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Flüchtlinge
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Flüchtlinge
Wenn ich mir so anschaue was da im Moment abgeht wird mir Angst und Bange...
Die Aufmacher in allen Reportagen sind zwar immer Familien und kleine Kinder aber wenn man genauer hinschaut sind das doch überwiegend jünger Männer... oder bilde ich mir das nur ein?
Die Aufmacher in allen Reportagen sind zwar immer Familien und kleine Kinder aber wenn man genauer hinschaut sind das doch überwiegend jünger Männer... oder bilde ich mir das nur ein?
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 66
Re: Flüchtlinge
Das bildest Du dir nicht ein.
Mögliche Gründe sind:
- junge Männer haben das größte Risiko, dort eines unnatürlichen Todes zu sterben: Sei es, weil sie als Ziele erkannt werden, (Kämpfer sind zuallermeist junge Männer) oder als Soldaten von einer Seite zwangsrekrutiert zu werden.
- muslimische Kultur: Die Familien schicken ihre Söhne als Vorhut, um ihre Familien, Frauen, Kinder, Eltern, Brüder, Cousinen, etc, nachzuholen, oder im gelobten Westen Geld in die Herkunftsländer zu schicken
- junge Männer können die Strapazen der Flucht am ehesten widerstehen.
Mir macht das ebenfalls Angst und Bange.
Mögliche Gründe sind:
- junge Männer haben das größte Risiko, dort eines unnatürlichen Todes zu sterben: Sei es, weil sie als Ziele erkannt werden, (Kämpfer sind zuallermeist junge Männer) oder als Soldaten von einer Seite zwangsrekrutiert zu werden.
- muslimische Kultur: Die Familien schicken ihre Söhne als Vorhut, um ihre Familien, Frauen, Kinder, Eltern, Brüder, Cousinen, etc, nachzuholen, oder im gelobten Westen Geld in die Herkunftsländer zu schicken
- junge Männer können die Strapazen der Flucht am ehesten widerstehen.
Mir macht das ebenfalls Angst und Bange.
Erpel- Ukraine Kenner
- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 219
Re: Flüchtlinge
Eine Fundsache dazu, von Ende Juli:
http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-europa-warum-vor-allem-maenner-asyl-suchen-1.2584201
http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-europa-warum-vor-allem-maenner-asyl-suchen-1.2584201
Warum vor allem Männer Asyl suchen
Unter den Asylbewerbern in der EU sind deutlich mehr Männer als Frauen. Unter den Flüchtlingen weltweit gibt es diesen Unterschied nicht.
Familien in Not hoffen, dass ihre jungen Männer die Reise nach Europa schaffen - und ihre Angehörigen dann nachholen können oder aus der Ferne unterstützen.
Aus dem Bürgerkriegsland Syrien flüchten die Menschen erst in Lager in Nachbarländern und von dort aus reisen viele Männer weiter.
Von den Menschen, die weltweit innerhalb oder außerhalb ihrer Heimat auf der Flucht sind, sind etwa die Hälfte Frauen und Mädchen. Das geht aus den Daten des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) hervor.
In Europa und in Deutschland ist der Anteil der weiblichen Flüchtlinge und Asylbewerber allerdings deutlich geringer.
So waren in der EU 2014 etwa 70 Prozent der Asylsuchenden insgesamt männlich. Daten von Eurostat zeigen, dass das Verhältnis der Geschlechter bei den Kindern fast ausgeglichen war. In der Gruppe der 14- bis 34-Jährigen, die 54 Prozent der Flüchtlinge ausmachte, ist das anders: Drei von vier Bewerbern waren männlich. Ähnlich war es in den kleineren Gruppen älterer Asylbewerber. Lediglich unter den wenigen Flüchtlingen im Alter von mindestens 65 Jahren waren es mehr Frauen als Männer.
- Weiterlesen:
In Deutschland zeigt sich eine ähnliche Situation. Wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge berichtet, stammten 2014 zwei Drittel der Asylerstanträge von männlichen Flüchtlingen. Die meisten (28 Prozent aller Anträge) wurden für Kinder unter 16 Jahre gestellt, für etwas mehr Jungen als Mädchen. Bei den 16- bis 34-Jährigen hingegen war der Anteil der Männer mit 70 bis 77 Prozent deutlich größer als der von Asylbewerberinnen.
Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede bei der Herkunft der Flüchtlinge: Aus Ländern wie Syrien, Afghanistan, Somalia und Eritrea waren von zehn Flüchtlingen lediglich zwei bis drei weiblich.
Unter den Serben, Albanern, Mazedoniern und den Flüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina und dem Irak war die Verteilung der Geschlechter ausgeglichener. Hier lag der Anteil der Männer zwischen 50 und 58 Prozent.
Wieso mehr erwachsene Männer als Frauen nach Europa kommen, hat verschiedene Gründe - und es sind eher nicht diejenigen, die immer wieder aus dem rechten Lager zu hören sind: Dass weniger Frauen in die EU kommen, interpretieren manche als Hinweis darauf, dass die Not gar nicht so groß sei - und es sich um Wirtschaftsflüchtlinge handele.
"Die Entscheidung zur Migration hängt von der individuellen Situation ab. In vielen Familien, die in Gefahr geraten, reichen die Ressourcen einfach nicht aus, um mehr als einem Mitglied die Flucht nach Europa zu finanzieren", sagt Bernd Mesovic von Pro Asyl. Aus verschiedenen Gründen würden dann eher die jungen Männer als Frauen oder Ältere und Kinder auf den Weg geschickt.
So sind Männer etwa in der Regel körperlich stärker und - je nach Herkunft - häufig besser ausgebildet als Frauen. Deshalb gelten ihre Chancen als größer, eine gefährliche Reise zu überleben und am Zielort Arbeit zu finden. Häufig stellen sie aus traditionellen Vorstellungen heraus den Haupternährer - und stehen damit in der Verantwortung, für die Familie zu sorgen.
Dazu kommt, dass sich meist die Frauen um den Nachwuchs kümmern, der eine Reise noch beschwerlicher und gefährlicher machen kann.
Für Frauen kommt zu allen anderen Gefahren in manchen Gebieten zudem das Risiko hinzu, auf der Flucht verschleppt und vergewaltigt zu werden. Das gilt Mesovic zufolge etwa für die Wege der Migranten über den Sinai.
In Kampfgebieten ist die Gefahr für Männer größer, von einer Partei als mutmaßlicher Gegner getötet oder von einer anderen Partei - etwa der Regierungsarmee - zwangsrekrutiert zu werden. Auch diese Gründe können zur Flucht motivieren.
Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass sich - unabhängig vom konkreten Anlass der Flucht - eher Männer auf die gefährliche Reise machen, während die Familien in der Hoffnung zurückbleiben, dass sie später über eine Familienzusammenführung ohne Risiko nachreisen können - oder aus der Ferne vom Mann versorgt werden.
