei seiner abgewiesenen Einreise auf die Krim im März , wurden jetzt vom FSB vorgeladen .
Es wurden Computer und anderes Material beschlagnahmt und Geldstrafen verhängt .
Selbst vor einer 80 jährigen Frau wurde nicht haltgemacht , nur durch die Unterstützung ihres Anwalts wurde von einer Befragung abgesehen .
Wie bekloppt und mißtrauisch ist dieses Regime
Jedes Regime ist mißtrauisch und verfolgt gnadenlos anders Denkende. Diejenigen die durch ein Regime mit Macht ausgerüstet wurden müssen sich Beweisen, um den Posten zu behalten. Ergo strengen sie sich an, in der Hoffnug von Ruhm und Ehre durch den Diktator. Selbst wenn es keine Gegner gibt, dann werden welche erschaffen. Ich wollte hier noch einen Vergleich ziehen mit den Juden im Mittelalter und Nazi- Deutschland. Das laße ich und kürze es Ab. Idiologisch am besten wirkt; natürlich anders Gläubige zu gängeln. Wie liberal war doch das Leben unter dieser Flagge
Wikinger- Ukraine Neuling
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Re: Berichte von der Krim(alt)
telzer schrieb:Alle Unterstützer des Mustafa Abduldschemil Dschemilews bei seiner abgewiesenen Einreise auf die Krim im März , wurden jetzt vom FSB vorgeladen .
Es wurden Computer und anderes Material beschlagnahmt und Geldstrafen verhängt .
Selbst vor einer 80 jährigen Frau wurde nicht haltgemacht , nur durch die Unterstützung ihres Anwalts wurde von einer Befragung abgesehen .
Wie bekloppt und mißtrauisch ist dieses Regime
Änderung : war am 3.Mai nicht im März
Ich reiche den Link dazu mal nach , Meldung war am 15.12. (aber in ukrainisch und nicht übersetzt)
http://www.5.ua/okypaciya-krimy/okypanti-viklikali-na-dopit-80richny-krimsky-tatarky-64701.html
telzer- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Mitte-BRBAnzahl der Beiträge : 1248Alter : 67
Re: Berichte von der Krim(alt)
Neue Sanktionen beschlossen
EU bestraft Krim jetzt noch härter
Russland besteht darauf: Die Krim gehört nicht mehr zur Ukraine. "Von wegen!", heißt es bei der EU – und beschließt neue Sanktionen gegen die Krim. Die treffen auf Umwegen auch manch einen Urlaubswilligen.
Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen die Krim beschlossen. Künftig seien jegliche Investitionen auf der von Russland annektierten Halbinsel untersagt, teilte die Europäische Union kurz vor einem EU-Gipfel in Brüssel mit.
Verboten werde zudem der Export von Gütern in den Bereichen Energie, Öl- und Gasförderung, Transport und Telekommunikation. Unter die neuen Sanktionen fallen auch Tourismusangebote auf der Krim - so dürfen europäische Kreuzfahrtschiffe nicht mehr in Häfen der Halbinsel anlegen. Die Sanktionen gelten ab Samstag.
Die EU-Außenminister hatten Mitte November beschlossen, die Sanktionen gegen die Krim und die Krim-Stadt Sewastopol auszuweiten. Russland hatte die Halbinsel im März annektiert und damit im Westen für Empörung gesorgt. "Die Annexion ist illegal", sagte eine Kommissionssprecherin in Brüssel. Die neuen Sanktionen seien Teil der EU-Politik, diese nicht anzuerkennen.
Schon seit Juni Importverbote
Die EU hatte schon im Juni und Juli Sanktionen gegen die Krim verhängt. Dabei wurde unter anderem der Import von Produkten von der Schwarzmeerhalbinsel in die EU verboten und teilweise Investitionen in Infrastrukturprojekte untersagt.
Insgesamt wurden wegen des Ukraine-Konflikts mittlerweile 132 Ukrainer und Russen mit Einreise- und Vermögenssperren belegt sowie die Guthaben von 28 Organisationen eingefroren. Gegen Russland selbst wurden zudem Sanktionen insbesondere im Finanz-, Rüstungs- und Energiebereich verhängt. Die ukrainische Regierung und der Westen werfen Russland auch vor, die Separatisten in der Ostukraine mit Soldaten und Waffen zu unterstützen.
http://www.n-tv.de/politik/EU-bestraft-Krim-jetzt-noch-haerter-article14184066.html
#Krim #Sanktionen #RuSSland
EU bestraft Krim jetzt noch härter
Russland besteht darauf: Die Krim gehört nicht mehr zur Ukraine. "Von wegen!", heißt es bei der EU – und beschließt neue Sanktionen gegen die Krim. Die treffen auf Umwegen auch manch einen Urlaubswilligen.
Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen die Krim beschlossen. Künftig seien jegliche Investitionen auf der von Russland annektierten Halbinsel untersagt, teilte die Europäische Union kurz vor einem EU-Gipfel in Brüssel mit.
Verboten werde zudem der Export von Gütern in den Bereichen Energie, Öl- und Gasförderung, Transport und Telekommunikation. Unter die neuen Sanktionen fallen auch Tourismusangebote auf der Krim - so dürfen europäische Kreuzfahrtschiffe nicht mehr in Häfen der Halbinsel anlegen. Die Sanktionen gelten ab Samstag.
Die EU-Außenminister hatten Mitte November beschlossen, die Sanktionen gegen die Krim und die Krim-Stadt Sewastopol auszuweiten. Russland hatte die Halbinsel im März annektiert und damit im Westen für Empörung gesorgt. "Die Annexion ist illegal", sagte eine Kommissionssprecherin in Brüssel. Die neuen Sanktionen seien Teil der EU-Politik, diese nicht anzuerkennen.
Schon seit Juni Importverbote
Die EU hatte schon im Juni und Juli Sanktionen gegen die Krim verhängt. Dabei wurde unter anderem der Import von Produkten von der Schwarzmeerhalbinsel in die EU verboten und teilweise Investitionen in Infrastrukturprojekte untersagt.
Insgesamt wurden wegen des Ukraine-Konflikts mittlerweile 132 Ukrainer und Russen mit Einreise- und Vermögenssperren belegt sowie die Guthaben von 28 Organisationen eingefroren. Gegen Russland selbst wurden zudem Sanktionen insbesondere im Finanz-, Rüstungs- und Energiebereich verhängt. Die ukrainische Regierung und der Westen werfen Russland auch vor, die Separatisten in der Ostukraine mit Soldaten und Waffen zu unterstützen.
http://www.n-tv.de/politik/EU-bestraft-Krim-jetzt-noch-haerter-article14184066.html
#Krim #Sanktionen #RuSSland
Re: Berichte von der Krim(alt)
Einfach nur noch krank die Russentelzer schrieb:
Selbst vor einer 80 jährigen Frau wurde nicht haltgemacht , nur durch die Unterstützung ihres Anwalts wurde von einer Befragung abgesehen .
Hier ist der Artikel dazu:
80-jährige Krimtatarin musste zum Verhör beim russischen Geheimdienst!
