Hinweis für Gäste!
Nach Anmeldung im Forum:
- Zugang- und Schreibrechte in allen Forenbereichen!
- Alle Forenfunktionen verfügbar!
- Keine Werbeanzeigen!
- Komplettes News-Portal!
- Sämtliche Links, Bilder und Videos sichtbar!
Gästebereich!
Für:-Fragen zum Forum
-Probleme beim Login oder der Anmeldung
-Kommentare
Können im Gästebereich auch ohne vorherige Anmeldung bzw Login, Beitäge geschrieben werden:
http://www.ukraineforum.net/f32-gastebereich
Aktuelles aus der Ukraine
Pressemeldungen
Neueste Beiträge: Ukraine-Diskussionsbereich!
Hilfe für die Ukraine!
Seite 3 von 4 • Teilen
Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
Re: Hilfe für die Ukraine!
Hirte Haska geht
Sechs Jahre war Ralf Haska in Kiew. Der Pfarrer der deutschen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde hat den Demonstranten des Maidan das Tor zu seiner Kirche weit geöffnet. Jetzt verlässt er das Land.
"Dieses Foto von Ihnen wird bleiben", sagt ein Gratulant während der vielen Abschiedsfeiern für Ralf Haska in den vergangenen Wochen. Das Bild zeigt den deutschen Pfarrer aus dem ostdeutschen Brandenburg im Dezember 2013 mit breit ausgestreckten Armen im Talar des Geistlichen der evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg. Hinter ihm stehen die Polizisten der Sondereinheit Berkut des ukrainischen Innenministeriums, Knüppel und wohl noch viel mehr im Anschlag. Vor ihm strömen immer mehr Demonstranten des Maidan die Lutheranska-Straße hoch an der die evangelische Kirche Sankt Katharina liegt, gegenüber des Präsidentenpalastes, wo damals noch der zwei Monate später geschasste Präsident Viktor Janukowitsch residierte. Die Demonstranten sind wütend, die Gewalt droht zu eskalieren. Er habe ihnen zugerufen: "Wir haben auch eine Revolution hinter uns und sind damals friedlich geblieben", sagt der gebürtige Ostdeutsche irgendwann vergangenes Frühjahr. So genau weiß er es aber auch nicht mehr - die Anspannung ist schuld.
Student in der friedlichen Revolution der DDR
Ralf Haska studiert evangelische Theologie in der Hauptstadt der DDR als im Herbst 1989 die kasernierte Volkspolizei die Seitenstraßen der Ost-Berliner Innenstadt um den Palast der Republik belagert. Demonstranten der von der evangelischen Kirche unterstützten Opposition um das Neue Forum protestieren rund um den 40. Jahrestag der DDR, viele werden vom Staatssicherheitsdienst verhaftet. Die Fernsehbilder der Proteste im Ost-Berliner Stadtzentrum bis hoch in den Stadtteil Prenzlauer Berg rund um die evangelische Gethsemane-Kirche gehen um die Welt. Im Winter 2013/2014 gehen die Bilder des Maidan um die Welt. Und der ehemalige Ost-Berliner Theologie-Student Ralf Haska öffnet seine Kirche Sankt Katharina an der Kiewer Lutheranska Straße für Verletzte. In wenigen Tagen entsteht ein Lazarett. Freiwillige pflegen Verletzte. Vor dem Altar knien Menschen nieder, beten und Ralf Haska befindet sich gemeinsam mit Ehefrau und drei Kindern inmitten der revolutionären Umtriebe der Ukraine.
Von Juschtschenko zu Poroschenko
Der heute 48-Jährige wurde 2009 von der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) nach Kiew entsandt. Damals regierten noch die Führer der "orangenen Revolution" von 2004 - das Führungsgespann Juschtschenko-Timoschenko. "Die Unzufriedenheit war schon damals spürbar", sagt Haska. Es folgte der Wahlsieg des Autokraten Viktor Janukowitsch, dessen Ablehnung eines Assoziierungsabkommens mit der EU in die Maidan-Proteste mündete. Und schließlich: Die Annexion der Krim und der Krieg mit den von Russland gesteuerten Rebellen in der Ost-Ukraine und die neue pro-europäische Regierung unter Präsident Petro Poroschenko. Es sind auch die Stationen Haskas. In seiner evangelischen Kirche Sankt Katharina folgte auf das Maidan-Lazarett eine bis heute nicht endende Hilfsaktion für Bedürftige und Soldaten an der Front. Aus der Gemeinde heraus vermitteln Freiwillige Verwundete in Krankenhäuser nach Deutschland, von Hilfsgeldern werden Medikamente für die Front gekauft, vor allem aber Kinderheime in der Ost-Ukraine unterstützt. Ende Juni fuhr Haska noch einmal die Frontlinie ab. "Für lange Zeit wahrscheinlich das letzte Mal."
Die Unterstützung bleibt
Er werde aber das Land auch künftig unterstützen, sagt der Geistliche. In Oberfranken soll die Pfarrersfamilie jetzt eine neue Heimat finden. Haska übernimmt dort eine Kirchengemeinde, nicht weit von einem anderen Ukraine-Heimkehrer. Das Gespann will auch künftig auf das Land aufmerksam machen. Und das ist auch bitter nötig: Während der Hirte Haska geht, bahnt sich in der Deutschen Evangelischen Kirche der Ukraine ein Zerwürfnis zwischen der berühmten evangelischen Kirche Sankt Katharina in Kiew und der Führung am Bischofssitz in Odessa an, wegen "innerkirchlicher Probleme", sagt Haska ohne ins Detail gehen zu wollen. Es scheint, Revolution und Krieg, die schwere Wirtschaftskrise im Land lassen die Ukraine vorerst nicht zur Ruhe kommen - was die 300 Gemeindemitglieder der Evangelischen Kirche allein in Kiew sich so sehr wünschen. Es wird nicht einfach mit Haskas Abschied, der zudem gerne länger in Kiew geblieben wäre. "Ich lasse sie nur ungerne ziehen", sagt der Gratulant bei dem Abschiedsabend Ende Juni - doch das Gute ist: Nicht nur dieses eine Foto, diese Ikone werde bleiben - auch die Zuversicht in den Herzen vieler Ukrainer, die es mit Haska zu tun hatten. Am Sonntag predigt der evangelische Pfarrer ein letztes Mal an der Lutheranska Straße in Kiew. Sein Schlusswort steht schon jetzt fest: "Ich habe nur einen Wunsch: dass endliche Frieden herrscht."
http://www.dw.com/de/hirte-haska-geht/a-18560364
Sechs Jahre war Ralf Haska in Kiew. Der Pfarrer der deutschen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde hat den Demonstranten des Maidan das Tor zu seiner Kirche weit geöffnet. Jetzt verlässt er das Land.
"Dieses Foto von Ihnen wird bleiben", sagt ein Gratulant während der vielen Abschiedsfeiern für Ralf Haska in den vergangenen Wochen. Das Bild zeigt den deutschen Pfarrer aus dem ostdeutschen Brandenburg im Dezember 2013 mit breit ausgestreckten Armen im Talar des Geistlichen der evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg. Hinter ihm stehen die Polizisten der Sondereinheit Berkut des ukrainischen Innenministeriums, Knüppel und wohl noch viel mehr im Anschlag. Vor ihm strömen immer mehr Demonstranten des Maidan die Lutheranska-Straße hoch an der die evangelische Kirche Sankt Katharina liegt, gegenüber des Präsidentenpalastes, wo damals noch der zwei Monate später geschasste Präsident Viktor Janukowitsch residierte. Die Demonstranten sind wütend, die Gewalt droht zu eskalieren. Er habe ihnen zugerufen: "Wir haben auch eine Revolution hinter uns und sind damals friedlich geblieben", sagt der gebürtige Ostdeutsche irgendwann vergangenes Frühjahr. So genau weiß er es aber auch nicht mehr - die Anspannung ist schuld.
Student in der friedlichen Revolution der DDR
Ralf Haska studiert evangelische Theologie in der Hauptstadt der DDR als im Herbst 1989 die kasernierte Volkspolizei die Seitenstraßen der Ost-Berliner Innenstadt um den Palast der Republik belagert. Demonstranten der von der evangelischen Kirche unterstützten Opposition um das Neue Forum protestieren rund um den 40. Jahrestag der DDR, viele werden vom Staatssicherheitsdienst verhaftet. Die Fernsehbilder der Proteste im Ost-Berliner Stadtzentrum bis hoch in den Stadtteil Prenzlauer Berg rund um die evangelische Gethsemane-Kirche gehen um die Welt. Im Winter 2013/2014 gehen die Bilder des Maidan um die Welt. Und der ehemalige Ost-Berliner Theologie-Student Ralf Haska öffnet seine Kirche Sankt Katharina an der Kiewer Lutheranska Straße für Verletzte. In wenigen Tagen entsteht ein Lazarett. Freiwillige pflegen Verletzte. Vor dem Altar knien Menschen nieder, beten und Ralf Haska befindet sich gemeinsam mit Ehefrau und drei Kindern inmitten der revolutionären Umtriebe der Ukraine.
Von Juschtschenko zu Poroschenko
Der heute 48-Jährige wurde 2009 von der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) nach Kiew entsandt. Damals regierten noch die Führer der "orangenen Revolution" von 2004 - das Führungsgespann Juschtschenko-Timoschenko. "Die Unzufriedenheit war schon damals spürbar", sagt Haska. Es folgte der Wahlsieg des Autokraten Viktor Janukowitsch, dessen Ablehnung eines Assoziierungsabkommens mit der EU in die Maidan-Proteste mündete. Und schließlich: Die Annexion der Krim und der Krieg mit den von Russland gesteuerten Rebellen in der Ost-Ukraine und die neue pro-europäische Regierung unter Präsident Petro Poroschenko. Es sind auch die Stationen Haskas. In seiner evangelischen Kirche Sankt Katharina folgte auf das Maidan-Lazarett eine bis heute nicht endende Hilfsaktion für Bedürftige und Soldaten an der Front. Aus der Gemeinde heraus vermitteln Freiwillige Verwundete in Krankenhäuser nach Deutschland, von Hilfsgeldern werden Medikamente für die Front gekauft, vor allem aber Kinderheime in der Ost-Ukraine unterstützt. Ende Juni fuhr Haska noch einmal die Frontlinie ab. "Für lange Zeit wahrscheinlich das letzte Mal."
Die Unterstützung bleibt
Er werde aber das Land auch künftig unterstützen, sagt der Geistliche. In Oberfranken soll die Pfarrersfamilie jetzt eine neue Heimat finden. Haska übernimmt dort eine Kirchengemeinde, nicht weit von einem anderen Ukraine-Heimkehrer. Das Gespann will auch künftig auf das Land aufmerksam machen. Und das ist auch bitter nötig: Während der Hirte Haska geht, bahnt sich in der Deutschen Evangelischen Kirche der Ukraine ein Zerwürfnis zwischen der berühmten evangelischen Kirche Sankt Katharina in Kiew und der Führung am Bischofssitz in Odessa an, wegen "innerkirchlicher Probleme", sagt Haska ohne ins Detail gehen zu wollen. Es scheint, Revolution und Krieg, die schwere Wirtschaftskrise im Land lassen die Ukraine vorerst nicht zur Ruhe kommen - was die 300 Gemeindemitglieder der Evangelischen Kirche allein in Kiew sich so sehr wünschen. Es wird nicht einfach mit Haskas Abschied, der zudem gerne länger in Kiew geblieben wäre. "Ich lasse sie nur ungerne ziehen", sagt der Gratulant bei dem Abschiedsabend Ende Juni - doch das Gute ist: Nicht nur dieses eine Foto, diese Ikone werde bleiben - auch die Zuversicht in den Herzen vieler Ukrainer, die es mit Haska zu tun hatten. Am Sonntag predigt der evangelische Pfarrer ein letztes Mal an der Lutheranska Straße in Kiew. Sein Schlusswort steht schon jetzt fest: "Ich habe nur einen Wunsch: dass endliche Frieden herrscht."
http://www.dw.com/de/hirte-haska-geht/a-18560364
Re: Hilfe für die Ukraine!
HELFER HOLTEN MATERIAL AB
Das DRK Dörpen liefert Hilfsgüter in die Ukraine
Erneut hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Dörpen ein Hilfstransport für die Reise in die Ukraine bestückt. Dabei handelte es sich um ein Hilfegesuch eines Krankenhauses.
Im August will der Ortsverein mit einem eigenen Transporter die Krisenregion anfahren. Ein Ultraschallgerät, ein Kieferröntgengerät, Krankenhausbetten, Matratzen und Rollstühle hatten die Helfer bei ihrer Unterkunft im Dörpener Gewerbegebiet Süd eingelagert. Dabei handelte es sich nach Worten des Ortsvorsitzenden Volker Teichmann um Spenden der Lingener Hedon-Klinik sowie der Zahnarztpraxis Klemp aus Papenburg.