Erst ins Nachbarland, dann nach Europa
Auch die Frage, wieso aus einem Bürgerkriegsland wie Syrien mehr Männer als Frauen nach Europa und Deutschland kommen, lässt sich recht einfach beantworten. Dort sind Frauen natürlich genauso in Gefahr, durch die Fassbomben des Regimes oder bei den Kämpfen zwischen verschiedenen Rebellengruppen, Extremisten und Regierungssoldaten getötet zu werden wie Männer. Deshalb flieht häufig die ganze Familie zunächst über die Grenze in ein Flüchtlingslager.
Aus den oben genannten Gründen sind es dann vor allem wieder die jüngeren Männer, für die sich die Familien die besten Chancen ausrechnen, Europa zu erreichen. Erst kürzlich demonstrierten etwa in Dortmund syrische Asylbewerber vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für eine schnellere Bearbeitung ihrer Anträge - um ihre Frauen und Kinder nachholen zu können.
Inzwischen ist die Verzweiflung vieler Menschen in Not aber so groß, dass sogar immer mehr Kinder allein auf die gefährliche Reise in den Westen geschickt werden.
Zuletzt von Umnichka am Sa 19 Sep 2015 - 15:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Spoiler eingefügt)
Erpel- Ukraine Kenner
- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 219
Re: Flüchtlinge
Zu dem Thema gibt es auch etwas ganz frisches bei Zettels Raum:
http://zettelsraum.blogspot.de/2015/09/von-denen-da-oben-und-denen-da-unten.html
http://zettelsraum.blogspot.de/2015/09/von-denen-da-oben-und-denen-da-unten.html
Von denen da oben und denen da unten
Es ist schon ein seltsames Erlebnis in diesen Tagen die Zeitungen liest: Egal ob man Interviews, Reportagen, Berichte oder Kommentare liest, überall findet man ein nahezu einheitliches Bild: Deutschland heißt die Flüchtlinge willkommen. Deutschland zeigt Mitgefühl. Deutschland ist das Fanal der Humanität. Deutschland führt Europa in eine bessere Zukunft. Deutschland löst sein Demographieproblem.
Nun kann das –theoretisch- ja alles sein. Irritierend ist aber, dass es, nicht nur nahezu sondern ganz praktisch, keinen Gegenstandpunkt mehr gibt. Und nicht nur das, auch die Faktenberichterstattung zeichnet inzwischen ein sehr interessantes, um nicht zu sagen seltsames, Bild der Realität.
Exemplarisch dafür vielleicht zwei Seiten der Medaille.
- Weiterlesen:
Folgender Focus Artikel geistert seit einigen Tagen durchs Netz:
[Artikel Focus Geldbörse]
Der Artikel ist schon erstaunlich: Nicht nur das eine vollkommene Bagatelle zu einer Schlagzeile aufgeblasen wird, nein sie muss auch auf wenigstens 10 anderen Nachrichtenportalen ebenso wiedergegeben werden. Noch erstaunlicher allerdings ist, dass der Familienvater so einsam nicht ist:
[Artikel RP Geldbörse 2]
[Artikel RP Geldbörse 3]
[Artikel Stern Geldbörse 4]
Dieser Autor fragt sich da schon: Geht’s noch? Da fühlt man sich doch stellenweise nicht mehr nur veralbert, da wäre schon eine deutlichere Wortwahl fällig. Den latenten Rassismus der solchen Schlagzeilen inne wohnt (nämlich die Unterstellung, dass es etwas Besonderes (!) und Berichtens wertes ist, wenn ein Syrer eine Geldbörse zurückgibt) mal beiseite gelassen: Die dahinter stehende Motivation ist nicht zu übersehen und hat mit Journalismus nichts zu tun.
Die zweite Seite der Medaille ist dagegen noch deutlich schlimmer: Inzwischen leben fast eine Million „Flüchtlinge“ in Deutschland. Die meisten davon junge Männer. Junge Männer sind, sorry über die bösen Statistiken, die sowas sagen, die Hauptquelle von Kriminalität, vor allem von Gewaltkriminalität. In Deutschland wird, traurig wie es ist, pro Jahr auf 10.000 Einwohner ein Delikt gegen die sexuelle Selbstbestimmung (Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung) angezeigt. Das sind die ganz offiziellen Zahlen des BKA. Würde man diese Zahlen ohne jeden Bias auf die Flüchtlinge übertragen, so würde das etwa 100 Delikten im Jahr entsprechen. Tatsächlich ist, aufgrund der Struktur der Flüchtlinge, eine deutlich höhere Ziffer zu erwarten. Lesen Sie etwas davon, lieber Leser ? Nein, das tun Sie nicht. Oder Sie lesen andere Zeitungen als ich.
Das Thema existiert nicht so richtig. Man muss es suchen. Ein Mitglied unseres kleinen Zimmers war so nett (Danke dafür!) mir folgenden Artikel zu schicken:
[Artikel Huffington Post]
Siehe da: Das Thema existiert. Es ist nicht eingebildet. Und es ist deutlich schlimmer als man zunächst erwarten würde. Aber lesen Sie das irgendwo in einer großen Tageszeitung? Wenn man Tante Google bemüht, stellt man fest, dass das Echo auf den Artikel nahezu null ist (Geldbörsen dagegen sind mindestens eine Potenz wichtiger).
Lesen Sie mal den Artikel in der Huffington Post durch, dann sehen Sie, dass das zentrale Schreiben das die Verbände aufgesetzt haben, inzwischen wieder aus dem Netz genommen wurde. Mit einiger Wahrscheinlichkeit aus dem selben Grund, warum sie das Thema nicht in der FAZ, im Spargel oder in der Zeit wiederfinden: Das passt nicht in das offizielle Bild, das derzeit erwünscht ist. Man berichtet lieber von gefundenen Geldbörsen.
Nun handelt dieser Artikel hier von denen da oben und denen da unten. Wer die da oben sind, dürfte halbwegs klar sein: Politik wie Medien ziehen an einem Strang und vermitteln ein gemeinsames Narrativ, von dem sie zutiefst überzeugt sind und das wenig Abweichung duldet. Was aber ist mit denen da unten?
Man könnte an dieser Stelle anekdotisch darauf verweisen, was sich im persönlichen Umfeld so tut und das die meisten Leute, die man kennt, von dem Narrativ der Presse nicht überzeugt ist. Viel bezeichnender dagegen ist etwas anderes: Ist Ihnen, lieber Leser, aufgefallen wie viele von den Artikeln zum Thema Flüchtlingen Sie kommentieren können? Die Antwort ist simpel: Nahezu keinen. Die großen Tageszeitungen sind dazu übergegangen das Thema in ihren Diskussionsforen nicht mehr stattfinden zu lassen. Am Ende könnte ja vielleicht noch das Pack auftauchen und einem das ganze Forum besudeln. Wenn das Pack aber, wie Siggi Pop so schön festgestellt hat, nicht zu Deutschland gehört und eher aus versprengten Spinnern besteht, wie kann es dann so groß sein, dass es den Meinungskanon einer ganzen Zeitung, mit tausenden, wenn nicht sogar zehn- oder hunderttausenden von Lesern, beherrscht?