Die 80jährige Veteranin der Krimtataren, die vor kurzem 80Jahre alt wurde, sollte eigentlich am 10.Dezember wegen einer Herzerkrankung in ein Krankenhaus. Doch sie konnte nicht, weil sie genau an diesem Tag vorgeladen worden war, für eine Befragung des FSB [russischer Geheimdienst]!
"Ich bin und war noch nie ein Feigling und von daher ging ich zu der Befragung! Aber ich weis absolut nicht, warum ich dort überhaupt hin musste"-so die 80jährige!
Vedzhie Kashka, die gemeinsam mit ihrem Rechtsanwalt Emil Kurbedinov kam, verweigerte dann jede Aussage gegen sich selbst und Bekannte zu geben. Anscheinend schämten sich dann aber sogar die FSB-Mitarbeiter. Nachdem die alte Dame etwa eine Stunde, warten musste, fragten sie die Dame, " warum sie ihnen nicht gesagt hätte "in welchem Zustand" sie denn sei" ! Auch soll es ihnen unangenehm gewesen sein, eine Veterainin der Krimtataren eingeladen zu haben.
Zumindest wurde "versprochen" sie nicht wieder einzuladen
Original:
http://khpg.org/en/index.php?id=1418610537
Google-Übersetzer:
https://translate.google.de/translate?sl=auto&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fkhpg.org%2Fen%2Findex.php%3Fid%3D1418610537&edit-text=&act=url
Re: Berichte von der Krim(alt)
Selbsternannte Krimregierung holt sich Ratschläge aus Simbabwe zum Umgang mit Sanktionen
Simbabwe war eines der 11-Mitglieder UN-Vollversammlung , die die Krim Annexion und das Referendum unterstützt hatten!
Ein Minister aus Simbabwe hat nun die von Russland besetzte Krim-Region besucht, um Ratschläge für den Umgang mit Sanktionen zu geben.
Simbabwes Umweltminister Seyvior Kasukuwere ist der erste ausländische Regierungsvertreter, der die Halbinsel seit Russlands Invasion und Annexion im März besucht hat.
Simbabwe war einer von nur 11 der 193 UN-Vollversammlungs-Mitgliedern, die das Schein- Referendum im März über die Annexion der Krim anerkannt und unterstützt hatten!
Die anderen Unterstützer waren unter anderem: Nordkorea, Syrien, Sudan, Venezuela und Kuba.
http://uatoday.tv/politics/crimea-self-styled-leaders-welcome-zimbabwe-advice-on-dealing-with-sanctions-398724.html
http://news.kuwaittimes.net/russia-brands-new-sanctions-roadblock-ukraine-peace/
Simbabwe war eines der 11-Mitglieder UN-Vollversammlung , die die Krim Annexion und das Referendum unterstützt hatten!
Ein Minister aus Simbabwe hat nun die von Russland besetzte Krim-Region besucht, um Ratschläge für den Umgang mit Sanktionen zu geben.
Simbabwes Umweltminister Seyvior Kasukuwere ist der erste ausländische Regierungsvertreter, der die Halbinsel seit Russlands Invasion und Annexion im März besucht hat.
Simbabwe war einer von nur 11 der 193 UN-Vollversammlungs-Mitgliedern, die das Schein- Referendum im März über die Annexion der Krim anerkannt und unterstützt hatten!
Die anderen Unterstützer waren unter anderem: Nordkorea, Syrien, Sudan, Venezuela und Kuba.
http://uatoday.tv/politics/crimea-self-styled-leaders-welcome-zimbabwe-advice-on-dealing-with-sanctions-398724.html
http://news.kuwaittimes.net/russia-brands-new-sanctions-roadblock-ukraine-peace/
Re: Berichte von der Krim(alt)
Der „Sprecher“ des Stadtparlaments von Sewastopol Alexey Chalyj gab zu, dass die Vorbereitung der Krim-Annexion bereits 2004 begann
Chalyj erklärte, dass die Flucht von Janukowitsch (Ende Februar 2014) die erste Chance war, mit der Krimokkupation durch Russland zu beginnen.
Der unrechtmäßige Parlamentschef des von Russland okkupierten Sewastopols, Alexey Chalyj, hat Reportern gegenüber gestanden, dass er die Annexion der Krim durch die Russische Föderation seit 2004 vorbereitete, aber dass damals die Situation „noch nicht extrem genug gewesen ist“. Das erzählte er in einem Interview der St. Petersburger Zeitung „Newskoye Wremya“.
“Ja, wir haben uns in den Jahren 2004 und 2008 darauf vorbereitet. Aber damals war die Situation nicht so extrem gewesen wie im letzten Jahr, als Janukowitsch sich geweigert hat, ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union zu unterzeichnen. Als in Kiew der Maidan zunahm, haben wir uns hier aktiv auf einen Gegen-Maidan vorbereitet. Wir haben die gesellschaftliche Vereinigung “Republik” gegründet. Und langsam stieg der Grad: sie haben dort die Situation angeheizt – und als Antwort darauf haben auch wir hier die Situation angeheizt, “- sagte Chaliy.
Er sagte auch, dass nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion er bei seinen Kollegen dazu agitierte, bei dem Referendum zur Unabhängigkeit der Ukraine nicht abzustimmen.
Auf die Frage: „Wann haben Sie für sich selbst entschieden, die sogenannte “Volksbewegung” in Sewastopol zu führen?“- antwortete er: “Es waren zwei Punkte: der Erste – als die Entscheidung getroffen wurde, dass wir uns bekriegen. Das geschah in Österreich, wo ich von Janukowitschs Flucht erfuhr. Es wurde mir klar: dies ist eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen kann. Und der zweite war – als ich für mich selbst die Frage nach der Bürgermeisterschaft beantwortete. Aber das war im Grunde ein Weg, meine erste Entscheidung umzusetzen.”
Dabei gibt Chalyj auch zu, dass er sich “Volksbürgermeister” zu werden fürchtete, wegen “der Gefahr die Menschen wegen seiner Unfähigkeit, die Stadt zu verwalten, in den Krieg zu stürzen.”
https://de.informnapalm.org/der-sprecher-des-stadtparlaments-von-sewastopol-alexey-chalyj-gab-zu-dass-die-vorbereitung-der-krim-annexion-bereits-2004-begann/
Chalyj erklärte, dass die Flucht von Janukowitsch (Ende Februar 2014) die erste Chance war, mit der Krimokkupation durch Russland zu beginnen.
Der unrechtmäßige Parlamentschef des von Russland okkupierten Sewastopols, Alexey Chalyj, hat Reportern gegenüber gestanden, dass er die Annexion der Krim durch die Russische Föderation seit 2004 vorbereitete, aber dass damals die Situation „noch nicht extrem genug gewesen ist“. Das erzählte er in einem Interview der St. Petersburger Zeitung „Newskoye Wremya“.
“Ja, wir haben uns in den Jahren 2004 und 2008 darauf vorbereitet. Aber damals war die Situation nicht so extrem gewesen wie im letzten Jahr, als Janukowitsch sich geweigert hat, ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union zu unterzeichnen. Als in Kiew der Maidan zunahm, haben wir uns hier aktiv auf einen Gegen-Maidan vorbereitet. Wir haben die gesellschaftliche Vereinigung “Republik” gegründet. Und langsam stieg der Grad: sie haben dort die Situation angeheizt – und als Antwort darauf haben auch wir hier die Situation angeheizt, “- sagte Chaliy.