„Das Gesuch war vor etwa sechs Wochen bei uns eingegangen“, so Teichmann weiter.
Den Transport übernahmen zwei Mitarbeiter vom Ukrainischen Roten Kreuz. Sie waren mit einem Lkw ins Emsland gekommen. Bereits jetzt wird ein weiterer Transport vorbereitet. Dann fahren zwei Helfer aus Dörpen mit einem DRK-Lastwagen in die Ukraine, um eine Schule mit Inventar aus der Region zu versorgen. Dabei handelt es sich um Tische, Stühle und Tafeln, die in der Samtgemeinde durch Ersatzbeschaffungen ausgetauscht werden.
http://www.noz.de/lokales/doerpen/artikel/593896/das-drk-dorpen-liefert-hilfsguter-in-die-ukraine
Das DRK Dörpen liefert Hilfsgüter in die Ukraine
Erneut hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Dörpen ein Hilfstransport für die Reise in die Ukraine bestückt. Dabei handelte es sich um ein Hilfegesuch eines Krankenhauses.
Im August will der Ortsverein mit einem eigenen Transporter die Krisenregion anfahren. Ein Ultraschallgerät, ein Kieferröntgengerät, Krankenhausbetten, Matratzen und Rollstühle hatten die Helfer bei ihrer Unterkunft im Dörpener Gewerbegebiet Süd eingelagert. Dabei handelte es sich nach Worten des Ortsvorsitzenden Volker Teichmann um Spenden der Lingener Hedon-Klinik sowie der Zahnarztpraxis Klemp aus Papenburg.
„Das Gesuch war vor etwa sechs Wochen bei uns eingegangen“, so Teichmann weiter.
Den Transport übernahmen zwei Mitarbeiter vom Ukrainischen Roten Kreuz. Sie waren mit einem Lkw ins Emsland gekommen. Bereits jetzt wird ein weiterer Transport vorbereitet. Dann fahren zwei Helfer aus Dörpen mit einem DRK-Lastwagen in die Ukraine, um eine Schule mit Inventar aus der Region zu versorgen. Dabei handelt es sich um Tische, Stühle und Tafeln, die in der Samtgemeinde durch Ersatzbeschaffungen ausgetauscht werden.
http://www.noz.de/lokales/doerpen/artikel/593896/das-drk-dorpen-liefert-hilfsguter-in-die-ukraine
Re: Hilfe für die Ukraine!
Ukraine: Damit Kindern die Zukunft nicht geraubt wird
Sie benötigen Hefte, Ranzen und Stifte, damit sie im September eingeschult werden können: Kinder, die aus dem Osten der Ukraine mit ihren Familien in den Westen des Landes flüchten mussten und dort meist vor dem Nichts stehen. 15 Euro pro Schulstarter werden benötigt.
Man kennt sich gut: Die Caritas im ukrainischen Bistum Ivano Frankivsk ist seit etlichen Jahren Projektpartner der Stiftung Menschen in Not im Bistum Trier. Jüngst hat Winfried Görgen, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung, mit den Helfern in Ivano Frankivsk gesprochen. Er beschreibt die momentane Situation in dem osteuropäischen Staat: "Familien fliehen aus den umkämpften Ostgebieten, um im westlichen Teil des Landes sicherer zu sein." Die Menschen würden meist behelfsmäßig untergebracht, hätten keine stabile Perspektive, oft kein verlässliches Einkommen. Häufig fehlten die Väter, sie seien als Soldaten eingesetzt, verletzt oder gefallen. "Hinzu kommt, dass öffentliche Hilfen nur unter großen Umständen zu erhalten sind", sagt Görgen. Ihm zufolge zählt zu den aktuellen großen Herausforderungen die bevorstehende Einschulung von 300 Flüchtlingskindern in die erste Klasse. "Sie kommen allesamt aus armen Familien, die das Geld für die ersten Schulsachen nicht aufbringen können."
Je Kind wird ein Betrag von 15 Euro benötigt - so viel wie ein Kinobesuch mit Popcorn und Limonade in Trier kostet. Gemeinsam mit dem Projektpartner in der Ukraine hat sich die Stiftung im Bistum Trier ein großes Ziel gesteckt: "Wir möchten den Kindern beistehen. Gerade an ihrem ersten Schultag sollen ihnen Enttäuschungen und Ausgrenzungen erspart bleiben, sie sollen mit Freude in die Schulzeit starten", sagt Görgen.
Das Schuljahr in der Ukraine beginnt alljährlich am ersten September. Die Kinder gehen zum ersten Mal mit sechs Jahren in die Schule. Die 300 Jungen und Mädchen werden auf die 26 Schulen in Ivano Frankivsk und auf Schulen der Umgebung verteilt. "Eltern, die die Mittel nicht aufbringen können, wenden sich an Ansprechpartner der Caritas vor Ort oder erfahren von der Möglichkeit der Antragstellung aus den örtlichen Medien", sagt Görgen. Die Erstklässler sollen Ranzen, die mit Heften, Buchhüllen, einer gefüllten Stiftebox, Buntstiften sowie einer Box für Handarbeitsmaterial und Knetmasse ausgestattet werden, erhalten. "Alle Schulsachen werden in Geschäften in Ivano Frankivsk gekauft, wo die Caritas wesentliche Ermäßigungen erhält", sagt Görgen. Insgesamt benötigt die Stiftung 4500 Euro, damit die notwendigen Schulutensilien angeschafft werden können. TV-Leser können das "Meine Hilfe zählt"- Projekt "Arm in die Schule - Flüchtlingskinder in der Ukraine" unter der Projektnummer 31846 unterstützen - und mit jedem Cent dazu beitragen, dass diesen Kindern ihre Zukunft nicht geraubt wird.
Extra
Per Banküberweisung an "Meine Hilfe zählt", Konto 220012, Sparkasse Trier (BLZ 58550130), IBAN: DE47 5855 0130 0000 2200 12 oder Konto 191919 bei der Volksbank Trier (BLZ 58560103), IBAN: DE67 5856 0103 0000 1919 19 Im Verwendungszweck bitte immer die vier- oder fünfstellige Projektnummer angeben, damit die Spende auch dem gewünschten Zweck zufließen kann. Spenden ohne Projektangabe fließen in einen gemeinsamen Topf, der unter allen Initiativen verteilt wird. Falls eine Veröffentlichung des Spendernamens im TV gewünscht wird, bitte ein "X" auf dem Überweisungsformular eintragen. Bis zu einer Summe von 200 Euro wird der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung anerkannt. Ist eine separate Quittung erwünscht, bitte Adresse angeben. Hat ein Projekt bereits vor Buchung der Spende das Spendenziel erreicht, kommt der Betrag anderen "Meine-Hilfe-zählt"-Projekten zugute. Online: Unter volksfreund.de/meinehilfe Projekt auswählen, Spendenbutton anklicken, abgefragte Daten eingeben. Jede Spende wird zu 100 Prozent weitergeleitet, der Trierische Volksfreund trägt die kompletten Transferkosten.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Ukraine-Damit-Kindern-die-Zukunft-nicht-geraubt-wird;art752,4277904
Sie benötigen Hefte, Ranzen und Stifte, damit sie im September eingeschult werden können: Kinder, die aus dem Osten der Ukraine mit ihren Familien in den Westen des Landes flüchten mussten und dort meist vor dem Nichts stehen. 15 Euro pro Schulstarter werden benötigt.
Man kennt sich gut: Die Caritas im ukrainischen Bistum Ivano Frankivsk ist seit etlichen Jahren Projektpartner der Stiftung Menschen in Not im Bistum Trier. Jüngst hat Winfried Görgen, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung, mit den Helfern in Ivano Frankivsk gesprochen. Er beschreibt die momentane Situation in dem osteuropäischen Staat: "Familien fliehen aus den umkämpften Ostgebieten, um im westlichen Teil des Landes sicherer zu sein." Die Menschen würden meist behelfsmäßig untergebracht, hätten keine stabile Perspektive, oft kein verlässliches Einkommen. Häufig fehlten die Väter, sie seien als Soldaten eingesetzt, verletzt oder gefallen. "Hinzu kommt, dass öffentliche Hilfen nur unter großen Umständen zu erhalten sind", sagt Görgen. Ihm zufolge zählt zu den aktuellen großen Herausforderungen die bevorstehende Einschulung von 300 Flüchtlingskindern in die erste Klasse. "Sie kommen allesamt aus armen Familien, die das Geld für die ersten Schulsachen nicht aufbringen können."
Je Kind wird ein Betrag von 15 Euro benötigt - so viel wie ein Kinobesuch mit Popcorn und Limonade in Trier kostet. Gemeinsam mit dem Projektpartner in der Ukraine hat sich die Stiftung im Bistum Trier ein großes Ziel gesteckt: "Wir möchten den Kindern beistehen. Gerade an ihrem ersten Schultag sollen ihnen Enttäuschungen und Ausgrenzungen erspart bleiben, sie sollen mit Freude in die Schulzeit starten", sagt Görgen.
Das Schuljahr in der Ukraine beginnt alljährlich am ersten September. Die Kinder gehen zum ersten Mal mit sechs Jahren in die Schule. Die 300 Jungen und Mädchen werden auf die 26 Schulen in Ivano Frankivsk und auf Schulen der Umgebung verteilt. "Eltern, die die Mittel nicht aufbringen können, wenden sich an Ansprechpartner der Caritas vor Ort oder erfahren von der Möglichkeit der Antragstellung aus den örtlichen Medien", sagt Görgen. Die Erstklässler sollen Ranzen, die mit Heften, Buchhüllen, einer gefüllten Stiftebox, Buntstiften sowie einer Box für Handarbeitsmaterial und Knetmasse ausgestattet werden, erhalten. "Alle Schulsachen werden in Geschäften in Ivano Frankivsk gekauft, wo die Caritas wesentliche Ermäßigungen erhält", sagt Görgen. Insgesamt benötigt die Stiftung 4500 Euro, damit die notwendigen Schulutensilien angeschafft werden können. TV-Leser können das "Meine Hilfe zählt"- Projekt "Arm in die Schule - Flüchtlingskinder in der Ukraine" unter der Projektnummer 31846 unterstützen - und mit jedem Cent dazu beitragen, dass diesen Kindern ihre Zukunft nicht geraubt wird.
Extra
Per Banküberweisung an "Meine Hilfe zählt", Konto 220012, Sparkasse Trier (BLZ 58550130), IBAN: DE47 5855 0130 0000 2200 12 oder Konto 191919 bei der Volksbank Trier (BLZ 58560103), IBAN: DE67 5856 0103 0000 1919 19 Im Verwendungszweck bitte immer die vier- oder fünfstellige Projektnummer angeben, damit die Spende auch dem gewünschten Zweck zufließen kann. Spenden ohne Projektangabe fließen in einen gemeinsamen Topf, der unter allen Initiativen verteilt wird. Falls eine Veröffentlichung des Spendernamens im TV gewünscht wird, bitte ein "X" auf dem Überweisungsformular eintragen. Bis zu einer Summe von 200 Euro wird der Einzahlungsbeleg als Spendenquittung anerkannt. Ist eine separate Quittung erwünscht, bitte Adresse angeben. Hat ein Projekt bereits vor Buchung der Spende das Spendenziel erreicht, kommt der Betrag anderen "Meine-Hilfe-zählt"-Projekten zugute. Online: Unter volksfreund.de/meinehilfe Projekt auswählen, Spendenbutton anklicken, abgefragte Daten eingeben. Jede Spende wird zu 100 Prozent weitergeleitet, der Trierische Volksfreund trägt die kompletten Transferkosten.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Ukraine-Damit-Kindern-die-Zukunft-nicht-geraubt-wird;art752,4277904
Re: Hilfe für die Ukraine!
Bereits seit zehn Jahren unterstützt der Förderverein des Technischen Hilfswerks (THW) Sonthofen Krankenhäuser und Einrichtungen in der Ukraine. Durch die „Überbleibsel“ aus deutschen Krankenhäusern lassen sich so die Ausstattungen und Bedingungen in den ukrainischen Einrichtungen deutlich verbessern. Nun hat sich auch das Bezirkskrankenhaus (BKH) Kempten mit einer Sachspende an der Arbeit des THWs beteiligt. Das BKH Kempten stellte zwei Lkw-Ladungen voller Hilfsmaterial zur Verfügung.