Die Antwort auf diese Frage kann man daran ablesen, wenn dann doch einmal einer der ganz seltenen Fälle eintritt und ein Forum offenbleibt. So wie bei dem Geldbörsen Artikel, der eingangs verlinkt ist. Die Reaktionen sind nahezu durchweg eins: Negativ. Die Leser wissen, dass sie veralbert werden. Und sie finden das ganz und gar nicht lustig. Es ist natürlich eine Unterstellung, aber man kann sich durchaus vorstellen, wie wohl die Kommentarspalten unter einem der unsäglichen Artikel in Welt, Zeit und neuem Süddeutschland aussehen würden, wenn es diese denn geben dürfte.
Kurz gesagt: Das Narrativ wird von der allergrößten Mehrheit der Schreiber nicht geteilt. Jetzt kann man natürlich lange von Wutbürgern philosophieren und darüber, dass sich „das Pack“ besonders gut digital vernetzte. Aber auch das kann solche Effekte nicht vollständig erklären. Viel wahrscheinlicher ist, dass das Volk an sich gar nicht so an die tolle Willkommenskultur glaubt. Und auch nicht an die zig zurückgegebenen Geldbörsen und die tollen Flüchtlinge, die sich nichts mehr wünschen als steuerzahlende Verfassungspatrioten zu werden.
Die Politik ist dieser Erkenntnis inzwischen nicht nur scheinbar entrückt. Das mag nicht zuletzt daran liegen, dass der einzige Kontakt, den die Bundespolitik noch zum realen Leben hat, im Aufschlagen eben jener Zeitungen besteht, die das eigene Narrativ transportiert. Die Zeitungen dagegen, zumindest diejenigen, die ein Forum betreiben, wissen es vermutlich noch ein bisschen besser, halten es aber für ihre moralische Pflicht das unter den Tisch fallen zu lassen. Und so bildet sich diese fatale Welt von oben und unten. Siggi Pop macht sich Gedanken um die Verachtung der Politik durch den Bürger. Ist ihm aufgefallen, dass diese Verachtung sich in Umfragen wie auch im Wahlverhalten zeigt, in seiner Filterblase „Zeitung“ aber nur am Rande stattfindet?
Fatale Welt ? Ja, sogar absolut fatal. Denn wer die Gesellschaft spaltet, der darf sich nicht wundern, wenn die daraus resultierenden Konflikte sich verstärken und irgendwann sogar gewaltsam entladen. Man muss für Pegida und Konsorten nichts übrig haben, um zu sehen, dass diese Leute und ihre Parolen eine Folge der Gesellschaftsspaltung sind, die von Politik und Presse aktiv betrieben wird („Ihr hört uns sowieso nicht mehr zu.“). Wer aus der Gesellschaft ausgegrenzt wird, der reagiert irgendwann auch nicht mehr innerhalb der gesellschaftlichen Ordnung. Und wenn ganze Teile, unter Umständen bis zur Mehrheit hin, aus der öffentlich dargestellten Gesellschaft, ausgrenzt werden, dann darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann keiner mehr bereit ist diese gesellschaftliche Ordnung zu verteidigen.
Zuletzt von Umnichka am Sa 19 Sep 2015 - 15:16 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Spoiler eingefügt)
Erpel- Ukraine Kenner
- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 219
Re: Flüchtlinge
Also mittlerweile sind dann über 70% der Flüchtlinge aus Syrien männlich! Glaube kam das das so vorgesehen war...
Was man allerdings nicht vergessen darf: Syrische Flüchtlinge sind überdurchschnittlich gebildet( bezogen auf Flüchtlinge anderer Nationalitäten)! Beispiel:
http://www.mdr.de/nachrichten/syrische-fluechtlinge-bestens-ausgebildet100.html
Also sollte man denen so schnell wie möglich, die Möglichkeit geben, sich in Deutschland auf dem Arbeitsmarkt usw zu beweisen! Und ihr Image aufzupolieren
Aber ob die Politik, ihre Hausaufgaben diesbezüglich machen wird, ist die nächste bange Frage
Bitte nach Möglichkeit in den Diskussionsthemen die Presseartikel (aus Gründen der Übersichtlichkeit) verkürzt, oder mit Spoiler posten!
Was man allerdings nicht vergessen darf: Syrische Flüchtlinge sind überdurchschnittlich gebildet( bezogen auf Flüchtlinge anderer Nationalitäten)! Beispiel:
http://www.mdr.de/nachrichten/syrische-fluechtlinge-bestens-ausgebildet100.html
Also sollte man denen so schnell wie möglich, die Möglichkeit geben, sich in Deutschland auf dem Arbeitsmarkt usw zu beweisen! Und ihr Image aufzupolieren
Aber ob die Politik, ihre Hausaufgaben diesbezüglich machen wird, ist die nächste bange Frage
Bitte nach Möglichkeit in den Diskussionsthemen die Presseartikel (aus Gründen der Übersichtlichkeit) verkürzt, oder mit Spoiler posten!
Zuletzt von Umnichka am Sa 19 Sep 2015 - 15:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Zusatzinfo)
Re: Flüchtlinge
Na ob unsere Politik das gebacken bekommt bezweifele ich doch sehr. Die bekommen es doch jetzt schon nicht hin die Türken die in 3. Generation hier leben vernünftig zu integrieren.
Junge Burschen werden mit Mädels aus der Türkei verheiratet... diese werden nach der Hochzeit weggesperrt... keine Chance Deutsch zu lernen... ist doch nur ein kleines Beispiel von vielen, übrigens kein Einzelfall, in meinem Bekanntenkreis.
Was ist mit den allseits "bekannten" Haßpredigern. Demokratie und Meinungsfreiheit schön und gut aber irgendwo müssen auch klare Grenzen gesetzt werden.
Nicht falsch verstehen ich hab nix gegen Ausländer oder Moslems, im Gegenteil, die meiste Zeit meines Lebens war und bin ich noch selbst irgendwo Ausländer. Davon ca. 10 Jahre in fast jedem Land im nahen und mittleren Osten.
Ich werde es hoffentlich nicht mehr erleben aber ich befürchte in nicht allzu ferner Zukunft wird die erste Moslemische Partei gegründet von "Deutschen" mit Migrationshintergrund...
Mir schwillt heute noch der Kamm wenn ich daran denke das in Deutschen Schulen Christliche Symbole abgehängt werden sollten...
Junge Burschen werden mit Mädels aus der Türkei verheiratet... diese werden nach der Hochzeit weggesperrt... keine Chance Deutsch zu lernen... ist doch nur ein kleines Beispiel von vielen, übrigens kein Einzelfall, in meinem Bekanntenkreis.
Was ist mit den allseits "bekannten" Haßpredigern. Demokratie und Meinungsfreiheit schön und gut aber irgendwo müssen auch klare Grenzen gesetzt werden.
Nicht falsch verstehen ich hab nix gegen Ausländer oder Moslems, im Gegenteil, die meiste Zeit meines Lebens war und bin ich noch selbst irgendwo Ausländer. Davon ca. 10 Jahre in fast jedem Land im nahen und mittleren Osten.