Er sagte auch, dass nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion er bei seinen Kollegen dazu agitierte, bei dem Referendum zur Unabhängigkeit der Ukraine nicht abzustimmen.
Auf die Frage: „Wann haben Sie für sich selbst entschieden, die sogenannte “Volksbewegung” in Sewastopol zu führen?“- antwortete er: “Es waren zwei Punkte: der Erste – als die Entscheidung getroffen wurde, dass wir uns bekriegen. Das geschah in Österreich, wo ich von Janukowitschs Flucht erfuhr. Es wurde mir klar: dies ist eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen kann. Und der zweite war – als ich für mich selbst die Frage nach der Bürgermeisterschaft beantwortete. Aber das war im Grunde ein Weg, meine erste Entscheidung umzusetzen.”
Dabei gibt Chalyj auch zu, dass er sich “Volksbürgermeister” zu werden fürchtete, wegen “der Gefahr die Menschen wegen seiner Unfähigkeit, die Stadt zu verwalten, in den Krieg zu stürzen.”
https://de.informnapalm.org/der-sprecher-des-stadtparlaments-von-sewastopol-alexey-chalyj-gab-zu-dass-die-vorbereitung-der-krim-annexion-bereits-2004-begann/
Re: Berichte von der Krim(alt)
Die Demokratie wird weiter verankert auf der Krim
"Medien die über die Annexion der Krim berichten, dürfen nicht mehr auf der Halbinsel-Krim arbeiten!"
Medien die von der Krim berichten, aber nicht die russische Sichtwesie anerkennen, dürfen nicht mehr auf der Krim arbeiten. Dies wurde durch das selbsternannte Krim-Oberhaupt, Sergey Aksenov auf einer Pressekonferenz in Simferopol bekanntgegeben
"Meine Einstellung gegenüber den oppositionellen Medien, bitte, jede Sicht muss diskutiert werden, aber diejenigen, die nicht die russischen Staatlichkeit & unseren Präsidenten anerkennen, diejenigen, die die Hoffnung auf eine Rückkehr von der Krim zur Ukraine nicht aufgegeben haben -, ich glaube nicht das solche "aggressive" Medien auf der Krim sein sollten "- sagte er.
Laut Aksenov, ist dieses Gesetz auch so "in der aktuellen Gesetzgebung der Russischen Föderation" festgeschrieben.
http://www.hromadske.tv/politics/zmi-yaki-pishut-pro-aneksiyu-krimu-ne-zmozhut-prat/
"Medien die über die Annexion der Krim berichten, dürfen nicht mehr auf der Halbinsel-Krim arbeiten!"
Medien die von der Krim berichten, aber nicht die russische Sichtwesie anerkennen, dürfen nicht mehr auf der Krim arbeiten. Dies wurde durch das selbsternannte Krim-Oberhaupt, Sergey Aksenov auf einer Pressekonferenz in Simferopol bekanntgegeben
"Meine Einstellung gegenüber den oppositionellen Medien, bitte, jede Sicht muss diskutiert werden, aber diejenigen, die nicht die russischen Staatlichkeit & unseren Präsidenten anerkennen, diejenigen, die die Hoffnung auf eine Rückkehr von der Krim zur Ukraine nicht aufgegeben haben -, ich glaube nicht das solche "aggressive" Medien auf der Krim sein sollten "- sagte er.
Laut Aksenov, ist dieses Gesetz auch so "in der aktuellen Gesetzgebung der Russischen Föderation" festgeschrieben.
http://www.hromadske.tv/politics/zmi-yaki-pishut-pro-aneksiyu-krimu-ne-zmozhut-prat/
Re: Berichte von der Krim(alt)
Repressionen gegen Deutsche auf der Krim
Zwangsrussifizierung, sprachliche Einschränkungen: Der Bund der Vertriebenen sieht die deutsche Minderheit seit der Annexion unter Druck. Der Chef des Deutschenrates habe seine Firma aufgeben müssen.
Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat sich besorgt über die Lage der deutschen Minderheit auf der Halbinsel Krim geäußert. Sie sei Repressionen ausgesetzt, die vor der Annexion der Krim durch Russland nicht bestanden hätten, sagte Verbandspräsident Bernd Fabritius in Berlin. "Sie müssen die russische Staatsangehörigkeit annehmen. Im Alltag können sie ihre Sprache nicht mehr so anwenden wie gewohnt", kritisierte er. Zudem gebe es Einschränkungen in der Versammlungsfreiheit.
Fabritius nannte als Beispiel den Vorsitzenden des Rates der Deutschen in der Ukraine, Vladimir Leysle, der auf der Krim gelebt habe. "Er weigerte sich, die russische Staatsangehörigkeit anzunehmen, und musste deshalb sein Haus auf der Krim wie auch seine dort ansässige Firma aufgeben", sagte der CSU-Politiker Fabritius, der im Europaausschuss des Bundestages Berichterstatter für die Ukraine ist.
Die Argumentation Russlands, mit der Besetzung der Krim die eigene Minderheit schützen zu wollen, nannte Fabritius "lächerlich". "Das ist ein von Russland in die Welt gesetztes Märchen", sagte der Jurist, der selbst als Angehöriger der deutschen Minderheit in Rumänien 1984 nach Deutschland ausgewandert ist. Wenn es Probleme mit Minderheiten gebe, habe der Europarat, deren Mitglied Russland ist, ausreichend Handlungsinstrumente. "Es gibt aber kein einziges Verfahren vor dem Europarat, in dem Russland die russische Minderheit in der Ukraine schützen wollte", betonte Fabritius. Wie viele Deutschstämmige noch auf der Krim leben, ist unklar. Bei er letzten der Volkszählung von 2001 waren es 2800 Menschen.
Vertriebenenverband engagiert sich in der Flüchtlingshilfe
Der 49-Jährige war Anfang November zum Nachfolger der langjährigen Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach gewählt worden. Es bleibe eine wichtige Aufgabe, die Erinnerung an das Vertreibungsschicksal als Teil der gesamtdeutschen Biografie festzuschreiben, sagte er mit Blick auf sein neues Amt. Das habe auch angesichts der neuen Herausforderungen eine große Bedeutung. Der Terror des Islamischen Staates (IS) führe "zu katastrophalen Flüchtlingswellen". Der BdV habe Empathie mit den Opfern und daher seine Beratungsstellen auch für Flüchtlinge aus der heutigen Zeit geöffnet, erklärte Fabritius.
Mit Sorge betrachte er die derzeitigen asylfeindlichen Demonstrationen wie von "Pegida" in Dresden, sagte Fabritius. Zum Teil vorhandene Ängste würden von "Rattenfängern" instrumentalisiert. "Ich weigere mich aber zu sagen, alle, die da mitmachen, sind Rechtsradikale und Islamfeinde", ergänzte er. Es seien zum Teil ganz normale Menschen, "denen wir Politiker Antworten auf ihre Ängste geben müssen".
http://www.welt.de/politik/deutschland/article135752193/Repressionen-gegen-Deutsche-auf-der-Krim.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter
Zwangsrussifizierung, sprachliche Einschränkungen: Der Bund der Vertriebenen sieht die deutsche Minderheit seit der Annexion unter Druck. Der Chef des Deutschenrates habe seine Firma aufgeben müssen.
Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat sich besorgt über die Lage der deutschen Minderheit auf der Halbinsel Krim geäußert. Sie sei Repressionen ausgesetzt, die vor der Annexion der Krim durch Russland nicht bestanden hätten, sagte Verbandspräsident Bernd Fabritius in Berlin. "Sie müssen die russische Staatsangehörigkeit annehmen. Im Alltag können sie ihre Sprache nicht mehr so anwenden wie gewohnt", kritisierte er. Zudem gebe es Einschränkungen in der Versammlungsfreiheit.
Fabritius nannte als Beispiel den Vorsitzenden des Rates der Deutschen in der Ukraine, Vladimir Leysle, der auf der Krim gelebt habe. "Er weigerte sich, die russische Staatsangehörigkeit anzunehmen, und musste deshalb sein Haus auf der Krim wie auch seine dort ansässige Firma aufgeben", sagte der CSU-Politiker Fabritius, der im Europaausschuss des Bundestages Berichterstatter für die Ukraine ist.
Die Argumentation Russlands, mit der Besetzung der Krim die eigene Minderheit schützen zu wollen, nannte Fabritius "lächerlich". "Das ist ein von Russland in die Welt gesetztes Märchen", sagte der Jurist, der selbst als Angehöriger der deutschen Minderheit in Rumänien 1984 nach Deutschland ausgewandert ist. Wenn es Probleme mit Minderheiten gebe, habe der Europarat, deren Mitglied Russland ist, ausreichend Handlungsinstrumente. "Es gibt aber kein einziges Verfahren vor dem Europarat, in dem Russland die russische Minderheit in der Ukraine schützen wollte", betonte Fabritius. Wie viele Deutschstämmige noch auf der Krim leben, ist unklar. Bei er letzten der Volkszählung von 2001 waren es 2800 Menschen.
Vertriebenenverband engagiert sich in der Flüchtlingshilfe
Der 49-Jährige war Anfang November zum Nachfolger der langjährigen Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach gewählt worden. Es bleibe eine wichtige Aufgabe, die Erinnerung an das Vertreibungsschicksal als Teil der gesamtdeutschen Biografie festzuschreiben, sagte er mit Blick auf sein neues Amt. Das habe auch angesichts der neuen Herausforderungen eine große Bedeutung. Der Terror des Islamischen Staates (IS) führe "zu katastrophalen Flüchtlingswellen". Der BdV habe Empathie mit den Opfern und daher seine Beratungsstellen auch für Flüchtlinge aus der heutigen Zeit geöffnet, erklärte Fabritius.
Mit Sorge betrachte er die derzeitigen asylfeindlichen Demonstrationen wie von "Pegida" in Dresden, sagte Fabritius. Zum Teil vorhandene Ängste würden von "Rattenfängern" instrumentalisiert. "Ich weigere mich aber zu sagen, alle, die da mitmachen, sind Rechtsradikale und Islamfeinde", ergänzte er. Es seien zum Teil ganz normale Menschen, "denen wir Politiker Antworten auf ihre Ängste geben müssen".
http://www.welt.de/politik/deutschland/article135752193/Repressionen-gegen-Deutsche-auf-der-Krim.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter
Re: Berichte von der Krim(alt)
Umnichka schrieb:
Krim Gerichtshof, bestätigt Zwangsräumung des Mejlis-Rathauses
Das Rathaus der Krimtataren Oberhäupter in Simferopol werde im Dezember nun zwangsgeräumt und einfach zwangsversteigert! Als Grund wurden angebliche Brüche der vertraglichen Verpflichtungen zur Pacht genannt! Bereits vor einer Woche war gegen die Tataren Oberhäupter eine Geldstrafe von 4,5 millionen Rubel verhängt wurden! Aus dubiosen Gründen.
Der Rat der Mejilis will sich nun mit dem selbst ernannten "Krim-Bürgermeister" Aksionov treffen!
-Ob das viel Erfolg haben wird, bezweifele ich aber mal stark...
http://ru.krymr.com/content/article/26709508.html
Das Gebäude der Krimtataren-Oberhäupte in Simferopol wurde nun beschlagnahmt,geschlossen und die ukrainische Flagge entfernt....
Re: Berichte von der Krim(alt)
Heute wieder lange Stromausfälle auf der ganzen Krim! Verkehrschaos und lange Staus in die Städten, die bekannten Trolleybusse fahren nicht (logisch ohne Strom)...
Im Krimparlamentsgebäude um Natalia Poklonskaya, laufen hingegen die Generatoren und es kann fleissig Putler im TV bestaunt werden!
Dazu wurde heute bekanntgegeben das Visa(Kreditkarten usw) seinen Service auf der Krim endgültig einstellt:
Visa hat die russischen Banken auf der Krim deaktiviert
Visa das internationale Zahlungssystem hat heute beschlossen, die russischen Banken, die auf dem Gebiet der Krim-Halbinsel agieren, von ihren Leistungen auszuschliessen.
Dies wird vom Portal, Banki.ru unter Berufung auf eine Quelle des Zahlungssystemes berichtet.
Als Reaktion auf eine Beschwerde des Banki.ru Portals, soll Visa dazu in naher Zukunft einen offiziellen Bericht verfassen
Visa äusserte sich dazu nun wiefolgt:
"Am 19. Dezember unterzeichnete US-Präsident Barack Obama ein Dekret über Blockierung von bestimmten Personen und ein Verbot von bestimmten Operationen auf der Krim, sowie ein Verbot von in den Vereinigten Staaten eingetragenen Unternehmen , direkt oder indirekt ,Dienstleistungen und andere Aktivitäten auf dem Territorium der Krim fortzusetzen",
Visa und die dazugehörigen Unternehmen dürfen also keine Dienstleistungen und Transaktionen direkt ,oder indirekt zur oder auf der Krim mehr durchführen!
Auf der Krim gibt es 31 Banken die mit dem Visaservice zusammen arbeiteten!
http://www.sobinews.com/#!26-12-15-45/c1g7s
Hasta la vista Visakarten auf der Krim
Im Krimparlamentsgebäude um Natalia Poklonskaya, laufen hingegen die Generatoren und es kann fleissig Putler im TV bestaunt werden!
Dazu wurde heute bekanntgegeben das Visa(Kreditkarten usw) seinen Service auf der Krim endgültig einstellt:
Visa hat die russischen Banken auf der Krim deaktiviert
Visa das internationale Zahlungssystem hat heute beschlossen, die russischen Banken, die auf dem Gebiet der Krim-Halbinsel agieren, von ihren Leistungen auszuschliessen.
Dies wird vom Portal, Banki.ru unter Berufung auf eine Quelle des Zahlungssystemes berichtet.
Als Reaktion auf eine Beschwerde des Banki.ru Portals, soll Visa dazu in naher Zukunft einen offiziellen Bericht verfassen
Visa äusserte sich dazu nun wiefolgt:
"Am 19. Dezember unterzeichnete US-Präsident Barack Obama ein Dekret über Blockierung von bestimmten Personen und ein Verbot von bestimmten Operationen auf der Krim, sowie ein Verbot von in den Vereinigten Staaten eingetragenen Unternehmen , direkt oder indirekt ,Dienstleistungen und andere Aktivitäten auf dem Territorium der Krim fortzusetzen",
Visa und die dazugehörigen Unternehmen dürfen also keine Dienstleistungen und Transaktionen direkt ,oder indirekt zur oder auf der Krim mehr durchführen!