BKH Krankenschwester stößt Spende an
Angestoßen hatte die Aktion Tatjana Travina, die seit 2010 als Krankenschwester im BKH Kempten arbeitet. Geboren wurde sie in der Ukraine und hat laut eigenen Angaben schon etwa 35 Hilfsgüter-Transporte geleitet. Mitte April zog das BKH an seinen neuen Standort am Klinikum Kempten. Darum fragte sie bei Professor Peter Brieger, Ärztlicher Direktor, an, ob er Sachspenden aus dem Klinikbestand für die Ukraine zur Verfügung stellen könnte. Nach Rücksprache mit der Krankenhausleitung sicherte Brieger ihr diese zu.
Das BKH Kempten sendet zwei Lkw-Ladungen Inventar in die Ukraine
Vor einigen Tagen war es dann soweit und der THW Sonthofen nahm in Freudental die Hilfsgüter auf. Alles in allem waren es 22 Krankenhausbetten plus Matratzen, 50 gepolsterte Stühle, acht Nachtschränke, fünf Wäschetrockner, dazu mehrere Kühlschränke, Waschmaschinen, eine Mikrowelle sowie ausgemusterte Sachen wie Bettwäsche und Dienstkleidung. BKH Pflegedirektorin Beatrice Pfirschke, Michael Rauch, Inge Plath, Manfred Fusz und Wolfgang Roth hatten gemeinsam mit Tatjana Travina das Material von den Stationen in die Aula gebracht. Dort lagerte es bis die Helfer des THW es in die Lastwagen packten. Begleitet wurde der Abtransport von Wilhelm Egger, Regionalleiter Süd der Bezirkskliniken Schwaben.
Hilfstransport macht sich kommende Woche auf den Weg nach Husyatin
„Die Hilfsgüter sind in einem tollen Zustand. Ich finde es super, dass wir das Material bekommen haben“, freute sich der Vorsitzende des THW Fördervereins, Hansjörg Nast-Kolb, über die BKH Kempten Spendengüter. Die THW-Kräfte brachten die Lkws nach Sonthofen. Von dort startet am Donnerstag, 27. August, der 17. große Hilfstransport in die Ukraine. Ziel ist Husyatin im Bezirk Ternopil. „Mit unseren Transporten haben wir es geschafft, aus dem Krankenhaus in Husyatin eine der bestausgestatteten Klinik in der Region zu machen – und das alles mit Überbleibseln aus Deutschland“, so Nast-Kolb.
http://www.b4bschwaben.de/nachrichten/kempten-oberallgaeu_artikel,-BKH-Kempten-sendet-Hilfsgueter-an-Krankenhaus-in-der-Ukraine-_arid,148812.html
BKH Kempten sendet Hilfsgüter an Krankenhaus in der Ukraine
Mit Überbleibseln aus Deutschland entstehen in der Ukraine gut ausgestattete Krankenhäuser. Nun hat sich auch das BKH Kempten mit einer Sachspende an der Unterstützung der ukrainischen Krankenhäuser beteiligt. Betten, Matratzen, Kühlschränke und Kleidung werden mit Hilfe von zwei Lkw’s und dem THW nach Husyatin geschafft. Angestoßen hatte die Spende eine Krankenschwester des BKH Kempten.Bereits seit zehn Jahren unterstützt der Förderverein des Technischen Hilfswerks (THW) Sonthofen Krankenhäuser und Einrichtungen in der Ukraine. Durch die „Überbleibsel“ aus deutschen Krankenhäusern lassen sich so die Ausstattungen und Bedingungen in den ukrainischen Einrichtungen deutlich verbessern. Nun hat sich auch das Bezirkskrankenhaus (BKH) Kempten mit einer Sachspende an der Arbeit des THWs beteiligt. Das BKH Kempten stellte zwei Lkw-Ladungen voller Hilfsmaterial zur Verfügung.
BKH Krankenschwester stößt Spende an
Angestoßen hatte die Aktion Tatjana Travina, die seit 2010 als Krankenschwester im BKH Kempten arbeitet. Geboren wurde sie in der Ukraine und hat laut eigenen Angaben schon etwa 35 Hilfsgüter-Transporte geleitet. Mitte April zog das BKH an seinen neuen Standort am Klinikum Kempten. Darum fragte sie bei Professor Peter Brieger, Ärztlicher Direktor, an, ob er Sachspenden aus dem Klinikbestand für die Ukraine zur Verfügung stellen könnte. Nach Rücksprache mit der Krankenhausleitung sicherte Brieger ihr diese zu.
Das BKH Kempten sendet zwei Lkw-Ladungen Inventar in die Ukraine
Vor einigen Tagen war es dann soweit und der THW Sonthofen nahm in Freudental die Hilfsgüter auf. Alles in allem waren es 22 Krankenhausbetten plus Matratzen, 50 gepolsterte Stühle, acht Nachtschränke, fünf Wäschetrockner, dazu mehrere Kühlschränke, Waschmaschinen, eine Mikrowelle sowie ausgemusterte Sachen wie Bettwäsche und Dienstkleidung. BKH Pflegedirektorin Beatrice Pfirschke, Michael Rauch, Inge Plath, Manfred Fusz und Wolfgang Roth hatten gemeinsam mit Tatjana Travina das Material von den Stationen in die Aula gebracht. Dort lagerte es bis die Helfer des THW es in die Lastwagen packten. Begleitet wurde der Abtransport von Wilhelm Egger, Regionalleiter Süd der Bezirkskliniken Schwaben.
Hilfstransport macht sich kommende Woche auf den Weg nach Husyatin
„Die Hilfsgüter sind in einem tollen Zustand. Ich finde es super, dass wir das Material bekommen haben“, freute sich der Vorsitzende des THW Fördervereins, Hansjörg Nast-Kolb, über die BKH Kempten Spendengüter. Die THW-Kräfte brachten die Lkws nach Sonthofen. Von dort startet am Donnerstag, 27. August, der 17. große Hilfstransport in die Ukraine. Ziel ist Husyatin im Bezirk Ternopil. „Mit unseren Transporten haben wir es geschafft, aus dem Krankenhaus in Husyatin eine der bestausgestatteten Klinik in der Region zu machen – und das alles mit Überbleibseln aus Deutschland“, so Nast-Kolb.
http://www.b4bschwaben.de/nachrichten/kempten-oberallgaeu_artikel,-BKH-Kempten-sendet-Hilfsgueter-an-Krankenhaus-in-der-Ukraine-_arid,148812.html
Re: Hilfe für die Ukraine!
Sattelzug fährt aus Gotha in die Ukraine
Die Ukrainefreunde sammelten Spenden und wurden stark unterstützt. Anfang Oktober geht es los mit Hilfsgütern auf der LadeflächeNun ist es so weit. Die Ladung eines Sattelzuges mit humanitärer Hilfe für den Rayon Cherkasy in der Zentralukraine ist zusammengestellt und abholbereit. Seit Anfang Juli haben wir Ukrainefreunde Gotha entsprechend der dringenden Bitte unserer ukrainischen Partner eine breite Palette von Gütern gesammelt, sortiert und transportfertig verpackt.
Unser langjähriger Freund und Partner, Pfarrer Anatoli Perepelitza, Leiter der Christlichen Wohltätigen Mission Dobra Swistka aus Cherkasy, hatte uns um Hilfe gebeten. Desgleichen der Behindertenverband des Rayons.
„Wir aus Cherkasy wenden uns erneut an Euch mit der Bitte um humanitäre Hilfe. Wie nie zuvor haben wir schwer zu leiden durch die Kriegsumstände in unserem Land. Die Preise steigen, die Leute sind arbeitslos. Wir bitten Euch sehr um Güter zur humanitären Hilfe.“
Die Sachspenden werden insbesondere an die vielen Flüchtlingsfamilien aus der Ostukraine sowie an sozial benachteiligte und behinderte Menschen verteilt. Insgesamt wurden ca. 90 Kubikmeter an Hilfsgütern gesammelt: Bekleidung, Schuhe, Bettzeug, Möbel, Haushaltsgeräte, Fahrräder, Bürotechnik, Pflegebetten, Matratzen, Rollstühle und sonstiges Hilfsmaterial für behinderte Menschen.
Zusätzlich stellten die Feuerwehren aus Stadt und Landkreis Gotha Schutz- und Hilfsmaterial für die dortigen Feuerwehren bereit, bei denen es an notwendigster Ausrüstung für die Einsätze fehlt.
Die Ladeliste für den Transport wird in diesen Tagen zur Genehmigung im Sozialministerium in Kiew eingereicht. Nach der Bestätigung soll der Sattelzug in Gotha beladen und in die Ukraine entsandt werden.
Wir danken allen sehr herzlich, die uns mit Sachspenden bei der Zusammenstellung der vielfältigen Hilfsgüter unterstützt haben. Viele Stunden haben die Mitglieder und Freunde unseres Vereins die Güter zusammengetragen und sortiert.
Anfang Oktober fährt eine Gruppe aus Gotha nach Cherkasy, um die Verteilung der Güter zu begleiten und die weitere Projektarbeit vor Ort zu beraten.
Ein Heizkessel und Fenster vor dem Winter
Leider musste der 2. Beigeordnete des Landkreises, Thomas Fröhlich, seine fest eingeplante Teilnahme an der Reise absagen, da er durch die großen Herausforderungen bei der Aufnahme von Flüchtlingen im Landkreis unabkömmlich ist.
Der Landkreis Gotha hat sich grundsätzlich dazu erklärt, mit dem Rayon Cherkasy partnerschaftliche Beziehungen aufzubauen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung stellt derzeit ein besonderes Programm für deutsch-ukrainische Partnerschaften auf, mit dem die Zusammenarbeit an Projekten auch finanziell maßgeblich bezuschusst werden kann. In dieser für die Ukraine schwierigen Zeit möchten wir unseren Beitrag leisten für die Anbindung dieses großen europäischen Landes an Europa im Sinne des Assoziierungsabkommens und der Völkerverständigung zwischen der Ukraine und der EU. Dies wird mittelfristig auch wirtschaftlich positive Auswirkungen auf unsere Region haben.
Wir werden im christlichen Waisenhaus in Dumantsy zu Gast sein, an dessen Aufbau und Betrieb wir maßgeblich beteiligt waren und sind.
Dringend ist die Sanierung eines alten Gebäudes im Eigentum unserer Partnerorganisation am Stadtrand von Cherkasy, in dem mehrere kinderreiche Flüchtlingsfamilien untergekommen sind. Noch vor dem Winter müssen ein Heizkessel und neue Fenster eingebaut werden, sowie eine Außenwanddämmung angebracht werden, damit die Familien im Winter nicht frieren müssen. Weiterhin wollen wir den Aufbau einer Sozialstation unserer Partnerorganisation finanziell unterstützen. Dazu gehört vorerst auch der Kauf von Lebensmitteln in der Ukraine zur Versorgung mittelloser Menschen mit gesunder Nahrung.
Die Unkosten für den humanitären Transport belaufen sich auf etwa 2500 Euro.
Für die genannten Projekte sind wir dringend auf Geldspenden angewiesen. Spenden können unter dem Stichwort Ukrainehilfe auf unser Konto eingezahlt werden. Durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit der ukrainischen Partnerorganisation ist sichergestellt, dass die Spenden effizient und sachdienlich Menschen in sozialen Notlagen zu Gute kommen.
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Sattelzug-f-228-hrt-aus-Gotha-in-die-Ukraine-1839490706
Re: Hilfe für die Ukraine!
Zehn Tonnen Hilfsgüter für die Ukraine
Die Kirchgemeinde Neuhaus am Rennweg beteiligt sich zum 20. Mal an den Hilfstransporten der Initiative "Jesus verbindet Völker" in die Ukraine.Die Kartons wandern von Hand zu Hand. Der Letzte in der Reihe stemmt das schwere Paket nach oben und reicht es den beiden Männern, die auf der Ladefläche stehen. Der Laster ist fast bis unter die Decke gefüllt. Zwei straff gespannte Gurte verhindern, dass die Kisten, Säcke und Koffer wieder herausfallen.
Stopp, signalisiert einer der Helfer per Handzeichen: Der 12-Tonner ist voll. In der Neuhäuser Holzkirche stapeln sich weitere Kleidersäcke und Hilfspakete, die der Lastwagen zu Not leidenden Menschen in die Ukraine bringen soll.
Die Hälfte der Ladefläche war bereits mit Hilfsgütern aus den bayerischen Kirchgemeinden Rosenheim und Thurnau sowie dem sächsischen Schneeberg gefüllt, so dass die Neuhäuser Spenden nicht alle auf den Lkw passen. Gemeindepädagogin Silvia Sommer freut sich über die ungebrochene Spendenbereitschaft der Neuhäuser für die Ukraine-Hilfe.
76 Lebensmittelpakete, gefüllt mit haltbaren Grundnahrungsmitteln wie Reis, Mehl, Zucker, Nudeln, Gries, Ketchup, Margarine, Öl, Schokolade und Kaffee, hundert Kartons sowie 403 Säcke mit Kleidern, Decken, Bettwäsche, Schuhen und Spielsachen haben die Gemeindemitglieder in den letzten Tagen in der Holzkirche abgeben.