Ich werde es hoffentlich nicht mehr erleben aber ich befürchte in nicht allzu ferner Zukunft wird die erste Moslemische Partei gegründet von "Deutschen" mit Migrationshintergrund...
Mir schwillt heute noch der Kamm wenn ich daran denke das in Deutschen Schulen Christliche Symbole abgehängt werden sollten...
Zuletzt von Wormser am So 20 Sep 2015 - 11:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Zusatz)
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 66
Re: Flüchtlinge
Na wenn der sich um die Ankömmlinge kümmert, werden die Jungs ja gleich richtig eingewiesen
Weil sie eine Frau ist: Imam gibt Julia Klöckner nicht die Hand
Idar-Oberstein – Eklat in Idar-Oberstein: Beim Besuch einer Flüchtlingsunterkunft sollte es zu einem spontanen Zusammentreffen zwischen der CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner und dem örtlichen Imam kommen, der sich dort um Glaubensbrüder unter den Flüchtlingen kümmert.
http://www.pfalz-express.de/weil-sie-eine-frau-ist-imam-gibt-julia-klockner-nicht-die-hand/
Weil sie eine Frau ist: Imam gibt Julia Klöckner nicht die Hand
Idar-Oberstein – Eklat in Idar-Oberstein: Beim Besuch einer Flüchtlingsunterkunft sollte es zu einem spontanen Zusammentreffen zwischen der CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner und dem örtlichen Imam kommen, der sich dort um Glaubensbrüder unter den Flüchtlingen kümmert.
- Weiterlesen:
- Dieser ließ Julia Klöckner ausrichten, er würde ihr als Frau aber nicht die Hand geben. Das teilte die Vorsitzende der Frauen Union von Rheinland-Pfalz, Birgit Collin-Langen (MdEP) mit.
Klöckner entschied sich daraufhin, auf das Zusammentreffen zu verzichten, da sie dieses Frauenbild, das nicht der Gleichberechtigung entspreche, nicht teile.
Birgit Collin-Langen sagte dazu: „Frauen und Männer sind in Deutschland gleichberechtigt. Dieser Grundsatz steht für uns nicht zur Debatte. Es gibt Spielregeln, die gelten bei uns, darüber sollten wir auch nicht verhandeln. Es sind Spielregeln wie diese, die unsere Land als freie, offene Gesellschaft so weit gebracht und zu einem Integrationsland gemacht haben. Das Verständnis aber, man könne als Mann Frauen nicht die Hand geben, ist ein überholtes und abwertendes.
Männer, die ein solches Weltbild vertreten, betrachten auch Homosexuelle als minderwertig. Auch diesen Ansatz teilen wir nicht in unserer Gesellschaft. Wir sind ein tolerantes Land, aber nicht gegenüber Intoleranz. Wem das nicht passt, der muss nicht in Deutschland leben. Wer sich aber für unser Land entscheidet, von dem erwarten wir, dass er in der Aufklärung ankommen will.“
Frauen vieler Generationen hätten eben für diese Werte gekämpft. „Es macht uns Sorge, wenn Männer mit einem Weltbild von gestern die Vorbilder und Tonangeber von morgen sein wollen – für die vielen jungen Männer, die bei uns eine neue Heimat finden wollen. Wir Frauen erwarten Respekt und Gleichbehandlung, ganz gleich, woher jemand kommt oder welchen Glaubens er ist“, betonte Collin-Langen.
http://www.pfalz-express.de/weil-sie-eine-frau-ist-imam-gibt-julia-klockner-nicht-die-hand/
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 66
Re: Flüchtlinge
Angst und Bange machen mir eher andere Zahlen:
Durch Griechenland sollen bisher ca. 350000 gezogen sein, durch Italien ca. 150000, und in der Türkei sollen noch 500000 weitere warten.
Ansonsten haben es die anderen schon richtig erkannt. Es sind und werden meistens junge Männer auf die "Flucht" geschickt. Da muss man nur mal Richtung spanischer Enklaven in Nordafrika schauen. Auch dort gibt es überwiegend junge Männer auf der Flucht. Von denen wird dann erwartet, dass sie die "Fluchtunterstützer" in der Heimat bezahlen, und natürlich die Familien unterstützen oder nachholen.
Wir werden uns hier auf reichlich Veränderungen einstellen dürfen. Mit wir meine ich nicht nur uns, sondern alle in der gesamten EU.
Durch Griechenland sollen bisher ca. 350000 gezogen sein, durch Italien ca. 150000, und in der Türkei sollen noch 500000 weitere warten.
Ansonsten haben es die anderen schon richtig erkannt. Es sind und werden meistens junge Männer auf die "Flucht" geschickt. Da muss man nur mal Richtung spanischer Enklaven in Nordafrika schauen. Auch dort gibt es überwiegend junge Männer auf der Flucht. Von denen wird dann erwartet, dass sie die "Fluchtunterstützer" in der Heimat bezahlen, und natürlich die Familien unterstützen oder nachholen.
Wir werden uns hier auf reichlich Veränderungen einstellen dürfen. Mit wir meine ich nicht nur uns, sondern alle in der gesamten EU.
Anuleb- Ukraine Fanat
- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 254
Re: Flüchtlinge
So sieht das aus. Wir werden uns noch wundern, was noch alles abgehen wird mit diesen "Neubürgern".
Und Frau Merkel läßt die alle rein. Die ist doch nicht ganz dicht.
Und Frau Merkel läßt die alle rein. Die ist doch nicht ganz dicht.
Erpel- Ukraine Kenner
- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 219
Re: Flüchtlinge
ErpelderNacht schrieb:So sieht das aus. Wir werden uns noch wundern, was noch alles abgehen wird mit diesen "Neubürgern".
Und Frau Merkel läßt die alle rein. Die ist doch nicht ganz dicht.
Deine letzte Aussage kann ich dick und fett unterstreichen. Allerings nicht in Zusammenhang mit den Flüchtlingen.
Nach meinem dafürhalten wird es irgendwann Zeit, den Begriff "Flüchtlingsstrom" durch den Begriff "Völkerwanderung" zu ersetzen. Letzteres hat es in der Geschichte der Menschheit schon immer gegeben, und nie sind diese Bewegungen problemlos verlaufen. Die Ursachen dafür waren stets die gleichen. Entweder ist den Menschen die Existenzgrundlage, aus welchen Gründen auch immer, entzogen worden, oder schnöde imperiale Gründe haben die Menschen angetrieben. Momentan ist es wohl eher die Erosion der Existenzgrundlage, welche die Flüchtlinge antreibt.
Was im übrigen gerne vergessen wird, ist die Tatsache, dass auch Westeuropäer eine Art Völkerwanderung durchgeführt haben. Ziele waren die USA, Südamerika und Australien. Auch damals war es die Erosion der Existenzgrundlage, welches die Hauptmotivation war.