Auf der Krim gibt es 31 Banken die mit dem Visaservice zusammen arbeiteten!
http://www.sobinews.com/#!26-12-15-45/c1g7s
Hasta la vista Visakarten auf der Krim
Re: Berichte von der Krim(alt)
Endlich russische Zustände
In Russland gefangen. Krim-"Geisterbahn" fährt nicht zurück!
Mitarbeiter der Bahn die auf der Strecke Simferopol-Moskau unterwegs waren, sind am Stadtrand von Moskau ohne Nahrung oder Informationen über ihr weiteres Schicksal steckengeblieben.Die Krim-Behörden ignorierten Anrufe der Mitarbeiter.
"Am 26. Dezember kamen wir in Moskau an, sollten die Nacht hier verbringen und am 27. wieder aus Moskau zurück nach Simferopol,später wurde unser Zug angehalten . Am nächsten Tag wurden wir von Vertretern aus Moskau darüber informiert, das wir mit der Fähre auf die Krim zurückfahren sollten, aber dies ist nicht geschehen. Sie haben uns am Rand von Moskau stehen lassen. Wir stehen irgendwo, in Kuskovo verfrachtet in Autos"- sagte einer der Mitarbeiter.
Ihm zufolge sind ihre Geldreserven für Lebensmittel bereits erschöpft. Die Bahn hat sie immer noch nicht über die weitere Vorgehensweise informiert!
"Wir sitzen im kalten Autos,schlafen in Klamotten, ohne Informationen, rufen in Simferopol unsere Basis an, aber niemand nimmt den Hörer ab, die gleiche Situation mit der Moskauer Führung, der Hörer wird einfach nicht abgenommen" - klagen Mitarbeiter.
Aufgrund des schlechten Informationsflusses macht sich bereits Panik breit!
"Heute sollten wir in Simferopol sein, die Vorbereitung für das neue Jahr sollten schon laufen und unsere Familien und Kinder warten, Zumindest sollte man uns etwas warnes essen organiseren, aber wir erhalten nichts, noch nicht mal moralische Unterstützung." -so der Mitarbeiter!
Der Chef der Krim-Bahn Andrey Karakulkin hat sich wiefolgt dazu geäussert:
"Diese Leute sind in Moskau, in ihren Autos. Sie wollten nicht, in Richtung der Ukraine zurückgehen, weigerten sich, einen zusätzlichen Flug über den "Kaukasus" zu machen. Sie fingen an, zu verlangen, auf die Krim geschickt zu werden und sie wollten zusätzliche Löhne. Dies ist eine Sabotage, ein Aufruhr, "- so Karakulkin.
Er kündigte auch Konsequenzen für die Mitarbeiter an!
Allerdings bestritt er, dass die ca 80 Mitarbeiter, ohne Wasser sind! Er wies darauf hin das sie "im Moment mit allem Nötigen versorgt seien ". Ihm zufolge werden die Mitarbeiter am heutigen Montag, wieder auf die Krim über die Kerch Kreuzung heimkehren!
http://ru.krymr.com/content/article/26767712.html
In Russland gefangen. Krim-"Geisterbahn" fährt nicht zurück!
Mitarbeiter der Bahn die auf der Strecke Simferopol-Moskau unterwegs waren, sind am Stadtrand von Moskau ohne Nahrung oder Informationen über ihr weiteres Schicksal steckengeblieben.Die Krim-Behörden ignorierten Anrufe der Mitarbeiter.
"Am 26. Dezember kamen wir in Moskau an, sollten die Nacht hier verbringen und am 27. wieder aus Moskau zurück nach Simferopol,später wurde unser Zug angehalten . Am nächsten Tag wurden wir von Vertretern aus Moskau darüber informiert, das wir mit der Fähre auf die Krim zurückfahren sollten, aber dies ist nicht geschehen. Sie haben uns am Rand von Moskau stehen lassen. Wir stehen irgendwo, in Kuskovo verfrachtet in Autos"- sagte einer der Mitarbeiter.
Ihm zufolge sind ihre Geldreserven für Lebensmittel bereits erschöpft. Die Bahn hat sie immer noch nicht über die weitere Vorgehensweise informiert!
"Wir sitzen im kalten Autos,schlafen in Klamotten, ohne Informationen, rufen in Simferopol unsere Basis an, aber niemand nimmt den Hörer ab, die gleiche Situation mit der Moskauer Führung, der Hörer wird einfach nicht abgenommen" - klagen Mitarbeiter.
Aufgrund des schlechten Informationsflusses macht sich bereits Panik breit!
"Heute sollten wir in Simferopol sein, die Vorbereitung für das neue Jahr sollten schon laufen und unsere Familien und Kinder warten, Zumindest sollte man uns etwas warnes essen organiseren, aber wir erhalten nichts, noch nicht mal moralische Unterstützung." -so der Mitarbeiter!
Der Chef der Krim-Bahn Andrey Karakulkin hat sich wiefolgt dazu geäussert:
"Diese Leute sind in Moskau, in ihren Autos. Sie wollten nicht, in Richtung der Ukraine zurückgehen, weigerten sich, einen zusätzlichen Flug über den "Kaukasus" zu machen. Sie fingen an, zu verlangen, auf die Krim geschickt zu werden und sie wollten zusätzliche Löhne. Dies ist eine Sabotage, ein Aufruhr, "- so Karakulkin.
Er kündigte auch Konsequenzen für die Mitarbeiter an!
Allerdings bestritt er, dass die ca 80 Mitarbeiter, ohne Wasser sind! Er wies darauf hin das sie "im Moment mit allem Nötigen versorgt seien ". Ihm zufolge werden die Mitarbeiter am heutigen Montag, wieder auf die Krim über die Kerch Kreuzung heimkehren!
http://ru.krymr.com/content/article/26767712.html
Weiterer Krimtatare wegen des Dschemiljew-Protests vom 3. Mai verhaftet und misshandelt
So sieht das also aus , Stalin läßt grüßen oder heißt der jetzt anders
21. Januar 2015 • Krim, Menschenrechte
Artikel von: Halya Coynash, Charkiwer Menschenrechtsgruppe
Quelle :
Artikel von: Halya Coynash, Charkiwer Menschenrechtsgruppe
Quelle: Charkiwer Menschenrechtsgruppe, 21.1.2015
Übersetzt von: Euromaidan Press Übersetzerteam Deutsch
21. Januar 2015 • Krim, Menschenrechte
Artikel von: Halya Coynash, Charkiwer Menschenrechtsgruppe
euromaidampress schrieb:“Fortsetzung der Einschüchterungskampagne gegen die Krimtataren”
Edem Osmanow, dessen Vater Mustafa sich im Dezember letzten Jahres Ruhm und Dankbarkeit erwarb, als er Zutaten von der Krim mitbrachte, um den frierenden Euromaidan-Demonstranten Pilaw (ein Reisgericht) zu kochen, ist nunmehr der fünfte Krimtatare, der fragwürdigen Vorwürfen wegen des friedlichen Protests vom 3. Mai ausgesetzt ist, als der führende krimtatarische Politiker Mustafa Dschemiljew an der Einreise in seine Heimat gehindert wurde.