20 Freiwillige halfen am Samstag beim Verladen. Den Hilfstransport in die Ukraine organisiert die Initiative "JVV - Jesus verbindet Völker" der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Ludwigsstadt um Uwe Gottwald und Gregor Tischer. Unter dem Motto "Christen helfen Menschen in Not" sammeln die Oberfranken schon seit 14 Jahren Spenden und bringen sie per Laster zu Bedürftigen und Notleidenden in der Ukraine. Neuhaus ist eine der inzwischen über 60 Kirchengemeinden, die sich beteiligen. Die Neuhäuser Kirchgemeinde ruft einmal jährlich zu Spenden für die Ukraine-Hilfe auf, meist im Spätjahr, so dass die Hilfsgüter noch vor dem Wintereinbruch auf die Reise gehen können. Der Transport mit den Neuhäuser Spenden ist der fünfte Lkw, der dieses Jahr dringend benötigte Hilfsgüter zu Notleidenden in die Ukraine bringt. In der Weihnachtszeit sind acht weitere Fahrten geplant. Mit einem der nächsten Transporte werden die restlichen Kleiderspenden aus Neuhaus in das östliche Land gebracht.
Ungehindert ans Ziel
"Unsere Gemeinde beteiligt sich nun schon zum 20. Mal an der Ukraine-Hilfe", berichtet Gemeindepädagogin Sommer. "1995 haben wir mit einem VW-Bus angefangen", erinnert sie sich. Dieses Jahr haben die Neuhäuser Geldspenden in Höhe von 805 Euro gesammelt. "Auch die Kollekte des Waldgottesdienstes in Glücksthal fließt in die Ukraine-Hilfe", sagt Pfarrer Dieter Sommer. Damit sind die Hälfte der Spritkosten des Hilfstransports gedeckt.
Pro Jahr sammelt "Jesus verbindet Völker" rund 200 Tonnen Hilfsgüter, besonders Lebensmittel, Kleidung, Spielsachen sowie Medikamente und organisiert deren Transport. Die Initiative arbeitet eng mit der ukrainischen Hilfsorganisation MIR - zu Deutsch Frieden - zusammen, die sich um die Verteilung der Spenden vor Ort kümmert. Alle Hilfstransporte laufen daher das zentrale Lager der Hilfsorganisation in der Nähe der Stadt Rovno an.
Von dort aus verteilt MIR die Spenden an bedürftige Menschen, Waisen- und Krankenhäuser und jüdische Gemeinden. Dieses Jahr schipperten die Helfer bereits zwei Laster-Ladungen mit Babynahrung in die Ukraine. Die ukrainische Hilfsorganisation unterhält in verschiedenen Orten Suppenküchen, in denen täglich bis zu 300 alte, mittellose Menschen und Straßenkinder eine warme Mahlzeit bekommen - oft die einzige am Tag. "Fünf Suppenküchen werden allein von uns finanziert", berichtet Tischer. Dort essen die Ärmsten der Armen.
Den Alten und Gebrechlichen bringen die Helfer die warme Mahlzeit nach Hause. Auch die Kleiderspenden verteilt MIR vor Ort und kontrolliert gleichzeitig, dass nur wirklich Bedürftige diese bekommen. Tischer selbst fliegt zweimal jährlich in die Ukraine, um zu sehen, wie die deutschen Spenden ankommen und mit den Menschen zu sprechen. Die Not ist groß in dem von Krieg geschüttelten Land.
"Die ukrainische Währung ist extrem verfallen, die Löhne und Renten sind aber nicht gestiegen", sagt Tischer. Besonders Alte und Familien mit Kindern sind daher auf Hilfe angewiesen. Wegen des Krieges in der Ost-Ukraine sind Hilfslieferungen dorthin nicht mehr möglich.
"2,4 Millionen Menschen sind jedoch in den Westen der Ukraine geflohen", berichtet der Ludwigsstädter. Einige dieser Flüchtlinge bekommen Essen, Kleidung und Medikamente aus den Hilfstransporten von "Jesus verbindet Völker". Im vergangenen Jahr musste die Ukraine-Hilfe ihre Transporte vorübergehend ganz einstellen.
"Die Waren hingen in der MIR-Zentrale fest. Die alte Regierung unter Präsident Viktor Janukowitsch hatte die Hilfsgüter nicht frei gegeben und einen Strafzoll erhoben", berichtet Tischer von den massiven Problemen während der Umbruchzeit. Inzwischen erreichen die Hilfstransporte wieder ungehindert ihr Ziel.
Wer den Menschen in der Ukraine helfen möchte, unterstützt die Arbeit von "Jesus verbindet Menschen" am besten mit einer Geldspende. "Die Suppenküchen kosten rund 30 000 bis 35 000 Euro jährlich", sagt Tischer. Die Hilfstransporte verschlingen noch einmal die gleiche Summe. Mit Geldspenden kann die ukrainische Hilfsorganisation MIR vor Ort einkaufen, was auch der dortigen Wirtschaft zugute kommt.
http://www.insuedthueringen.de/lokal/sonneberg_neuhaus/neuhaus/Zehn-Tonnen-Hilfsgueter-fuer-die-Ukraine;art83454,4357865
Re: Hilfe für die Ukraine!
...ist schon ein älterer Artikel, aber ein solches Engagement kann nicht oft genug erwähnt werden...Vielleicht ruft sogar jemand bei Kurt an...
Ukrainer hoffen auf Radeberg
Die Ukraine ist in Radeberg ein Stück näher als andernorts. Das hat auch mit dem Radeberger Kurt Simmchen zu tun. Der lebt seit vielen Jahren in einem kleinen Dörfchen unweit der ukrainischen Stadt Halytsch –und hat durch seine Kontakte eine Partnerschaft zwischen Halytsch und seiner Heimatstadt Radeberg mit angeschoben. Und so werden Freitagabend wieder Vertreter aus Halytsch in Radeberg anreisen, um Sonntag beim Neujahrsempfang von OB Gerhard Lemm (SPD) mit dabei zu sein. Schon beim Bierstadtfest im Sommer war eine Delegation aus der Ukraine zu Gast – und hatte bekanntlich für einen liebenswerten Bruch der bisherigen Tradition zur Bierstadtfesteröffnung gesorgt. Ausnahmsweise wurde auf der Bühne nicht nur mit heimischem Pilsner angestoßen, sondern auch mit Wodka.
Aber die Zusammenarbeit geht längst über politische Kontakte hinaus. Und auch das hat wiederum mit Kurt Simmchen zu tun. Vor einigen Wochen war er zu Besuch bei seiner Mutter in Radeberg gewesen und hatte der SZ vom Schicksal einer Familie erzählt, die aus dem umkämpften Gebiet in der Ost-Ukraine fliehen musste. „Dort ist echter Krieg“, weiß Kurt Simmchen. Die Mutter floh nun mit ihren vier Kindern in das Dorf Kurt Simmchens und kam hier in einem alten, leer stehenden Häuschen unter. Allerdings brauchte die Familie nun dringend Decken, warme Sachen und – so kurz vor Weihnachten – vielleicht auch ein paar Süßigkeiten, hatte Kurt Simmchen erzählt. Und nach dem Bericht in der SZ geschwärmt: „Es ist unglaublich, wie groß die Hilfsbereitschaft in Radeberg ist – der Transporter ist auf dem Rückweg übervoll gepackt!“ Einige Hilfsbereite hatte er sogar vertrösten müssen, „weil ich einfach nicht alles ins Auto bekommen hatte“. Jetzt ist Kurt Simmchen wegen des Neujahrsempfangs wieder in Radeberg – und hofft, nun noch einige weitere Spenden mitnehmen zu können. Warme Unterwäsche, Mützen, Handschuhe. „Wir haben ja aufgrund der großen Hilfsbereitschaft nicht nur der Flüchtlingsfamilie helfen können, sondern vielen Bedürftigen in unserem Dorf“, freut sich Kurt Simmchen. Und hofft, dass diese Hilfsbereitschaft anhält. „Jeder, der helfen möchte, kann mich anrufen“, sagt er.
Die Flüchtlingsfamilie hat nun zunächst eine Bleibe gefunden, „bis sie irgendwann, so ihre Hoffnung, wieder nach Hause kann, wenn Frieden ist“, beschreibt Kurt Simmchen. Aber wann das sein wird, wisse derzeit in der Ukraine einfach niemand, „umso mehr ist Hilfe gefragt“.
Kurt Simmchen ist in Radeberg über die deutsche Handy-Nummer 0173 7901031 zu erreichen.
http://www.sz-online.de/nachrichten/ukrainer-hoffen-auf-radeberg-3021483.html
Hier noch ein anderer Beitrag von Kurt aus unserem Forum
http://www.ukraineforum.net/t82p20-hilfe-fur-die-ukraine#4598
Ukrainer hoffen auf Radeberg
Der Radeberger Kurt Simmchen lebt seit einigen Jahren in einem Dorf in der Ukraine. Und ist eine Art Vermittler mitten in Europa.
Die Ukraine ist in Radeberg ein Stück näher als andernorts. Das hat auch mit dem Radeberger Kurt Simmchen zu tun. Der lebt seit vielen Jahren in einem kleinen Dörfchen unweit der ukrainischen Stadt Halytsch –und hat durch seine Kontakte eine Partnerschaft zwischen Halytsch und seiner Heimatstadt Radeberg mit angeschoben. Und so werden Freitagabend wieder Vertreter aus Halytsch in Radeberg anreisen, um Sonntag beim Neujahrsempfang von OB Gerhard Lemm (SPD) mit dabei zu sein. Schon beim Bierstadtfest im Sommer war eine Delegation aus der Ukraine zu Gast – und hatte bekanntlich für einen liebenswerten Bruch der bisherigen Tradition zur Bierstadtfesteröffnung gesorgt. Ausnahmsweise wurde auf der Bühne nicht nur mit heimischem Pilsner angestoßen, sondern auch mit Wodka.
Aber die Zusammenarbeit geht längst über politische Kontakte hinaus. Und auch das hat wiederum mit Kurt Simmchen zu tun. Vor einigen Wochen war er zu Besuch bei seiner Mutter in Radeberg gewesen und hatte der SZ vom Schicksal einer Familie erzählt, die aus dem umkämpften Gebiet in der Ost-Ukraine fliehen musste. „Dort ist echter Krieg“, weiß Kurt Simmchen. Die Mutter floh nun mit ihren vier Kindern in das Dorf Kurt Simmchens und kam hier in einem alten, leer stehenden Häuschen unter. Allerdings brauchte die Familie nun dringend Decken, warme Sachen und – so kurz vor Weihnachten – vielleicht auch ein paar Süßigkeiten, hatte Kurt Simmchen erzählt. Und nach dem Bericht in der SZ geschwärmt: „Es ist unglaublich, wie groß die Hilfsbereitschaft in Radeberg ist – der Transporter ist auf dem Rückweg übervoll gepackt!“ Einige Hilfsbereite hatte er sogar vertrösten müssen, „weil ich einfach nicht alles ins Auto bekommen hatte“. Jetzt ist Kurt Simmchen wegen des Neujahrsempfangs wieder in Radeberg – und hofft, nun noch einige weitere Spenden mitnehmen zu können. Warme Unterwäsche, Mützen, Handschuhe. „Wir haben ja aufgrund der großen Hilfsbereitschaft nicht nur der Flüchtlingsfamilie helfen können, sondern vielen Bedürftigen in unserem Dorf“, freut sich Kurt Simmchen. Und hofft, dass diese Hilfsbereitschaft anhält. „Jeder, der helfen möchte, kann mich anrufen“, sagt er.
Die Flüchtlingsfamilie hat nun zunächst eine Bleibe gefunden, „bis sie irgendwann, so ihre Hoffnung, wieder nach Hause kann, wenn Frieden ist“, beschreibt Kurt Simmchen. Aber wann das sein wird, wisse derzeit in der Ukraine einfach niemand, „umso mehr ist Hilfe gefragt“.
Kurt Simmchen ist in Radeberg über die deutsche Handy-Nummer 0173 7901031 zu erreichen.
http://www.sz-online.de/nachrichten/ukrainer-hoffen-auf-radeberg-3021483.html
Hier noch ein anderer Beitrag von Kurt aus unserem Forum
http://www.ukraineforum.net/t82p20-hilfe-fur-die-ukraine#4598
Zuletzt von Wormser am Sa 3 Okt 2015 - 7:17 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : weildarum)
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 67
Re: Hilfe für die Ukraine!