Natürlich gab es dabei einen ganz gewaltigen Unterschied: Damals sind die Flüchtlinge in etwa in den gleichen Kulturkreis gewandert. Schliesslich waren die Zielländer allesamt ebenfalls tendentiell eher christlich. Die heutigen Flüchtlingen entstammen jedoch zumeist dem islamischen Kulturkreis, welcher eigentlich als hinterwäldlerisch, barbarisch und ausgesprochen intolerant gilt. Dazu der Umstand, dass es seit mehr als 400 Jahren eine mehr oder weniger latent aufflammende Fehde zwischen den Religionen gibt, welche selbstverständlich auf allen Seiten massenhaft Mistrauen geschürt hat.
Gerade aus letzterem Grund betrachte ich die heutige Völkerwanderung eigentlich eher als Chance, um Mistrauen und Vorurteile abzubauen. Wobei, keine Frage, ich momentan die Flüchtlingsbewegungen ebenfalls mit einem unterschweilligen Argwohn betrachte. Denn , natürlich muss die Frage erlaubt sein, wieviele verblendete "Gotteskrieger" sich wohl unter den Flüchtlingen befinden werden??
Anuleb- Ukraine Fanat
- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 254
Re: Flüchtlinge
Alles auf "Mutti" abzuwälzen ist auch ein bisschen einfach. Einige unbedachte Aussagen von ihr haben natürlich noch Öl ins Feuer geschüttet, aber was soll sie zur Zeit machen? Was soll Deutschland machen? Wieder eine Mauer bauen...
Was ich nicht kapier ist, das da nach wie vor Unmengen Schiffe mit Flüchtlingen unterwegs sind... Die können mit ihren Satelliten Zigarettenpackungen unterscheiden... Da muss es doch irgendwie möglich sein die Seewege effektiver zu blockieren.
Schiffe aufbringen - Schleußer Außenbords drücken - das spricht sich bei denen auch schnell herum...
Zu meinem Beitrag weiter oben "Weil sie eine Frau ist: Imam gibt Julia Klöckner nicht die Hand"
Erscheint mir im Nachhinein etwas reißerisch... Das hat schon tiefere Religiöse und Gesellschaftliche Hintergründe...
Ukrainische Männer geben den Frauen in der Regel auch nicht die Hand. Zu meinem Leidwesen gewöhnt man sich das auch schnell an. Das hat mich in Deutschland schon des öfteren arg in Verlegenheit gebracht
Was ich nicht kapier ist, das da nach wie vor Unmengen Schiffe mit Flüchtlingen unterwegs sind... Die können mit ihren Satelliten Zigarettenpackungen unterscheiden... Da muss es doch irgendwie möglich sein die Seewege effektiver zu blockieren.
Schiffe aufbringen - Schleußer Außenbords drücken - das spricht sich bei denen auch schnell herum...
Zu meinem Beitrag weiter oben "Weil sie eine Frau ist: Imam gibt Julia Klöckner nicht die Hand"
Erscheint mir im Nachhinein etwas reißerisch... Das hat schon tiefere Religiöse und Gesellschaftliche Hintergründe...
Ukrainische Männer geben den Frauen in der Regel auch nicht die Hand. Zu meinem Leidwesen gewöhnt man sich das auch schnell an. Das hat mich in Deutschland schon des öfteren arg in Verlegenheit gebracht
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 66
Re: Flüchtlinge
Die großzügigen Schweden zahlen einen hohen Preis
Pro Kopf hat das Land mit die meisten Flüchtlinge aufgenommen. Aber es gelingt immer weniger, sie wirklich in die Gesellschaft zu integrieren. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146734281/Die-grosszuegigen-Schweden-zahlen-einen-hohen-Preis.html
Pro Kopf hat das Land mit die meisten Flüchtlinge aufgenommen. Aber es gelingt immer weniger, sie wirklich in die Gesellschaft zu integrieren. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache.
- Weiterlesen:
- Als nach den Verbrechen des Zweiten Weltkriegs globale Organisationen für Entwaffnung und Wohlstand entstehen, entwickeln die nordischen Länder Schweden und Kanada einen freundschaftlichen Wettbewerb um die Übernahme von Friedensmissionen und internationalen Ämtern.
Siebzig Jahre später ist auch für Ottawa unstrittig, dass die nobelste humanitäre Macht in Skandinavien liegt und nicht in Nordamerika. Woran erkennt man diesen moralischen Sieg? Daran, dass Kanada seine Grenzen nur noch für Könner öffnet. Deshalb wird es bereits bei Pisa 2006 zum ersten Land, in dem Zuwandererkinder schulisch besser abschneiden als der alteingesessene Nachwuchs.
Vor allem aber erkennt man das moralische Davonziehen der Nordeuropäer daran, dass jeder Schwede aus der Gemeinschaft verstoßen wird, wenn er die ökonomischen und sozialen Kosten der ins Land Drängenden problematisiert. Fredrik Reinfeldt, damals Ministerpräsident aus der konservativen Partei, appellierte an alle, "Geduld zu haben und die Herzen den Menschen zu öffnen, die nach Europa kommen in ein besseres Leben".
Die Krone der Humanität
Im September 2015 preist Said Raad al-Hussein als UN-Hochkommissar für Menschenrechte Schweden als Vorbild bei der Migrantenaufnahme. Seitdem weiß die gesamte Menschheit, wer die Krone der Humanität trägt. Zwar nennt der Jordanier Deutschland im selben Satz. Doch das bereut er umgehend, weil Angela Merkel gleichen Tages Polizeihundertschaften in den Süden befiehlt, um Grenzverletzer zu verhaften.
Ohnehin liegt Schweden bei Asylbewerbern pro zehntausend Einwohnern schon 2013 mit 57 fast uneinholbar vor Deutschland mit 15. In Kanada gibt es Neid auf den schwedischen Glanz. Der Canadian Council for Refugees drängt die Regierung zu einer weiteren Öffnung der Tore.
Dass nicht allein Stolz nationale Entscheidungen bestimmen dürfe, illustriert daraufhin Kanadas führende Tageszeitung "Globe and Mail" mit einem Blick auf das beneidete Schweden. Die Reporterin Margaret Wente sprach mit dem schwedischen Ökonomen Tino Sanandaji. Als Kurde aus dem Iran gehört er zu den 14 Prozent Migranten in der schwedischen Bevölkerung. Er polemisiert nicht, sondern nennt Zahlen.
Die Ungleichheit steigt rasant
Danach haben 48 Prozent der Immigranten im berufsfähigen Alter keine Arbeit. Selbst nach 15 Jahren in Schweden erreicht ihre Beschäftigungsquote nur 60 Prozent. Schweden hat bei der Arbeitsmarktteilnahme zwischen Einheimischen und Nichteinheimischen den größten Abstand in Europa.
42 Prozent der Langzeitarbeitslosen sind Immigranten. 58 Prozent der Sozialhilfeleistungen gehen an Immigranten. 45 Prozent der Kinder mit den schlechtesten Schulleistungen sind Immigranten. Sie verdienen im Durchschnitt 40 Prozent weniger als Einheimische. Seit den 80er-Jahren hat Schweden den höchsten Anstieg an Ungleichheit unter allen OECD-Staaten.