Edem Osmanow wurde am 19. Januar in Tschornomorske verhaftet und in das Untersuchungsgefängnis von Simferopol verbacht. Er ist der fünfte Mensch, der nach mehr als einem halben Jahr unter dem Vorwurf der Gewaltanwendung gegen einen Polizisten während des Treffens mit Mustafa Dschemiljew am 3. Mai vergangenen Jahres inhaftiert wurde.
Emil Kurbedinow, der Anwalt der anderen vier Beschuldigten, hat Osmanow besucht und beabsichtigt, ihn nach Rücksprache mit dessen Familie ebenfalls anwaltlich zu vertreten. Alle anderen waren, wie hier berichtet, zunächst für den Zeitraum von jeweils zwei Monaten in Untersuchungshaft genommen worden; Kurbedinow ist es indessen gelungen, sie bis Prozessbeginn freizubekommen.
Sair Smedljajew, der Vorsitzende der Zentralen Wahlkommission der Kurultaj, der krimtatarischen Nationalversammlung, und Bruder eines der fünf unter Anklage stehenden Männer, sagt, Edem Osmanow habe sich darüber beklagt, dass die Polizei ihn nach seiner Festnahme geschlagen habe. Smedljajew bezeichnet die neueste Verhaftung als “Fortsetzung der Einschüchterungskampagne gegen die Krimtataren”.
Diese Ansicht teilt auch Eskender Barijew, einer der Vorsitzenden des Komitees für die Rechte der Krimtataren. Er weist darauf hin, dass sie jetzt den Sohn eines der Aktivisten der krimtatarischen Nationalbewegung verhaftet haben, und nennt die Verhaftungen ein Signal an die Gesellschaft der Krim und einen Mechanismus, um sozial aktive Menschen mit eigener Sichtweise zu beugen und zu lähmen. Die Arbeit seines Komitees wolle erreichen, dass die ganze Welt von all diesen Rechtsverletzungen erfährt.
Edem Osmanow ist der Sohn von Mustafa Osmanow, einem Geschäftsmann, der im Dezember 2013 über die Krim hinaus bekannt wurde, als er mit seinem mit Lebensmitteln vollgepackten Auto nach Kyiw fuhr, um für die Demonstranten auf dem Euromaidan Pilaw zu kochen. Unter der russischen Besatzung wurde das Haus der Familie im September 2014 unter einem fadenscheinigen Vorwand durchsucht, der nichts mit dem vorliegenden Fall zu tun hat.
- Weiterlesen:
- Der “Fall”
Nach der fünfjährigen Einreisesperre von Mustafa Dschemiljew auf die Krim, die im April angekündigt und dann zurückgenommen wurde, um schließlich am 2. Mai doch verhängt zu werden, sagte der Medschlis alle Veranstaltungen im Zusammenhang mit einem Frühlingsfest ab und lud die Krimtataren ein, zu dem “Grenzübergang” zwischen der Festland-Ukraine und der Krim bei Armjansk zu kommen.
Rund 5.000 Krimtataren und andere über die Einreisesperre gegen Mustafa Dschemiljew entsetzte Ukrainer erschienen, um den mit dem Auto aus Kyiw angereisten Krimtatarenführer zu begrüßen. Es handelte sich auf jeden Fall um ein sehr angespanntes Kräftemessen mit dem Besatzungsregime der Krim, das eine große Zahl von Bereitschaftspolizisten der Aufstandsbekämpfungspolizei OMON und anderer Einheiten aufgeboten hatte, um dem 71-Jährigen die Einreise in seine Heimat zu verwehren. Es gab keine größeren Zwischenfälle, vor allem weil man sich – um ein voraussichtliches Blutvergießen zu vermeiden – entschied, dass Mustafa Dschemiljew nach Kyiw zurückkehrte. Es während des Tages mehrfach gab Protestaktionen, bei denen einige Krimtataren kurzzeitig ein paar Straßen sperrten.
Seit diesem Zeitpunkt hat das Besatzungsregime einer Reihe von Krimtataren wegen Ordnungswidrigkeiten Geldstrafen auferlegt. Die sogenannte Staatsanwältin Natalja Poklonskaja sprach dem Vorsitzenden des Medschlis, Refat Tschubarow, wegen angeblicher “extremistischer Aktivitäten“ eine formelle Verwarnung aus. In dieser mündlichen Verwarnung, die in schriftlicher Form zu geben sie sich weigerte, wenngleich sie vorgab, sie könne angefochten werden, drohte sie, dass “der Meschlis aufgelöst und auf dem Territorium der Russischen Föderation verboten wird”, … wenn er seine extremistische Aktivitäten nicht einstellt. Sie kündigte auch an, dass sie dem Ermittlungsausschuss der Russischen Föderation und dem FSB Dokumente zuleiten werde, um Strafverfahren wegen dem, was sie als „rechtswidrige öffentliche Proteste extremistischer Natur” bezeichnete, in Gang zu setzen.
Es gab keinerlei Hinweise auf körperliche Gewalt gegen Polizeibeamte, im Oktober wurden dennoch vier Krimtataren festgenommen und für zwei Monate in Untersuchungshaft behalten.
Nach unterschiedlich langer Zeit in Haft wurden Tair Smedljajew, Musa Alkerimow, Rustam Abdurachmanow und Edem Ebulisow auf freien Fuß gesetzt, stehen aber immer noch unter höchst fragwürdigen Anklagen.
Wie fließend die Grenze zwischen dem Vorwurf des “Extremismus” und Anklagen im Zusammenhang mit friedlichem Protest ist, wurde in der ersten Gerichtsverhandlung nach Tair Smedljajews anfänglicher Festnahme überdeutlich. Obwohl er angeblich der Gewaltanwendung gegen einen Polizisten verdächtigt wurde, „erklärte“ das Gericht seinen originären Gewahrsam mit der Behauptung der Staatsanwaltschaft, dass 60 Leute behauptet hätten, Smedljajew sei ein “Extremist”.
Zu den Männern, die über den sogenannten “Vorfall” vom 3. Mai zum Verhör vorgeladen wurden, gehörte auch der 80-jährige Vedschije Kaschka, ein altgedientes Mitglied der krimtatarischen Nationalbewegung.
Quelle :
Artikel von: Halya Coynash, Charkiwer Menschenrechtsgruppe
Quelle: Charkiwer Menschenrechtsgruppe, 21.1.2015
Übersetzt von: Euromaidan Press Übersetzerteam Deutsch
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Re: Berichte von der Krim(alt)
Komischer Typ, der Agent Strelkov! Nicht das erste mal das der in der Öffentlichkeit die Wahrheit ausspricht
Wie die Krim annektiert wurde
«Wir haben sie zur Abstimmung getrieben»
Der Anschluss der Krim war ein Akt der Gewalt: Bereits die Abstimmung im Regionalparlament erfolgte unter Zwang. Das bestätigt nun auch einer, der es wissen muss: der russische Agent Igor Strelkow.