2016 erneut Hilfstransport von Lingen in die Ukraine
Der Lingener „Freundeskreis der Ukrainefahrer“ möchte im Mai oder Juni nächsten Jahres erneut Hilfsgüter in das ukrainische Dorf Juskowzy mit 1300 Bewohnern und die benachbarte Kreisstadt Lanovzy bringen. Darauf haben sich die Mitglieder des Freundeskreises bei einem Treffen in der Halle IV verständigt.Hinrikus Ude ließ zunächst die Aktivitäten des Freundeskreises in diesem Jahr Revue passieren. Im Mai gab es den ersten Hilfstransport und im September den zweiten. Zudem fuhren im Juni Mitglieder der Gruppe nach Juskowzy, um Geld zu übergeben. Im Jahr 1991 hatten ehemalige Zwangsarbeiter aus Juskowzy, die während der Nazizeit im Reichsbahnausbesserungswerk gearbeitet hatten, erstmals Lingen besucht. Anfang 1992 startete erstmals ein Hilfstransport. Daraus entwickelte sich eine jahrzehntelange Hilfe von Lingenern für den Ort, die auch künftig fortgesetzt wird. Unterstützt werden die Sozialstationen in Juskowzy und Lanovzy, die Schule und der Kindergarten in Juskowzy, die sich in einem Gebäude befinden sowie das Krankenhaus in Lanovzy.
Ude: „Wir hatten eigentlich vor einigen Jahren gedacht, dass wir die Hilfslieferungen einstellen konnten, weil sich die wirtschaftliche Lage verbessert hatte, doch dann kam der Krieg in der Ostukraine mit verheerenden Auswirkungen für die Bevölkerung. Allein im Bezirk Ternopol, zu dem auch Juskowzy gehört, leben 3000 Flüchtlinge in bitterster Armut.“ Viele von ihnen möchten gerne nach Deutschland kommen. Um die Motivation dafür etwas zu mindern, ist es nach Ansicht des Freundeskreises wichtig, den Menschen in der Ukraine zu helfen.
Im September brachten Helfer des Freundeskreises insgesamt neun Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine. Das Lingener Fahrschulteam Thorsten Gels hatte einen Lkw samt Anhänger zur Verfügung gestellt. Weitere Mitglieder des Freundeskreises waren mit einem Bulli des DRK Elbergen unterwegs. Wie Ude mitteilte, wurde auch der jüngste Hilfstransport unter der Regie des Roten Kreuzes abgewickelt. Großen Dank zollte Ude der Stadt Lingen für die Übernahme von Kosten. Mehrere Stunden wurden die Helfer laut Ude an der polnisch/ukrainischen Grenze aufgehalten. „Diese nervenaufreibende Angelegenheit war aber vergessen, als wir in die dankbaren Gesichter der Menschen in Juskowzy und Lanovzy blickten“, sagte Hinrikus Ude. Reinhold Diekamp verwies auf die erfolgreiche Kooperation bei den Transporten mit der Kaliningradhilfe der Caritas.
Im nächsten Jahr feiert der Freundeskreis, der sich 1996 gründete 20-jähriges Bestehen. Heinz Humbert, Vorsitzender des DRK Elbergen, verwies darauf, dass der Ortsverband über genügend Kapazitäten verfüge, um schon jetzt Hilfsgüter für den nächsten Transport einzulagern. Benötigt werden vor allem (Winter)-kleidung, Krankenhausbetten aus Metall einschließlich durchgängiger Matratzen, Rollatoren und weitere Gehhilfen. Außerdem bittet der Freundeskreis um gebrauchte Fußballschuhe für den Sportverein in Juskowzy.
Der Freundeskreis würde sich über neue Mitglieder, aber auch über Geldspenden freuen.
http://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/627120/2016-erneut-hilfstransport-von-lingen-in-die-ukraine#gallery&0&0&627120
Re: Hilfe für die Ukraine!
Spenden kommen Mitte Oktober an
Es ist schon beeindruckend was der CHD, der Kreisfeuerwehrverband Hersfeld-Rotenburg und die Gemeinde Neuenstein auf die Beine stellten, um dem ca. 3.000 Seelen zählenden Dorf Popovo, in der Region Unterkarpaten/Ukraine zu helfen. Der CHD hatte landwirtschaftliches Kleingerät, die Kreisfeuerwehr und die Gemeinde Neuenstein Ausrüstung und Gerätschaften gesammelt. In einer kleinen Übergabefeier der Spenden an den CHD in den Räumen der Freien Christengemeinde in der kleinen Industriestraße in Bad Hersfeld, waren neben neun jungen Leuten aus Popovo auch 15 Jugendliche aus Rumänien, die in einem betreuten Wohnheim leben, das auch vom CHD unterstützt wird, angereist.
Wie der Pastor der calvinistisch reformierten evangelischen Kirchengemeinde Unterkarpaten, Peter Szeghjanik sagte, gibt es in seiner Region keine funktionierende Feuerwehr und keine organisierte Müllabfuhr, wie in Deutschland. Deswegen sei er sehr dankbar für die Unterstützung seitens des CHD. Beim Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Hersfeld-Rotenburg Thomas Specht und seinem Stellvertreter Thomas Daube bedankte er sich für die Spenden der Kreisfeuerwehr. Dankesworte richtete er auch an die Kameraden der Feuerwehr Raboldshausen, die eine Motorspritze und Ausrüstung zusätzlich gespendet hatten. Die landwirtschaftlichen Kleingeräte werden in Popovo dringend gebraucht, besonders die generalüberholten Kleintraktoren sollen mit ihren kleinen Anhängern auch für den Abtransport für eingesammelten Müll Verwendung finden. Die Feuerwehrgerätschaften, darunter die zwei Motorspritzen TS 8/8, werden für den Aufbau der Ortsfeuerwehr Popovo benötigt, damit ein halbwegs funktionierender Brandschutz sichergestellt werden kann. Die nächst größere Feuerwehr befindet sich ca. 20 km in der nächst größeren Ortschaft Dercen.
Wie die beiden Vorstandsmitglieder des CHD, Heinrich und Andreas Schmidt mitteilten, hat der Hilfsdienst schon im Jahr 2014 einige Unterstützungsprojekte in der Ukraine, Region Unterkarpaten gestartet und durchgeführt. Nachfolgend einige der wichtigsten Projekte, die von dem CHD Hilfe erhielten: Eine komplette Zahnarztpraxis in Dercen aufgebaut, Weihnachtspakete verschickt, Altenheim Berehove, Diakonie Berehove, Feuerwehr Dercen, Klinik in Berehove und ein Therapiezentrum in Mezövari beim Aufbau geholfen. Es ist eine Paketaktion geplant, eine Zahnarztpraxis soll abgebaut und in Dobrony wieder aufgebaut werden und den Abbau einer weiteren Zahnarztpraxis in der Nähe von Magdeburg ist zum Ende 2015 geplant. Weitere Spenden in Form von Kleidung, Betten, Decken, Matratzen, Bettwäsche, Handtücher, Fahrräder oder Altreifen mit einem Restprofil von mindestens 4mm werden noch benötigt und sollen gesammelt werden. Der Transport in die Ukraine wird, nach Angabe von Uwe Heyer, am 17. Oktober mit den gesammelten Spenden in Richtung Ukraine starten.
Auch viele Bilder unter
http://osthessen-news.de/n11513918/christlicher-hilfsdienst-unterst%C3%BCtzt-ortschaft-in-der-ukraine.html
Christlicher Hilfsdienst unterstützt Ortschaft in der Ukraine
Es ist schon beeindruckend was der CHD, der Kreisfeuerwehrverband Hersfeld-Rotenburg und die Gemeinde Neuenstein auf die Beine stellten, um dem ca. 3.000 Seelen zählenden Dorf Popovo, in der Region Unterkarpaten/Ukraine zu helfen. Der CHD hatte landwirtschaftliches Kleingerät, die Kreisfeuerwehr und die Gemeinde Neuenstein Ausrüstung und Gerätschaften gesammelt. In einer kleinen Übergabefeier der Spenden an den CHD in den Räumen der Freien Christengemeinde in der kleinen Industriestraße in Bad Hersfeld, waren neben neun jungen Leuten aus Popovo auch 15 Jugendliche aus Rumänien, die in einem betreuten Wohnheim leben, das auch vom CHD unterstützt wird, angereist.
Wie der Pastor der calvinistisch reformierten evangelischen Kirchengemeinde Unterkarpaten, Peter Szeghjanik sagte, gibt es in seiner Region keine funktionierende Feuerwehr und keine organisierte Müllabfuhr, wie in Deutschland. Deswegen sei er sehr dankbar für die Unterstützung seitens des CHD. Beim Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Hersfeld-Rotenburg Thomas Specht und seinem Stellvertreter Thomas Daube bedankte er sich für die Spenden der Kreisfeuerwehr. Dankesworte richtete er auch an die Kameraden der Feuerwehr Raboldshausen, die eine Motorspritze und Ausrüstung zusätzlich gespendet hatten. Die landwirtschaftlichen Kleingeräte werden in Popovo dringend gebraucht, besonders die generalüberholten Kleintraktoren sollen mit ihren kleinen Anhängern auch für den Abtransport für eingesammelten Müll Verwendung finden. Die Feuerwehrgerätschaften, darunter die zwei Motorspritzen TS 8/8, werden für den Aufbau der Ortsfeuerwehr Popovo benötigt, damit ein halbwegs funktionierender Brandschutz sichergestellt werden kann. Die nächst größere Feuerwehr befindet sich ca. 20 km in der nächst größeren Ortschaft Dercen.
Wie die beiden Vorstandsmitglieder des CHD, Heinrich und Andreas Schmidt mitteilten, hat der Hilfsdienst schon im Jahr 2014 einige Unterstützungsprojekte in der Ukraine, Region Unterkarpaten gestartet und durchgeführt. Nachfolgend einige der wichtigsten Projekte, die von dem CHD Hilfe erhielten: Eine komplette Zahnarztpraxis in Dercen aufgebaut, Weihnachtspakete verschickt, Altenheim Berehove, Diakonie Berehove, Feuerwehr Dercen, Klinik in Berehove und ein Therapiezentrum in Mezövari beim Aufbau geholfen. Es ist eine Paketaktion geplant, eine Zahnarztpraxis soll abgebaut und in Dobrony wieder aufgebaut werden und den Abbau einer weiteren Zahnarztpraxis in der Nähe von Magdeburg ist zum Ende 2015 geplant. Weitere Spenden in Form von Kleidung, Betten, Decken, Matratzen, Bettwäsche, Handtücher, Fahrräder oder Altreifen mit einem Restprofil von mindestens 4mm werden noch benötigt und sollen gesammelt werden. Der Transport in die Ukraine wird, nach Angabe von Uwe Heyer, am 17. Oktober mit den gesammelten Spenden in Richtung Ukraine starten.
Auch viele Bilder unter
http://osthessen-news.de/n11513918/christlicher-hilfsdienst-unterst%C3%BCtzt-ortschaft-in-der-ukraine.html
Re: Hilfe für die Ukraine!
Die Geschenkejagd hat noch nicht so richtig begonnen, da weihnachtet es bei Christel Lippa aus Zinnowitz und Birgit Grundig aus Wolgast (Landkreis Vorpommern-Greifswald) schon ein bisschen. Traditionell öffnen die beiden Frauen bereits Anfang November ihre Wohnungen, um Weihnachtspäckchen entgegen zu nehmen, die für Mädchen und Jungen in Osteuropa bestimmt sind.
Träger der Hilfsaktion ist der Verein Hoffnungsträger Ost mit Sitz im hessischen Messel.
Im vergangenen Jahr waren hier 220 Weihnachtspäckchen zusammengekommen. „Und wie schon zum Anfang dieses Jahres, sollen die Päckchen auch im Januar 2016 wieder die Reise nach Moldawien und in die Ukraine antreten“, berichtet Birgit Grundig. Die Verteilung der kleinen Geschenkesendungen erledige das Internationale Ost-Hilfswerk ebenfalls wieder in Eigenregie.
Vom 4. bis zum 16. Januar wird ein Team, das aus Helfern aus der Schweiz, Deutschland und Österreich besteht, in die beiden Länder fahren.
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Usedom/Hilfsaktion-fuer-Moldawien-und-Ukraine-angelaufen
Hilfsaktion für Moldawien und Ukraine angelaufen
Im vorpommerschen Wolgast werden schon Weihnachtspäckchen gepackt.Die Geschenkejagd hat noch nicht so richtig begonnen, da weihnachtet es bei Christel Lippa aus Zinnowitz und Birgit Grundig aus Wolgast (Landkreis Vorpommern-Greifswald) schon ein bisschen. Traditionell öffnen die beiden Frauen bereits Anfang November ihre Wohnungen, um Weihnachtspäckchen entgegen zu nehmen, die für Mädchen und Jungen in Osteuropa bestimmt sind.
Träger der Hilfsaktion ist der Verein Hoffnungsträger Ost mit Sitz im hessischen Messel.