Es mag die Schweden ehren, über all das nicht zu reden, weil es dem Land nun einmal um die Höhe der Humanität und nicht der Prosperität geht. Gleichwohl können die Ergebnisse hilfreich sein, wenn es in anderen Nationen um das Gewinnen demokratischer Mehrheiten für die Ausrichtung der künftigen Einwanderungspolitik geht. Kein Land kommt um die Entscheidung herum, ob es schwedischer oder kanadischer werden will.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146734281/Die-grosszuegigen-Schweden-zahlen-einen-hohen-Preis.html
Zuletzt von Wormser am Mi 23 Sep 2015 - 19:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Zusatz)
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 66
Re: Flüchtlinge
Alle in Schiffe und zu den Verursacher der Problematik schicken. Amerika ruft ja dazu auf das wir in Europa mehr um die Flüchtlinge bemühen sollen Gehts noch. Erst anzetteln und dann uns als Europäer alleine lassen
Dicker- Ukraine Fanat
- Lebt in :Ort : Frankfurt und ZaporozhyeAnzahl der Beiträge : 275Alter : 63
Re: Flüchtlinge
Dicker schrieb:Alle in Schiffe und zu den Verursacher der Problematik schicken. Amerika ruft ja dazu auf das wir in Europa mehr um die Flüchtlinge bemühen sollen Gehts noch. Erst anzetteln und dann uns als Europäer alleine lassen
Na wenn die Schiffe zu den Verursachern geschickt werden sollten, dann müssten aber mindestens die Hälfte der Schiffe nach Russland geschickt werden! Schliesslich feuern die den Krieg da unten doch seit Jahr und Tag an! Und weils so schön ist, machen die noch lustig weiter!
Flüchtlinge nehmen die auch nicht auf!
(siehe: http://www.ukraineforum.net/t421p50-vermischte-meldungen-weltweitauch-ohne-ukraine-bezug#8667 )
Nein, eher im Gegenteil! Nicht nur das die in Syrien neben den Waffenlieferungen auch selber in den Krieg eingreifen!
Es gibt dazu auch noch Zehntausende oder sogar noch mehr von Flüchtlingen aus Tschetschenien, die hier her kommen weil sie in Russland verfolgt und schikaniert werden! Dort sogar um ihr Leben fürchten(teilweise schon Familienmitglieder verloren haben)!
Dieses Thema kam mal für 2-3Tage in den Medien auf, dann war wieder Ruhe (Es ging um das im Kaukasus verbreitete Gerücht,sie würden in Deutschland Handgeld erhalten)! Seltsam eigentlich
Es kotzt mich nämlich schon wieder an, wie sich einer der Hauptverursacher dieser Geschichte, mal wieder rein waschen will! Kollege Putler ist gemeint...
Natürlich gehen die Aussagen und das Verhalten von Obama, zu dem Thema auch nicht! Aber der wird nicht mehr lange Präsident sein, was man hingegen von Putler nicht gerade behaupten kann.
Generell zu den Flüchtlingen: Man kann doch im Moment noch gar nichts, über die Auswirkungen und den Integrationswillen der Flüchtlinge verbindlich sagen!
Alles weitere ist "orakeln" und geht mMn schon fast in den Bereich, des Hetzens!
Wie ich bereits geschrieben hatte, sollten die sogennanten "Neubürger", erst einmal eine Chance hier bekommen, bevor man sie verurteilt!
Zuletzt von Umnichka am Mi 23 Sep 2015 - 21:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : diverse Rechtschreibfehler :)
Re: Flüchtlinge
In der Tat , versucht dieser mordende Diktator sich wieder durch Lug und vorallem Trug ein Saubermann Image zuzulegen
Es wurde probiert die Seewege abzuschneiden aber die Fläche ist zu gross und die Schlepper nehmen wechselnde Routen . Wenn ich mich Recht erinnere
Ich finde es fast widerlich wie sich einige Länder aufführen z.B. England und natürlich die Slowakei und vorneweg Ungarn .Wormser schrieb:Alles auf "Mutti" abzuwälzen ist auch ein bisschen einfach. Einige unbedachte Aussagen von ihr haben natürlich noch Öl ins Feuer geschüttet, aber was soll sie zur Zeit machen? Was soll Deutschland machen? Wieder eine Mauer bauen...
Was ich nicht kapier ist, das da nach wie vor Unmengen Schiffe mit Flüchtlingen unterwegs sind... Die können mit ihren Satelliten Zigarettenpackungen unterscheiden... Da muss es doch irgendwie möglich sein die Seewege effektiver zu blockieren.
Es wurde probiert die Seewege abzuschneiden aber die Fläche ist zu gross und die Schlepper nehmen wechselnde Routen . Wenn ich mich Recht erinnere
Realist- Ukraine Kenner
- Lebt in :Ort : WolfenbüttelAnzahl der Beiträge : 159Alter : 51
Re: Flüchtlinge
Diejenigen EU Länder die sich weigern Flüchtlinge vorrübergehend zu helfen ganz einfach den Geldhahn zu machen,keine Geschäfte mehr innerhalb der EU tätigen zu lassen , und verbieten das Sie hier Dienstleistungen machen . Das ist ganz einfach und leicht zu verstehen.Das ist die einzige Sprache die verstanden wird.Ohne Geld geht nichts und das wird sicher Wirkung zeigen.
Dicker- Ukraine Fanat
- Lebt in :Ort : Frankfurt und ZaporozhyeAnzahl der Beiträge : 275Alter : 63
Re: Flüchtlinge
Hier sind die aktuellen Statistiken zu Asylbewerbern in der EU im zweiten Quartal 2015! Kann jeder selber nachlesen, ob er bereits Opfer von rechter Propaganda wurde, oder nicht
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-die-europaeischen-asylzahlen-a-1054877.html
http://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/6996930/3-18092015-BP-DE.pdf/d08b4652-2b94-4da0-9fff-bb2924a09754
PS: Die Polen haben das goldene Los gezogen:
Polen dagegen, wo vor allem Menschen aus Russland und der Ukraine Asyl beantragt haben, fällt mit der höchsten Frauenquote auf. Im ersten Halbjahr 2015 wurde dort beinahe jeder zweite Erstantrag von einer Frau gestellt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-die-europaeischen-asylzahlen-a-1054877.html
http://ec.europa.eu/eurostat/documents/2995521/6996930/3-18092015-BP-DE.pdf/d08b4652-2b94-4da0-9fff-bb2924a09754
PS: Die Polen haben das goldene Los gezogen:
Polen dagegen, wo vor allem Menschen aus Russland und der Ukraine Asyl beantragt haben, fällt mit der höchsten Frauenquote auf. Im ersten Halbjahr 2015 wurde dort beinahe jeder zweite Erstantrag von einer Frau gestellt.