Vor einem Jahr, genauer am 27. Februar 2014, setzte das Regionalparlament der Krim einen neuen Regierungschef ein und beschloss, ein Referendum über die Unabhängigkeit durchzuführen. Dass diese Abstimmung nicht regulär verlief, ist kein Geheimnis. Westliche Medien hatten darüber berichtet, dass die Abgeordneten unter Androhung von Gewalt zur Teilnahme an der Parlamentssitzung aufgefordert worden waren. Trotzdem seien nur 36 Abgeordnete erschienen – viel zu wenig für das notwendige Quorum, schrieb die norwegische «Aftenposten» . Diese Version der Geschichte wird nun erstmals auch von russischer Seite gestützt. Und zwar von einem Beteiligten, dem Agenten und einstigen Separatistenführer Igor Strelkow.
Russische Truppen waren entscheidend
In einem Streitgespräch mit dem konservativen Publizisten Nikolai Starikow meinte Strelkow: « Die Abgeordneten wurden von der Volksmiliz eingesammelt, um sie ins Parlament zu treiben, damit sie abstimmen.» Starikow hatte zuvor behauptet, dass der Anschluss der Krim an Russland aufgrund dreier Faktoren gelungen sei: Die Bewohner, die lokalen Politiker und die lokalen Sicherheitsstrukturen hätten die Abspaltung der Krim geschlossen unterstützt. Strelkow widerspricht dieser Darstellung entschieden: «Ich habe keine Unterstützung der staatlichen Organe bemerkt.» Insbesondere die ukrainischen Polizisten und Soldaten hätten weiterhin Kiew gehorcht. Der zentrale Unterschied der Krim zur zerfahrenen Lage in der Ostukraine sei die massive Präsenz der russischen Truppen gewesen, argumentiert Strelkow. Deshalb sei das Ganze so reibungslos abgelaufen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Strelkow mit öffentlichen Interviews die offizielle Sichtweise des Kremls in Frage stellt. Warum er dies tut, bleibt ein Rätsel. Strelkow, der mit bürgerlichem Namen Girkin heissen soll, hat sich selbst als «Geheimdienstler» bezeichnet . Auch auf der Sanktionsliste der EU wird Strelkow als Agent des russischen Militärgeheimdiensts GRU identifiziert.
Von langer Hand geplant
Nach eigenen Angaben reiste Strelkow bereits am 21. Februar auf die Krim – also noch kurz vor der Flucht des ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch aus Kiew. Auch dieser Umstand bekräftigt die These, dass der Kreml die Annexion der Krim von langer Hand geplant hat. Laut Recherchen der Nachrichtenagentur Bloomberg hatte Wladimir Putin bereits während den Olympischen Spielen in Sotschi mit engen Vertrauen erörtert, ob sich Russland die Annexion der Krim mit Blick auf mögliche Sanktionen leisten kann .
Putin ist offenbar zum Schluss gekommen, dass die grossen russischen Devisenreserven für einen Feldzug in der Ukraine ausreichen. Der russische Präsident behauptet, dass der Anschluss der Krim völkerrechtlich korrekt erfolgt sei. Der Einsatz der russischen Armee sei nur notwendig gewesen, damit die Bewohner der Krim ohne Furcht ihren freien Willen äussern könnten. Russische Menschenrechtler sind jedoch zum Schluss gekommen, dass auch das Unabhängigkeitsreferendum am 16. März 2014 massiv gefälscht worden war .
Von der Krim in die Ostukraine
Auf der Krim war Strelkow einer der Kommandanten der Volksmiliz, der sogenannten Selbstverteidigungskräfte. Jenen bewaffneten und maskierten Männern also, die am 27. Februar im Morgengrauen das Regionalparlament in Simferopol besetzten. Später zog Strelkow mit rund 50 Mann weiter in die Ostukraine, wo prorussische Separatisten bald darauf die «Volksrepubliken» von Donezk und Luhansk ausriefen. Strelkow galt lange Zeit als heldenhafter und unerschrockener Anführer der Separatisten. Im August trat er jedoch unerwartet als «Verteidigungsminister» der «Donezker Volksrepublik» zurück und trat die Heimreise nach Moskau an. Auch dieser abrupte Abschied deutet darauf hin, dass der Aufstand in der Ostukraine nicht spontan von unten erfolgte, sondern von Russland aus koordiniert wird.
Vielleicht haben die Erfahrungen an der Front aber auch Selbstzweifel an seiner Mission ausgelöst. Bereits im Mai 2014 beklagte sich Strelkow in einer Internet-Botschaft über den mangelnden Rückhalt der Separatisten in der lokalen Bevölkerung in der Ostukraine: «Ich hätte nie gedacht, dass sich in der ganzen Region nicht einmal 1000 Männer finden, die bereit sind, ihr Leben zu riskieren.» In einem späteren Interview brüstete er sich damit, dass es ohne sein Zutun in der Ostukraine nicht zu einem gewaltsamen Konflikt gekommen wäre: «Ich habe den Knopf für den Krieg gedrückt.»
http://www.nzz.ch/international/wir-haben-sie-zur-abstimmung-getrieben-1.18469931
Wie die Krim annektiert wurde
«Wir haben sie zur Abstimmung getrieben»
Der Anschluss der Krim war ein Akt der Gewalt: Bereits die Abstimmung im Regionalparlament erfolgte unter Zwang. Das bestätigt nun auch einer, der es wissen muss: der russische Agent Igor Strelkow.
Vor einem Jahr, genauer am 27. Februar 2014, setzte das Regionalparlament der Krim einen neuen Regierungschef ein und beschloss, ein Referendum über die Unabhängigkeit durchzuführen. Dass diese Abstimmung nicht regulär verlief, ist kein Geheimnis. Westliche Medien hatten darüber berichtet, dass die Abgeordneten unter Androhung von Gewalt zur Teilnahme an der Parlamentssitzung aufgefordert worden waren. Trotzdem seien nur 36 Abgeordnete erschienen – viel zu wenig für das notwendige Quorum, schrieb die norwegische «Aftenposten» . Diese Version der Geschichte wird nun erstmals auch von russischer Seite gestützt. Und zwar von einem Beteiligten, dem Agenten und einstigen Separatistenführer Igor Strelkow.
Russische Truppen waren entscheidend
In einem Streitgespräch mit dem konservativen Publizisten Nikolai Starikow meinte Strelkow: « Die Abgeordneten wurden von der Volksmiliz eingesammelt, um sie ins Parlament zu treiben, damit sie abstimmen.» Starikow hatte zuvor behauptet, dass der Anschluss der Krim an Russland aufgrund dreier Faktoren gelungen sei: Die Bewohner, die lokalen Politiker und die lokalen Sicherheitsstrukturen hätten die Abspaltung der Krim geschlossen unterstützt. Strelkow widerspricht dieser Darstellung entschieden: «Ich habe keine Unterstützung der staatlichen Organe bemerkt.» Insbesondere die ukrainischen Polizisten und Soldaten hätten weiterhin Kiew gehorcht. Der zentrale Unterschied der Krim zur zerfahrenen Lage in der Ostukraine sei die massive Präsenz der russischen Truppen gewesen, argumentiert Strelkow. Deshalb sei das Ganze so reibungslos abgelaufen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Strelkow mit öffentlichen Interviews die offizielle Sichtweise des Kremls in Frage stellt. Warum er dies tut, bleibt ein Rätsel. Strelkow, der mit bürgerlichem Namen Girkin heissen soll, hat sich selbst als «Geheimdienstler» bezeichnet . Auch auf der Sanktionsliste der EU wird Strelkow als Agent des russischen Militärgeheimdiensts GRU identifiziert.