Im vergangenen Jahr waren hier 220 Weihnachtspäckchen zusammengekommen. „Und wie schon zum Anfang dieses Jahres, sollen die Päckchen auch im Januar 2016 wieder die Reise nach Moldawien und in die Ukraine antreten“, berichtet Birgit Grundig. Die Verteilung der kleinen Geschenkesendungen erledige das Internationale Ost-Hilfswerk ebenfalls wieder in Eigenregie.
Vom 4. bis zum 16. Januar wird ein Team, das aus Helfern aus der Schweiz, Deutschland und Österreich besteht, in die beiden Länder fahren.
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Usedom/Hilfsaktion-fuer-Moldawien-und-Ukraine-angelaufen
Re: Hilfe für die Ukraine!
Vorerst keine Schweizer Hilfe für Luhansk
Die Behörden der ostukrainischen Stadt Luhansk lassen den Schweizer Hilfskonvoi abblitzen. Das SKH zieht dennoch eine positive Bilanz des Einsatzes.
Nachdem der Schweizer Konvoi mit Hilfsgütern für die Ostukraine in mehreren Städten beidseits der Front mit offenen Armen empfangen worden war, haben die Behörden in Luhansk im Separatistengebiet dem Korps für humanitäre Hilfe (SKH) die kalte Schulter gezeigt: Ein ursprünglich mit dem zuständigen Ministerium geplantes Treffen fand nicht statt.
Vorgesehen war die Abklärung des Angebots an ein Kinderspital in der Hauptstadt der selbst ernannten separatistischen Volksrepublik Luhansk nahe der russischen Grenze. Das als pro-russisch geltende Gebiet hat kürzlich der Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) ihre Arbeitserlaubnis entzogen.
SKH-Teamleiter Dieter Dreyer ist dennoch zufrieden mit dem Verlauf der neuesten Schweizer Hilfslieferung: 31 Lastwagen mit gut 500 Tonnen Ladung hatten am Sonntag Dnipropetrowsk in der Zentralukraine verlassen – sechs von ihnen für Krasnoarmejsk und weitere fünf für Mariupol, beides Städte auf Gebiet, das von der ukrainischen Regierung kontrolliert wird.
Die Grenze zum ostukrainischen Separatistengebiet überquerten am Montag schliesslich weitere 20 Lastwagen für die Millionenstadt Donezk.
Geladen waren für die Donbass-Metropole über 300 Tonnen Desinfektions- und Säuberungschemikalien zur Wasseraufbereitung in den Wasserwerken der Region Donezk sowie Medikamente und Verbrauchsmaterial für vier Spitäler.
Trinkwasser für drei Millionen Menschen
Das von der Schweiz gelieferte Chlorpulver reicht für die Trinkwasseraufbereitung für drei Millionen Menschen auf beiden Seiten, wie Dreyer vor Ort einem Reporter der Nachrichtenagentur sda sagte - und zwar bis zum kommenden Frühjahr.
Die Medikamente wiederum garantieren unter anderem 300 Patienten die Fortführung ihrer Chemotherapie für die nächsten drei Monate. Ausserdem können wieder wesentlich mehr Röntgenbilder und Labor-Analysen gemacht werden.
Seit am 21. Juli die meisten Hilfsaktionen in den Separatistengebieten von Donezk und Luhansk von den dortigen De-facto-Behörden gestoppt wurden, warten laut dem UNO-Büro zur Koordination humanitärer Aktionen (OCHA) 16'000 Tonnen an Medikamenten, Nahrungsmitteln, Decken und Gerät in Lagerhäusern darauf, an die Notleidenden verteilt zu werden. Dies entspricht etwa 800 Lastwagen-Ladungen.
Privilegierter Zugang für die Schweiz
Die Schweiz ist derzeit neben dem IKRK und einer tschechischen Organisation die einzige Hilfebringerin. Experten des SKH waren im März dieses Jahres auch die ersten Vertreter eines westlichen Staates, die sich im Ukraine-Konflikt vor Ort ein Bild von der Lage in der Region von Donezk machen konnten.
Sie kamen zum Schluss, dass die Gesundheit von über drei Millionen Menschen durch ungenügend aufbereitetes Trinkwasser gefährdet ist. Erste Schweizer Hilfskonvois für die Ostukraine hatten bereits im Mai und Juni 740 Tonnen Chemikalien zur Trinkwasseraufbereitung sowie medizinische Güter ins Konfliktgebiet gebracht.
Vom Konflikt zwischen ukrainischer Regierung und pro-russischen Separatisten in der Ostukraine sind auf beiden Seiten über 5 Millionen Menschen betroffen, 1,4 Millionen sind als innerukrainische Vertriebene registriert und über eine Million Ukrainer sind in umliegende Länder geflüchtet.
Eine Feuerpause seit Anfang September hat die Lage inzwischen beruhigt. Und eine Vereinbarung von Anfang Oktober sieht den Abzug schwerer Waffen, von Panzern und Artillerie aus einem Streifen von je 15 Kilometern beidseits der Frontlinie vor
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Vorerst-keine-Schweizer-Hilfe-fuer-Luhansk/story/27974575
Die Behörden der ostukrainischen Stadt Luhansk lassen den Schweizer Hilfskonvoi abblitzen. Das SKH zieht dennoch eine positive Bilanz des Einsatzes.
Nachdem der Schweizer Konvoi mit Hilfsgütern für die Ostukraine in mehreren Städten beidseits der Front mit offenen Armen empfangen worden war, haben die Behörden in Luhansk im Separatistengebiet dem Korps für humanitäre Hilfe (SKH) die kalte Schulter gezeigt: Ein ursprünglich mit dem zuständigen Ministerium geplantes Treffen fand nicht statt.
Vorgesehen war die Abklärung des Angebots an ein Kinderspital in der Hauptstadt der selbst ernannten separatistischen Volksrepublik Luhansk nahe der russischen Grenze. Das als pro-russisch geltende Gebiet hat kürzlich der Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) ihre Arbeitserlaubnis entzogen.
SKH-Teamleiter Dieter Dreyer ist dennoch zufrieden mit dem Verlauf der neuesten Schweizer Hilfslieferung: 31 Lastwagen mit gut 500 Tonnen Ladung hatten am Sonntag Dnipropetrowsk in der Zentralukraine verlassen – sechs von ihnen für Krasnoarmejsk und weitere fünf für Mariupol, beides Städte auf Gebiet, das von der ukrainischen Regierung kontrolliert wird.
Die Grenze zum ostukrainischen Separatistengebiet überquerten am Montag schliesslich weitere 20 Lastwagen für die Millionenstadt Donezk.
Geladen waren für die Donbass-Metropole über 300 Tonnen Desinfektions- und Säuberungschemikalien zur Wasseraufbereitung in den Wasserwerken der Region Donezk sowie Medikamente und Verbrauchsmaterial für vier Spitäler.
Trinkwasser für drei Millionen Menschen
Das von der Schweiz gelieferte Chlorpulver reicht für die Trinkwasseraufbereitung für drei Millionen Menschen auf beiden Seiten, wie Dreyer vor Ort einem Reporter der Nachrichtenagentur sda sagte - und zwar bis zum kommenden Frühjahr.
Die Medikamente wiederum garantieren unter anderem 300 Patienten die Fortführung ihrer Chemotherapie für die nächsten drei Monate. Ausserdem können wieder wesentlich mehr Röntgenbilder und Labor-Analysen gemacht werden.
Seit am 21. Juli die meisten Hilfsaktionen in den Separatistengebieten von Donezk und Luhansk von den dortigen De-facto-Behörden gestoppt wurden, warten laut dem UNO-Büro zur Koordination humanitärer Aktionen (OCHA) 16'000 Tonnen an Medikamenten, Nahrungsmitteln, Decken und Gerät in Lagerhäusern darauf, an die Notleidenden verteilt zu werden. Dies entspricht etwa 800 Lastwagen-Ladungen.
Privilegierter Zugang für die Schweiz
Die Schweiz ist derzeit neben dem IKRK und einer tschechischen Organisation die einzige Hilfebringerin. Experten des SKH waren im März dieses Jahres auch die ersten Vertreter eines westlichen Staates, die sich im Ukraine-Konflikt vor Ort ein Bild von der Lage in der Region von Donezk machen konnten.
Sie kamen zum Schluss, dass die Gesundheit von über drei Millionen Menschen durch ungenügend aufbereitetes Trinkwasser gefährdet ist. Erste Schweizer Hilfskonvois für die Ostukraine hatten bereits im Mai und Juni 740 Tonnen Chemikalien zur Trinkwasseraufbereitung sowie medizinische Güter ins Konfliktgebiet gebracht.
Vom Konflikt zwischen ukrainischer Regierung und pro-russischen Separatisten in der Ostukraine sind auf beiden Seiten über 5 Millionen Menschen betroffen, 1,4 Millionen sind als innerukrainische Vertriebene registriert und über eine Million Ukrainer sind in umliegende Länder geflüchtet.
Eine Feuerpause seit Anfang September hat die Lage inzwischen beruhigt. Und eine Vereinbarung von Anfang Oktober sieht den Abzug schwerer Waffen, von Panzern und Artillerie aus einem Streifen von je 15 Kilometern beidseits der Frontlinie vor
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Vorerst-keine-Schweizer-Hilfe-fuer-Luhansk/story/27974575
Thomas- FORENLEGENDE
- Lebt in :Ort : BozenAnzahl der Beiträge : 981
Re: Hilfe für die Ukraine!
Heimatfront
Seit Beginn des Konflikts haben sich Ukrainer von Bayern aus aktiv in das Geschehen vor Ort eingemischt. Sie unterstützen die ukrainische Zivilbevölkerung, Armee und freiwillige Paramilitärs finanziell oder mit Sachspenden.
Unterstützerkreise aus München und Landshut haben zum Beispiel 12 Krankentransporter in die Ukraine geschickt. Die stehen dort nun in Diensten von Militär und sogenannten Freiwilligen-Verbänden. Finanziert wurden die Fahrzeuge aus Spenden. Praktische Arbeiten leisten dann Helfer wie Vitali Artiomenko, der mit Freunden fast schrottreife Kleintransporter erworben und wieder flott gemacht hat.
Menschen mit ganz unterschiedlichem beruflichem Hintergrund engagieren sich, verteilen Listen mit dringend benötigten Hilfsgütern, organisieren Spenden und Transporte. Der Arzt Taras Berezhansky etwa und seine Freundin Katja, deren Familie auf der von Russland okkupierten Krim lebt. Er war bereits 2004 auf dem Kiewer Maidan, um für sich für die Orange Revolution einzusetzen. Kilian Neuwert hat die ukrainische Diaspora an verschiedenen Orten Bayerns besucht und sie nach ihren Motivationen gefragt: von der Münchner Gemeinde der griechisch-katholischen Kirche bis zu Autoschraubern in Raum Landshut.
http://www.br.de/radio/bayern2/politik/nahaufnahme/ukraine-diaspora-bayern-unterstuetzung-100.html
Die ukrainische Diaspora hilft Landsleuten
Seit den Pariser Gesprächen ist der Ukraine-Konflikt wieder aus den Schlagzeilen verschwunden. Doch viele der Ukrainer, die in Bayern in der Diaspora leben, trauen der derzeit herrschenden brüchigen Waffenruhe im Osten ihrer Heimat nicht. In ihren Augen hat die Ukraine Gebiete verloren – durch fremde Aggression wurde das Staatsgebiet geschmälert.Seit Beginn des Konflikts haben sich Ukrainer von Bayern aus aktiv in das Geschehen vor Ort eingemischt. Sie unterstützen die ukrainische Zivilbevölkerung, Armee und freiwillige Paramilitärs finanziell oder mit Sachspenden.
Unterstützerkreise aus München und Landshut haben zum Beispiel 12 Krankentransporter in die Ukraine geschickt. Die stehen dort nun in Diensten von Militär und sogenannten Freiwilligen-Verbänden. Finanziert wurden die Fahrzeuge aus Spenden. Praktische Arbeiten leisten dann Helfer wie Vitali Artiomenko, der mit Freunden fast schrottreife Kleintransporter erworben und wieder flott gemacht hat.
Menschen mit ganz unterschiedlichem beruflichem Hintergrund engagieren sich, verteilen Listen mit dringend benötigten Hilfsgütern, organisieren Spenden und Transporte. Der Arzt Taras Berezhansky etwa und seine Freundin Katja, deren Familie auf der von Russland okkupierten Krim lebt. Er war bereits 2004 auf dem Kiewer Maidan, um für sich für die Orange Revolution einzusetzen. Kilian Neuwert hat die ukrainische Diaspora an verschiedenen Orten Bayerns besucht und sie nach ihren Motivationen gefragt: von der Münchner Gemeinde der griechisch-katholischen Kirche bis zu Autoschraubern in Raum Landshut.
http://www.br.de/radio/bayern2/politik/nahaufnahme/ukraine-diaspora-bayern-unterstuetzung-100.html
Re: Hilfe für die Ukraine!