Thomas- FORENLEGENDE
- Lebt in :Ort : BozenAnzahl der Beiträge : 981
Re: Flüchtlinge
Putler sein Plan scheint aufzugehen
Krisenzuspitzung bringt mehr Flüchtlinge
Die Verschärfung der politischen und militärischen Lage in Syrien und der Türkei könnte den Zustrom von Flüchtlingen nach Europa beschleunigen
Ab Donnerstag werden die Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel in Brüssel unter anderem darüber intensiv beraten. Nach dem jüngsten Anschlag bei einer Demonstration in Ankara mit fast hundert Toten und der Destabilisierung der Lage kurz vor den Parlamentswahlen steht das aber wieder alles infrage.
Zudem verschärft sich die Lage in Syrien zunehmend. Es wäre "fatal", wenn durch die russischen Bombardements weitere "Zehntausende oder Hunderttausende zu Flüchtlingen werden", warnte der EU-Ratspräsident Jean Asselborn aus Luxemburg. Der Deutsche Frank-Walter Steinmeier zeigte sich zwar hoffnungsfroh, dass die "ermutigend begonnenen Gespräche" mit der Türkei über eine gemeinsame Migrationspolitik aufrecht bleiben würden. Aber es stockt derzeit.
Merkel fliegt in die Türkei
In Berlin kündigte der Sprecher von Angela Merkel an, die deutsche Kanzlerin werde Sonntag in die Türkei reisen – also kurz nach dem EU-Gipfel. Die Konflikte überschatten die Versuche, ein besseres Management der Flüchtlingsströme zu erreichen, wie Merkel wünscht. EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini strebt – wie der STANDARD berichtete – an, eine Syrien-Friedenskonferenz zu organisieren, mit den Europäern als Vermittler zwischen den Streitparteien. Die Gespräche in Luxemburg sollten dazu dienen, das Verhältnis zu Russlands Präsident Wladimir Putin und der Rolle Russlands zu klären, gegen das die EU wegen der Ukraine Sanktionen verhängt hat; und auch, wie man Syriens geächteten Präsidenten Bashar al-Assad in Gespräche einbindet.
In einer Erklärung der Außenminister wird Moskau daran erinnert, dass die Luftschläge laut UN-Vorgabe ausschließlich den erklärten Terroristen des "Islamischen Staats" (IS) oder der Al-Nusra zu gelten haben. Angriffe gegen die gemäßigte Opposition zu Assad müssten sofort "ohne Verzug eingestellt" werden. Moskau wird aufgefordert, beim Einsatz von Kampfflugzeugen die Grenze zur Türkei zu respektieren. Das Eingreifen Russlands habe die Lage "total geändert", sagte Mogherini.
Die Nato warnte, die russischen Angriffe könnten den Konflikt verlängern. Ziel der EU sei weiters, in Syrien eine Übergangsregierung zu schaffen, sagte Steinmeier. Frankreich besteht darauf, dass Assad einer solchen nicht angehören dürfe. Die Bildung einer Übergangsregierung zu unterstützen bemüht man sich auch in Libyen.
http://derstandard.at/2000023607233/Krisenzuspitzung-bringt-mehr-Fluechtlinge
Krisenzuspitzung bringt mehr Flüchtlinge
Die Verschärfung der politischen und militärischen Lage in Syrien und der Türkei könnte den Zustrom von Flüchtlingen nach Europa beschleunigen
Ab Donnerstag werden die Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel in Brüssel unter anderem darüber intensiv beraten. Nach dem jüngsten Anschlag bei einer Demonstration in Ankara mit fast hundert Toten und der Destabilisierung der Lage kurz vor den Parlamentswahlen steht das aber wieder alles infrage.
Zudem verschärft sich die Lage in Syrien zunehmend. Es wäre "fatal", wenn durch die russischen Bombardements weitere "Zehntausende oder Hunderttausende zu Flüchtlingen werden", warnte der EU-Ratspräsident Jean Asselborn aus Luxemburg. Der Deutsche Frank-Walter Steinmeier zeigte sich zwar hoffnungsfroh, dass die "ermutigend begonnenen Gespräche" mit der Türkei über eine gemeinsame Migrationspolitik aufrecht bleiben würden. Aber es stockt derzeit.
Merkel fliegt in die Türkei
In Berlin kündigte der Sprecher von Angela Merkel an, die deutsche Kanzlerin werde Sonntag in die Türkei reisen – also kurz nach dem EU-Gipfel. Die Konflikte überschatten die Versuche, ein besseres Management der Flüchtlingsströme zu erreichen, wie Merkel wünscht. EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini strebt – wie der STANDARD berichtete – an, eine Syrien-Friedenskonferenz zu organisieren, mit den Europäern als Vermittler zwischen den Streitparteien. Die Gespräche in Luxemburg sollten dazu dienen, das Verhältnis zu Russlands Präsident Wladimir Putin und der Rolle Russlands zu klären, gegen das die EU wegen der Ukraine Sanktionen verhängt hat; und auch, wie man Syriens geächteten Präsidenten Bashar al-Assad in Gespräche einbindet.
In einer Erklärung der Außenminister wird Moskau daran erinnert, dass die Luftschläge laut UN-Vorgabe ausschließlich den erklärten Terroristen des "Islamischen Staats" (IS) oder der Al-Nusra zu gelten haben. Angriffe gegen die gemäßigte Opposition zu Assad müssten sofort "ohne Verzug eingestellt" werden. Moskau wird aufgefordert, beim Einsatz von Kampfflugzeugen die Grenze zur Türkei zu respektieren. Das Eingreifen Russlands habe die Lage "total geändert", sagte Mogherini.
Die Nato warnte, die russischen Angriffe könnten den Konflikt verlängern. Ziel der EU sei weiters, in Syrien eine Übergangsregierung zu schaffen, sagte Steinmeier. Frankreich besteht darauf, dass Assad einer solchen nicht angehören dürfe. Die Bildung einer Übergangsregierung zu unterstützen bemüht man sich auch in Libyen.
http://derstandard.at/2000023607233/Krisenzuspitzung-bringt-mehr-Fluechtlinge
Thomas- FORENLEGENDE
- Lebt in :Ort : BozenAnzahl der Beiträge : 981
Re: Flüchtlinge
Thomas schrieb:Putler sein Plan scheint aufzugehen
Läuft gut für ihn im Moment
Jeder der wegen der Flüchtlinge hetzt, spielt den Russen noch dazu in die Karten
Ein kleines Beispiel von vielen:
Finanziert Russland den Transport von Flüchtlingen nach Westeuropa?
Der Tschechische Verteidigungsminister Martin Stropnický verfügt über Informationen, dass der Transport von Migranten nach Westeuropa, unter anderem mittels Busse erfolgt, wahrscheinlich von Russland finanziert wird. Darüber wurde er von seinem ungarischen Amtskollegen informiert. In einem Interview an MF DNES sagte Stropnický auch, dass er keine Entspannung der Situation mit der Migrantenflut nach Europa in absehbarer Zukunft erwartet.„Wir haben Informationen vom ungarischen Verteidigungsminister erhalten, die ich nicht zu 100% Prozent bestätigen kann, aber ich habe keinen Grund ihm nicht zu glauben – auf dem Balkan wurden Busse in großer Anzahl zur Verfügung gestellt. Niemand weiß, wo sie herkamen, es ist aber sehr wahrscheinlich, dass sie von Russland finanziert wurden. Der Transport von Menschen zur Schengen-Grenze erfolgte unter anderem auf diese Weise,“ – sagte Stropnický MF DNES.