Von langer Hand geplant
Nach eigenen Angaben reiste Strelkow bereits am 21. Februar auf die Krim – also noch kurz vor der Flucht des ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch aus Kiew. Auch dieser Umstand bekräftigt die These, dass der Kreml die Annexion der Krim von langer Hand geplant hat. Laut Recherchen der Nachrichtenagentur Bloomberg hatte Wladimir Putin bereits während den Olympischen Spielen in Sotschi mit engen Vertrauen erörtert, ob sich Russland die Annexion der Krim mit Blick auf mögliche Sanktionen leisten kann .
Putin ist offenbar zum Schluss gekommen, dass die grossen russischen Devisenreserven für einen Feldzug in der Ukraine ausreichen. Der russische Präsident behauptet, dass der Anschluss der Krim völkerrechtlich korrekt erfolgt sei. Der Einsatz der russischen Armee sei nur notwendig gewesen, damit die Bewohner der Krim ohne Furcht ihren freien Willen äussern könnten. Russische Menschenrechtler sind jedoch zum Schluss gekommen, dass auch das Unabhängigkeitsreferendum am 16. März 2014 massiv gefälscht worden war .
Von der Krim in die Ostukraine
Auf der Krim war Strelkow einer der Kommandanten der Volksmiliz, der sogenannten Selbstverteidigungskräfte. Jenen bewaffneten und maskierten Männern also, die am 27. Februar im Morgengrauen das Regionalparlament in Simferopol besetzten. Später zog Strelkow mit rund 50 Mann weiter in die Ostukraine, wo prorussische Separatisten bald darauf die «Volksrepubliken» von Donezk und Luhansk ausriefen. Strelkow galt lange Zeit als heldenhafter und unerschrockener Anführer der Separatisten. Im August trat er jedoch unerwartet als «Verteidigungsminister» der «Donezker Volksrepublik» zurück und trat die Heimreise nach Moskau an. Auch dieser abrupte Abschied deutet darauf hin, dass der Aufstand in der Ostukraine nicht spontan von unten erfolgte, sondern von Russland aus koordiniert wird.
Vielleicht haben die Erfahrungen an der Front aber auch Selbstzweifel an seiner Mission ausgelöst. Bereits im Mai 2014 beklagte sich Strelkow in einer Internet-Botschaft über den mangelnden Rückhalt der Separatisten in der lokalen Bevölkerung in der Ostukraine: «Ich hätte nie gedacht, dass sich in der ganzen Region nicht einmal 1000 Männer finden, die bereit sind, ihr Leben zu riskieren.» In einem späteren Interview brüstete er sich damit, dass es ohne sein Zutun in der Ostukraine nicht zu einem gewaltsamen Konflikt gekommen wäre: «Ich habe den Knopf für den Krieg gedrückt.»
http://www.nzz.ch/international/wir-haben-sie-zur-abstimmung-getrieben-1.18469931
Weitere Schickane
Weitere Schickane
Maskierte und bewaffnete russische Spezialeinheiten, "durchsuchen" Büros von Krimtataren TV-Kanal-ATR in Simferopol/Krim!
Maskierte und bewaffnete russische Spezialeinheiten, "durchsuchen" Büros von Krimtataren TV-Kanal-ATR in Simferopol/Krim!
Re: Berichte von der Krim(alt)
Krankenschwestern,medizinisches Personal, sowie Lehrer&Schulangestellte erhalten seit diesem Monat deutlich weniger Lohn auf der Krim!
Dies wurde vom russischen Parlament beantragt und nun auch so bestätigt! Die betroffenen Berufszweige, haben mit dem Januarlohn bereits deutlich weniger Gehalt bekommen!
So erhalten zB Krankenschwestern nur noch 6000Rubel(ca. 77€) und Lehrer 12000Rubel(ca.154€) im Monat!
Willkommen auf dem Boden der Realität
Quelle: ~Persönliche Quellen in den Berufszweigen!
Dies wurde vom russischen Parlament beantragt und nun auch so bestätigt! Die betroffenen Berufszweige, haben mit dem Januarlohn bereits deutlich weniger Gehalt bekommen!
So erhalten zB Krankenschwestern nur noch 6000Rubel(ca. 77€) und Lehrer 12000Rubel(ca.154€) im Monat!
Willkommen auf dem Boden der Realität
Quelle: ~Persönliche Quellen in den Berufszweigen!
Re: Berichte von der Krim(alt)
Tja, die Löhne in einem KZ sind eben nicht besonders hoch!
Außer für die Bewacher natürlich!
Außer für die Bewacher natürlich!
Festus- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 1215Alter : 64
Re: Berichte von der Krim(alt)
Umnichka schrieb:Krankenschwestern,medizinisches Personal, sowie Lehrer&Schulangestellte erhalten seit diesem Monat deutlich weniger Lohn auf der Krim!
Dies wurde vom russischen Parlament beantragt und nun auch so bestätigt! Die betroffenen Berufszweige, haben mit dem Januarlohn bereits deutlich weniger Gehalt bekommen!
So erhalten zB Krankenschwestern nur noch 6000Rubel(ca. 77€) und Lehrer 12000Rubel(ca.154€) im Monat!
Willkommen auf dem Boden der Realität
Quelle: ~Persönliche Quellen in den Berufszweigen!
Noch schlimmer ist das viele die Kündigung bekommen und durch Personal aus Russland ersetzt werden.
Nach Aussage von Freunden auf der Krim.
Gruß aus Tsarevo
Nach Aussage von Freunden auf der Krim.
Gruß aus Tsarevo
Tischdienst- Ukraine Tourist
- Lebt in :Ort : bei Hase oder im BGAnzahl der Beiträge : 72
Re: Berichte von der Krim(alt)
Tischdienst schrieb:Umnichka schrieb:Krankenschwestern,medizinisches Personal, sowie Lehrer&Schulangestellte erhalten seit diesem Monat deutlich weniger Lohn auf der Krim!
Dies wurde vom russischen Parlament beantragt und nun auch so bestätigt! Die betroffenen Berufszweige, haben mit dem Januarlohn bereits deutlich weniger Gehalt bekommen!
So erhalten zB Krankenschwestern nur noch 6000Rubel(ca. 77€) und Lehrer 12000Rubel(ca.154€) im Monat!
Willkommen auf dem Boden der Realität
Quelle: ~Persönliche Quellen in den Berufszweigen!Noch schlimmer ist das viele die Kündigung bekommen und durch Personal aus Russland ersetzt werden.
Nach Aussage von Freunden auf der Krim.
Gruß aus Tsarevo
Sieht nach einem Plan aus? Den Arbeitslosen dann "attraktive" Jobs auf dem Festland anbieten (Magadan) - und so die Krim von Menschen "befreien"?