Olching
Vor allem in den letzten zwei Jahren habe sich die Flüchtlingssituation immer weiter zugespitzt. Der Marktmanager des Rewe-Centers, Jörg Zimmermann, macht sich seit vielen Jahren ein Bild von der Situation in der Ukraine. Vor Ort erfuhr er von diversen Schicksalsschlägen. Gemeinsam mit dem BRK setzt er sich für Kinderheime und andere Einrichtungen ein. Besonders ein Heim für behinderte Kinder hat ihn berührt. "Früher wurden die Kinder noch angekettet. Mittlerweile ist das nicht mehr der Fall. Die Menschen haben schon viel von uns gelernt", sagt Zimmermann. Durch die Erfahrungen habe er seinen Lebensstil erheblich verändert: "Ich freue mich über Kleinigkeiten im Leben und lebe bewusster. Wenn man erst einmal das Leid und Elend erfahren hat, verändert sich die Einstellung. Ich werfe Dinge sensibler weg und frage mich: Kann ich es noch behalten oder reparieren? Das ist mittlerweile Automatismus".
Mittlerweile arbeiten mehr als 20 Ehrenamtliche Helfer für das Projekt. "Die Arbeitsstunden werden weder gezählt, noch aufgeschrieben. Viele Stunden waren frustrierend, andere waren erfolgreich. Was zählt ist, dass es jede Stunde wert war und ich bin so stolz auf meine Mannschaft", erzählt Sendlmair. Auch unter den Besuchern zeigten sich großes Interesse und ein breites Mitgefühl. "Ich spende sehr gerne für so eine Aktion. Das Engagement der Menschen hier ist einfach nicht in Worte zu fassen", sagt Ursula Heinzl. Seit Jahren spendet die 46-jährige für diverse soziale Projekte in der Ukraine. "Es war schon immer ein Land, das Hilfe benötigt. Nicht erst jetzt mit der Flüchtlingsproblematik", sagt sie. Seit 24 Jahren fährt das Team regelmäßig in die Ukraine, um die Menschen vor Ort zu betreuen oder Hilfsgüter auszuliefern. In diesem Jahr erreichten 1,4 Tonnen die Bezirke Ushgorod und Iwano Frankiwsk. Die Materialien reichen von Kleidern über Spielsachen und Pflegebetten bis hin zu Rollatoren.
"Wir konnten schon viel verändern. In den letzten 20 Jahren ist enorm viel passiert", erzählt Sanitäter Wilhelm Stolz. Speziell im medizinischen Bereich gäbe es große Fortschritte. Eine Bildershow illustrierte Erlebnisse der letzten Jahre. Zu jedem Foto konnte die Gruppe eine Geschichte erzählen. "Wir haben schon so viel gemeinsam erlebt. Mit der Zeit wachsen Freundschaften sowohl untereinander, als auch mit Menschen in der Ukraine", sagt Sendlmair. Auf einer Fahrzeugschau konnten die Besucher sich ein Bild von den Fahrten in die Ukraine machen. 956 000 Kilometer ist einer der beiden gezeigten Lastkraftwagen bereits gelaufen. Auch in den nächsten Jahren will das BRK seine Einsätze fortsetzen. "Aus Liebe zu den Menschen", so Sendlmair.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/olching-hilfe-fuer-die-ukraine-1.2717505
Hilfe für die Ukraine
Mit einem Durchschnittslohn von 220 Euro ist die wirtschaftliche Situation in der Ukraine noch immer dramatisch. Zur Unterstützung Bedürftiger und sozialer Einrichtungen in dem Land sammelte die Auslandsgruppe des Bayerischen Roten Kreuz (BRK)-Dachau am Samstag Spendengelder. In Kooperation mit dem Rewe-Center wurden dafür zahlreiche Aktionen organisiert. Kinder vergnügten sich mit Luftballon-Figuren, Erwachsene fieberten am Glücksrad. Insgesamt konnt so ein Betrag von etwa 1300 Euro erzielt werden. Der Leiter der Auslandsgruppe, Peter Sendlmair, zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem Ergebniss. "Wir freuen uns über jeden Cent. Den Menschen in der Ukraine muss unbedingt geholfen werden. Das kann nur mit Spenden passieren, sei es als Sach- oder als Geldspende."Vor allem in den letzten zwei Jahren habe sich die Flüchtlingssituation immer weiter zugespitzt. Der Marktmanager des Rewe-Centers, Jörg Zimmermann, macht sich seit vielen Jahren ein Bild von der Situation in der Ukraine. Vor Ort erfuhr er von diversen Schicksalsschlägen. Gemeinsam mit dem BRK setzt er sich für Kinderheime und andere Einrichtungen ein. Besonders ein Heim für behinderte Kinder hat ihn berührt. "Früher wurden die Kinder noch angekettet. Mittlerweile ist das nicht mehr der Fall. Die Menschen haben schon viel von uns gelernt", sagt Zimmermann. Durch die Erfahrungen habe er seinen Lebensstil erheblich verändert: "Ich freue mich über Kleinigkeiten im Leben und lebe bewusster. Wenn man erst einmal das Leid und Elend erfahren hat, verändert sich die Einstellung. Ich werfe Dinge sensibler weg und frage mich: Kann ich es noch behalten oder reparieren? Das ist mittlerweile Automatismus".
Mittlerweile arbeiten mehr als 20 Ehrenamtliche Helfer für das Projekt. "Die Arbeitsstunden werden weder gezählt, noch aufgeschrieben. Viele Stunden waren frustrierend, andere waren erfolgreich. Was zählt ist, dass es jede Stunde wert war und ich bin so stolz auf meine Mannschaft", erzählt Sendlmair. Auch unter den Besuchern zeigten sich großes Interesse und ein breites Mitgefühl. "Ich spende sehr gerne für so eine Aktion. Das Engagement der Menschen hier ist einfach nicht in Worte zu fassen", sagt Ursula Heinzl. Seit Jahren spendet die 46-jährige für diverse soziale Projekte in der Ukraine. "Es war schon immer ein Land, das Hilfe benötigt. Nicht erst jetzt mit der Flüchtlingsproblematik", sagt sie. Seit 24 Jahren fährt das Team regelmäßig in die Ukraine, um die Menschen vor Ort zu betreuen oder Hilfsgüter auszuliefern. In diesem Jahr erreichten 1,4 Tonnen die Bezirke Ushgorod und Iwano Frankiwsk. Die Materialien reichen von Kleidern über Spielsachen und Pflegebetten bis hin zu Rollatoren.
"Wir konnten schon viel verändern. In den letzten 20 Jahren ist enorm viel passiert", erzählt Sanitäter Wilhelm Stolz. Speziell im medizinischen Bereich gäbe es große Fortschritte. Eine Bildershow illustrierte Erlebnisse der letzten Jahre. Zu jedem Foto konnte die Gruppe eine Geschichte erzählen. "Wir haben schon so viel gemeinsam erlebt. Mit der Zeit wachsen Freundschaften sowohl untereinander, als auch mit Menschen in der Ukraine", sagt Sendlmair. Auf einer Fahrzeugschau konnten die Besucher sich ein Bild von den Fahrten in die Ukraine machen. 956 000 Kilometer ist einer der beiden gezeigten Lastkraftwagen bereits gelaufen. Auch in den nächsten Jahren will das BRK seine Einsätze fortsetzen. "Aus Liebe zu den Menschen", so Sendlmair.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenfeldbruck/olching-hilfe-fuer-die-ukraine-1.2717505
Re: Hilfe für die Ukraine!
Spielzeug für Kinder in der Ukraine
Die kleinsten Arnsdorfer haben Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder gepackt. Leider weniger als im letzten Jahr. Das hat einen Grund.Max und Yvaine verschwinden fast hinter dem großen Stapel an Kisten, hinter denen sie sich für unser Foto in Position gebracht haben. Mit einem schnellen Blick sind die insgesamt sechs Reihen, die eine kleine Mauer bilden, durchgezählt. Das Fazit: 32 Kisten sind es, über die die beiden Kinder der Fischbacher Kindertagesstätte „Tausendfüßler“ noch knapp drüber blicken können. Max und Yvaine öffnen eines der obersten Päckchen, darin kommen unter anderem eine Packung Gummibärchen, ein Springseil, eine Plüsch-Giraffe, ein Steckspiel, Kekse, Walnüsse und eine Haarbürste zum Vorschein.
Dieses Paket wird in wenigen Wochen ein kleines Mädchen in den Händen halten, dessen Eltern sich den Luxus von Süßwaren oder Spielzeug einfach nicht leisten können. Möglich wird dieses Geschenk durch die Aktion „Kinder helfen Kindern“, die schon seit dem Jahre 2000 die Hilfsorganisation Adra Deutschland durchführt. Dabei packen Kinder, Eltern und Großeltern aus ganz Deutschland Weihnachtspakete für arme Familien in Osteuropa. Die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen wollen in diesem Jahr mit den Päckchen den Kindern in der Ukraine und Litauen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Bereits seit fünf Jahren beteiligt sich die Fischbacher Kita an der Aktion. Im vergangenen Jahr schloss sich auch die Arnsdorfer Einrichtung dem Päckchen packen an. So kamen 2014 immerhin rund 50 Weihnachtsüberraschungen für bedürftige Kinder zusammen. Doch gestern konnten die beiden Kindertagesstätten dem Koordinator der drei Bundesländer, Konrad Schäfer, leider nur 32 Kisten übergeben. „Es war wirklich schwierig in diesem Jahr“, erklärt Andreas Reupert von der Kita am Karswald. Das hänge vor allem mit der aktuellen Flüchtlingskrise zusammen, ist der Leiter der Einrichtung überzeugt. Denn wenn sich viele Familien eine Flucht nach Deutschland leisten können, warum sollten dann die Arnsdorfer noch Päckchen packen? „Die Bereitschaft, sich an der Aktion zu beteiligen, war tatsächlich sehr gering in diesem Jahr“, erklärt Reupert. Dabei sollte man in diesen Zeiten eben genau die Kinder nicht vergessen, deren Eltern es sich nicht leisten können, ihrem Land den Rücken zu kehren. Denn die Ärmsten in der Bevölkerung werden weiterhin in ihrem Land bleiben.
Jedes Paket mit Liebe gepackt
Doch immerhin machen sich 32 Weihnachtspakete im Dezember auf den Weg nach Litauen und in die Ukraine. Bis zum 30. November müssen die letzten Geschenke in einem der vier Lager, die sich in Steina, Lossatal, Gera und Gardelegen befinden, angekommen sein. Von dort aus stapelt sie Koordinator Konrad Schäfer auf mehrere große Laster, die innerhalb von zwei Tagen in den jeweiligen Ländern ankommen, „Pünktlich zu Weihnachten halten die Kinder ihre Pakete in der Hand“, erzählt der 74-jährige Schäfer, der seit fünf Jahren die Aktion in den drei mitteldeutschen Bundesländern leitet. „Es ist einfach eine schöne Aktion und jedes Paket ist mit Liebe gepackt“, so der Koordinator. Dennoch überprüft er jedes einzelne Paket, denn defekte Spielwaren muss er aussortieren. Insgesamt habe er aus dem gesamten Rödertal in diesem Jahr 150 Spender gehabt, die sich trotz der Flüchtlingskrise bereiterklärt haben, den Ärmsten in anderen Ländern zu helfen.
http://www.sz-online.de/nachrichten/spielzeug-fuer-kinder-in-der-ukraine-3248213.html
Re: Hilfe für die Ukraine!
Weihnachtsfreude für Kinder in der Ukraine
Kinder aus Schulen und Kitas rund um Oelsnitz haben Weihnachtspakete für Bedürftige gepackt. Die Geschenke machen sich nächste Woche auf die Reise gen Osteuropa.Von Christian Schubert
Süßigkeiten, Hygieneartikel, Bastel- und Schulbedarf: Das sind unter anderem Dinge, die in die Pakete gepackt wurden, welche nächste Woche auf die Reise nach Osteuropa gehen und dort zu Weihnachten an hilfebedürftige Kinder verteilt werden.
Insgesamt 88 Pakete mit Liebgewonnenem von zu Hause sowie neu gekauften Dingen schnürten Schüler und Kinder aus Oelsnitzer und Schönecker Schulen sowie Kitas. Gestern wurden die Päckchen in der Oberschule Oelsnitz abgeholt.
Zum dritten Mal beteiligt sich die Oberschule an der Paketaktion "Kinder helfen Kinder" vom Verein ADRA Deutschland, ein Zweig der globalen Hilfsorganisation ADRA. Für den Verein ist die Oelsnitzerin Dagmar Schönfeld seit über zehn Jahren ehrenamtlich tätig. Sie sagt: "Es geht darum, dass die Kinder etwas von ihren Überfluss abgeben können. Die Schüler nehmen gern daran teil. Ich habe noch nie jemand erlebt, der sagt, dass ich da nicht mit machen will." Laut Schönfeld werden alle Weihnachtspäckchen, die von Sachsen aus verschickt werden, in die Ukraine gehen. Somit auch die Pakete aus dem Vogtland, die in den nächsten Tagen in Oelsnitz und nächste Woche in Gera zwischengelagert werden.
Die Aktion findet jährlich statt. Letztes Jahr gingen aus Deutschland insgesamt 39.000 Pakete an Bedürftige. ADRA führt weltweit Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit sowie der humanitären Hilfe in Katastrophenfällen durch.
http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/OBERES-VOGTLAND/Weihnachtsfreude-fuer-Kinder-in-der-Ukraine-artikel9362120.php
Re: Hilfe für die Ukraine!
Bundesregierung verstärkt humanitäre Hilfe für Binnenflüchtlinge und andere Konfliktbetroffene in der Ostukraine
Die deutsche Regierung wird das vom Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) seit Beginn 2015 durchgeführte Hilfsprojekt „Humanitarian assistance and protection for IDPs and other vulnerable persons affected by the crisis in Ukraine“ mit einem zusätzlichen Betrag von drei Millionen Euro finanzieren. Dies teilte die deutsche Botschaft in der Ukraine vor kurzem mit. Zusammen mit der bereits geleisteten Unterstützung in Höhe von einer Millionen Euro beläuft sich die Unterstützung der Bundesregierung nur für diese UNHCR-Maßnahme in diesem Jahr auf insgesamt vier Millionen Euro, so die Mitteilung.Quelle:
http://www.nrcu.gov.ua/de/news.html?newsID=12287
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 67
Re: Hilfe für die Ukraine!
Die Ukraine nicht vergessen
"Viele denken, Tschernobyl, das ist doch schon so lange her. Und doch ist die Not so gegenwärtig". Ziegler zitiert den EU-Kommissar Günter Verheugen: "Schaut auf die Ukraine". Der Pfreimder Arzt sieht bei jeder Fahrt die desolate Situation, die Jugendlichen ohne Perspektive. "Die wissen nicht, wie es weiter geht, die hauen irgendwann ab. Das ist dann die nächste Flüchtlingswelle". Umso wichtiger ist es ihm Hilfe ins Land zu bringen.Wie wird gewährleistet, dass bei den Hilfslieferungen nichts in dunkle Kanäle verschwindet? Die Aktion Tschernobyl setzt auf direkte Ansprechpartner, persönliche Kontakte und kontinuierliche Kontrolle, wie und wo die Hilfe aus der Oberpfalz eingesetzt wird. Wer den Aufbau der Kinderstation in Narodytschi unterstützen möchte: Aktion Tschernobyl Pfreimd e.V., Sparkasse Pfreimd, Kontonummer: 570 050 344, BLZ: 750 510 40, IBAN: DE43 7505 1040 0570 0503 44. Dringend benötigt wird auch Bettwäsche. Spenden können bei Dr. Josef Ziegler, Freyung 5, in Pfreimd abgegeben werden.
Interessanter Artikel, schaut mal rein, was die schon alles erreicht haben
https://www.oberpfalznetz.de/zeitung/4822357-128-die-ukraine-nicht-vergessen,1,0.html
Re: Hilfe für die Ukraine!
Ein Krankentransporter für die Ukraine
Humanitäre Arbeitskreis aus dem Landkreis Cham unterstützt Heime und Krankenhäuser in den Karpaten.Das Waisenhaus in Korolewo, so Bachmeier, wird zurzeit für weitere 30 Kinder erweitert. Für die Sanierung des Daches spendete der AK 2000 Euro. Beim Altenheim seien alle 17 Fenster und Türen ausgewechselt, zwei neue Haustüren eingebaut und zwei Heizpumpen installiert worden. Auch hierfür wurden 2000 Euro gespendet.
http://www.mittelbayerische.de/region/cham/gemeinden/waldmuenchen/ein-krankentransporter-fuer-die-ukraine-21023-art1315660.html
Re: Hilfe für die Ukraine!
Unterstützung für ältere Menschen im Kriegsgebiet der Ostukraine
Das Telefon von Ksenia Ponomarova steht seit Beginn des Krieges im Donbass nicht mehr still. Ihre Nummer hat sich schnell im Internet verbreitet. Die Menschen rufen sie an, weil sie sich Hilfe von ihr erhoffen: Ponomarevo leitet die kleine Hilfsorganisation „Res.Publika“, die sich um geflüchtete Senioren und Invaliden zu kümmert. Sie fährt auch in die sogenannte „graue Zone“, wie das Gebiet um die Frontlinie in der Ostukraine genannt wird. Viele der alten Menschen dort harren trotz ständigem Beschuss bis heute in ihrem Heimatort aus. Oft haben sie keine andere Möglichkeit, als zu bleiben. Wo sollten sie sonst wohnen? Wie sollten sie von ihrer kleinen Rente an einem anderen Ort leben?
In ihren Dörfern sind sie weitgehend von Hilfe abgeschnitten. Hilfslieferungen, die meistens Lebensmittel, Kleidung und Medikamente beinhalten, gibt es zwar. Doch diese Lieferungen erreichen nur diejenigen, die auch in der Lage sind, sich stundenlang in langen Schlangen anzustellen. Für alte, kranke oder gebrechliche Menschen ist das oft ein großes Hindernis. Deshalb versucht „Res.Publika“ direkt, besonders Bedürftigen Hilfe zu leisten. Aber die Kapazitäten dieser privaten Initiativen und kleinen Organisationen sind sehr begrenzt. Oft sind die alten Menschen daher ihrem eigenen Schicksal überlassen.
Die älteren und kranken Menschen, die doch flüchten, können sich in der Ukraine als Binnenflüchtling registrieren. Mit dem Status bekommt man als Rentner umgerechnet 18€ im Monat. Doch das Geld reicht bei Weitem nicht aus, um über die Runden zu kommen und die nötige Medizin zu kaufen. Auch ermöglicht der Status als Binnenflüchtling keine kostenlose medizinische Versorgung.
Die ukrainische Regierung ist heillos überfordert mit der Unterstützung der Geflüchteten. Andere existentielle Probleme gibt es zuhauf: Einen Krieg im Osten des Landes, eine kurz vor dem Kollaps stehende Wirtschaft, eine äußerst knappe Staatskasse, die Korruption, die auch Janukovich überdauert hat und immer noch überall vorzufinden ist. Wären nicht die freiwilligen Helfer von Nichtregierungsorganisationen wie beispielsweise „Res.Publika“, die Geflüchteten wären gänzlich ihrem eigenen Schicksal überlassen.
„Res.Publika“ bringt älteren Menschen in den umkämpften Gebieten im Osten der Ukraine Kleidung, Decken und medizinische Versorgung. Da es den meisten Rentnern körperlich nicht möglich ist, sich stundenlang in Schlangen anzustellen, fehlt ihnen sogar das Nötigste zum Leben. Die Arbeit von „Res.Publika“ ist daher für viele der alten betroffenen Menschen überlebensnotwendig.
Unterstützen Sie die Arbeit von „Res.Publika“. Ihre Spende kommt zu 100% beim Projekt an.
Empfänger: Förderverein für bedrohte Völker
IBAN: DE 89 2001 0020 0007 4002 01
BIC: PBNKDEFF
Postbank Hamburg
Betreff: Senioren Ostukraine
Ihre Spende ist von der Steuer absetzbar. Wir werden Ihnen Anfang nächsten Jahres eine Spendenbescheinigung zusenden. Vielen Dank!
https://www.gfbv.de/de/humanitaere-initiativen/unsere-projekte/hilfe-fuer-aeltere-menschen-in-der-ostukraine/
Re: Hilfe für die Ukraine!
Roter Halbmond in Katar stellt humanitäre Hilfe für Umsiedler in Ukraine bereit
Das Rote Kreuz in der Ukraine und der Rote Halbmond in Katar haben ein Memorandum über Gewährung humanitärer Hilfe den wegen der Kampfhandlungen betroffenen Menschen der ostukrainischen Regionen Donezk und Luhansk unterzeichnet. Der Wert dieser Hilfe beträgt $400 Millionen. 8.500 Bürger der Ukraine, die einen Status der inneren Umsiedler haben, erhalten eine Unterstützung, berichtet die Agentur Interfax Ukraine unter Berufung auf den Pressedienst des Außenministeriums.Quelle:
http://www.nrcu.gov.ua/de/news.html?newsID=14480
Zuletzt von telzer am So 20 Dez 2015 - 13:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : korr.)
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 67
Re: Hilfe für die Ukraine!
Hilfspakete gegen Hunger in der Ostukraine
Der Konflikt in der Ukraine hat viele Menschen vertrieben. Jetzt sind sie auf Unterstützung angewiesen. Hilfsorganisationen verteilen Essenspakete - auf beiden SeitenAus der Ostukraine Filip Warwick.
http://www.dw.com/de/hilfspakete-gegen-hunger-in-der-ostukraine/a-18929742
Zuletzt von Umnichka am Mo 21 Dez 2015 - 0:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : angepasst)
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 67
Re: Hilfe für die Ukraine!
Ukraine
Seit einem Jahr hat Thomas Schiemann eine Mission: Er reist regelmäßig in die ukrainische Stadt Charkow, aus der seine Frau Liudmyla stammt. Was im Oktober 2014 mit einem Verwandtenbesuch begann, hat sich längst in eine private Hilfsaktion gewandelt. In der Millionenstadt Charkow haben mehr als 100.000 Flüchtlinge aus den umkämpften Regionen Donezk und Luhansk Zuflucht gefunden.
http://www.derwesten.de/staedte/essen/essener-hilft-fluechtlingen-in-der-ukrainischen-stadt-charkow-id11400934.html
Ukraine
Essener hilft Flüchtlingen in der ukrainischen Stadt Charkow
Seit einem Jahr hat Thomas Schiemann eine Mission: Er reist regelmäßig in die ukrainische Stadt Charkow, aus der seine Frau Liudmyla stammt. Was im Oktober 2014 mit einem Verwandtenbesuch begann, hat sich längst in eine private Hilfsaktion gewandelt. In der Millionenstadt Charkow haben mehr als 100.000 Flüchtlinge aus den umkämpften Regionen Donezk und Luhansk Zuflucht gefunden.
http://www.derwesten.de/staedte/essen/essener-hilft-fluechtlingen-in-der-ukrainischen-stadt-charkow-id11400934.html
Zuletzt von Umnichka am Di 22 Dez 2015 - 21:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Daumen!)
Re: Hilfe für die Ukraine!
Mit Bildergalerie
WEIHNACHTSPÄCKCHEN VON ROUND-TABLE
Eine aufwühlende Reise in die Ukraine liegt hinter Waldemar Nuss. Als einziger Vertreter aus dem Emsland hat der Meppener einen Hilfskonvoi von Round Table Deutschland nach Odessa (Ukraine) am Schwarzen Meer begleitet.
http://www.noz.de/lokales/meppen/artikel/651918/meppener-begleitet-hilfskonvoi-in-die-ukraine#gallery&0&0&651918
WEIHNACHTSPÄCKCHEN VON ROUND-TABLE
Meppener begleitet Hilfskonvoi in die Ukraine
Eine aufwühlende Reise in die Ukraine liegt hinter Waldemar Nuss. Als einziger Vertreter aus dem Emsland hat der Meppener einen Hilfskonvoi von Round Table Deutschland nach Odessa (Ukraine) am Schwarzen Meer begleitet.
http://www.noz.de/lokales/meppen/artikel/651918/meppener-begleitet-hilfskonvoi-in-die-ukraine#gallery&0&0&651918
Re: Hilfe für die Ukraine!
Respekt Als Fahrer eines Convoi würde Ich mich schon anbieten da Ich ja Beruflich mit 40 Tonner zu tun habe
Dicker- Ukraine Fanat
- Lebt in :Ort : Frankfurt und ZaporozhyeAnzahl der Beiträge : 275Alter : 64
Re: Hilfe für die Ukraine!
Neustadter helfen in der Ukraine
Die Tschernobyl- Kinderhilfe kommt mit erschütternden Eindrücken aus der Ukraine zurück. Jetzt werden wieder eifrig Spenden gesammelt, um 20 Kindern 2016 ein paar Wochen Erholungsaufenthalt im Coburger Land zu ermöglichen.
http://www.infranken.de/regional/coburg/Neustadter-helfen-in-der-Ukraine;art214,1490871
Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4