Somit ist es aus seiner Sicht möglich, dass Russland den Zustrom von Flüchtlingen in die Europäische Union finanziert.
Er glaubt, dass Russland auch versucht, die NATO zu spalten. „Zum Beispiel in der Frage, wie es seinen Angriff gegen den islamischen Staat verkauft.“
Die tschechische Regierung genehmigte am Montag die Entsendung von 25 Soldaten nach Ungarn, um die Schengen-Grenze zu sichern. Tschechien entsendet auch Ingenieurtechnik. Soldaten werden in Ungarn ab Mitte Oktober für zwei Monate bleiben.
Nach dem Treffen der Innenminister der EU-Länder in Luxemburg vermutet der tschechische Innenminister Milan Hovanets, dass die Tschechische Republik bis zu hundert Soldaten und fünfzig Polizisten nach Ungarn entsenden wird.
Anmerkung der IN-Redaktion: Der berüchtigte kremlnahe Philosoph-Obskurant und „Neurussland“-Ideologe Alexander Dugin postete kürzlich bei Facebook: „… in die europäische Richtung ist richtig – wir müssen um Europa kämpfen und kontinentale Kräfte von extremistischen bis zu gemäßigten unterstützen. Das Migranten-Problem, das je nach Notwendigkeit weiter wachsen wird, ist ein sehr guter Anlass. Gewisse Sachen laufen uns von alleine in die Hände. Die Europäische Union bewegt sich rhythmisch auf einen Kollaps zu… “
https://de.informnapalm.org/finanziert-russland-den-transport-von-fluechtlingen-nach-westeuropa/
Re: Flüchtlinge
Die Flüchtlinge menschenwürdig behandeln, ist das Eine. Die Grenzen einfach so zu öffnen und quasi eine Einladung an die halbe Welt zu schicken ist das Andere und da hat unsere Regierung am vierten September eine teure Fehlentscheidung getroffen.
Merkel hat dadurch eine gewaltige Sogwirkung ausgelöst. Mit der Million, die dieses Jahr kommt, wird es nicht getan sein. Das werden mehrere Millionen aus allen Ecken der Welt werden.
Das wird uns in Deutschland noch mächtig Probleme machen und das macht mir Sorgen.
http://www.welt.de/politik/ausland/article146507736/Wer-die-historische-Grenzoeffnung-wirklich-ausloeste.html
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2015/08/2015-08-31-pk-merkel.html
Merkel hat dadurch eine gewaltige Sogwirkung ausgelöst. Mit der Million, die dieses Jahr kommt, wird es nicht getan sein. Das werden mehrere Millionen aus allen Ecken der Welt werden.
Das wird uns in Deutschland noch mächtig Probleme machen und das macht mir Sorgen.
http://www.welt.de/politik/ausland/article146507736/Wer-die-historische-Grenzoeffnung-wirklich-ausloeste.html
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2015/08/2015-08-31-pk-merkel.html
Erpel- Ukraine Kenner
- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 219
Re: Flüchtlinge
Umnichka schrieb:Thomas schrieb:Putler sein Plan scheint aufzugehen
Läuft gut für ihn im Moment
Jeder der wegen der Flüchtlinge hetzt, spielt den Russen noch dazu in die Karten
Ein kleines Beispiel von vielen:Finanziert Russland den Transport von Flüchtlingen nach Westeuropa?
Der Tschechische Verteidigungsminister Martin Stropnický verfügt über Informationen, dass der Transport von Migranten nach Westeuropa, unter anderem mittels Busse erfolgt, wahrscheinlich von Russland finanziert wird. Darüber wurde er von seinem ungarischen Amtskollegen informiert. In einem Interview an MF DNES sagte Stropnický auch, dass er keine Entspannung der Situation mit der Migrantenflut nach Europa in absehbarer Zukunft erwartet.
„Wir haben Informationen vom ungarischen Verteidigungsminister erhalten, die ich nicht zu 100% Prozent bestätigen kann, aber ich habe keinen Grund ihm nicht zu glauben – auf dem Balkan wurden Busse in großer Anzahl zur Verfügung gestellt. Niemand weiß, wo sie herkamen, es ist aber sehr wahrscheinlich, dass sie von Russland finanziert wurden. Der Transport von Menschen zur Schengen-Grenze erfolgte unter anderem auf diese Weise,“ – sagte Stropnický MF DNES.
Somit ist es aus seiner Sicht möglich, dass Russland den Zustrom von Flüchtlingen in die Europäische Union finanziert.
Er glaubt, dass Russland auch versucht, die NATO zu spalten. „Zum Beispiel in der Frage, wie es seinen Angriff gegen den islamischen Staat verkauft.“
Die tschechische Regierung genehmigte am Montag die Entsendung von 25 Soldaten nach Ungarn, um die Schengen-Grenze zu sichern. Tschechien entsendet auch Ingenieurtechnik. Soldaten werden in Ungarn ab Mitte Oktober für zwei Monate bleiben.
Nach dem Treffen der Innenminister der EU-Länder in Luxemburg vermutet der tschechische Innenminister Milan Hovanets, dass die Tschechische Republik bis zu hundert Soldaten und fünfzig Polizisten nach Ungarn entsenden wird.
Anmerkung der IN-Redaktion: Der berüchtigte kremlnahe Philosoph-Obskurant und „Neurussland“-Ideologe Alexander Dugin postete kürzlich bei Facebook: „… in die europäische Richtung ist richtig – wir müssen um Europa kämpfen und kontinentale Kräfte von extremistischen bis zu gemäßigten unterstützen. Das Migranten-Problem, das je nach Notwendigkeit weiter wachsen wird, ist ein sehr guter Anlass. Gewisse Sachen laufen uns von alleine in die Hände. Die Europäische Union bewegt sich rhythmisch auf einen Kollaps zu… “
https://de.informnapalm.org/finanziert-russland-den-transport-von-fluechtlingen-nach-westeuropa/
Diese Despoten im Kreml sind wie fast alle Terroristen: Überzeugt von ihren durchgeknallten (imperialen) Ideen und zugleich beseelt von einer schier grenzenlosen Naivität. Beides führt dazu, dass man die Realitäten mit stark verklärtem Blick sieht.
Sicherlich, es kann angehen, dass Russland für die Bustranfere verantwortlich ist, und es kann mit gross anzunehmender Wahrscheinlichkeit auch sein, dass Russland durch sein Eingreifen in Syrien für die Völkerwanderung verantwortlich zeichnet. Nur, Europa wird das Problem lösen.
Ich bin mir dabei schon im klaren, dass auch wir gerne dazu neigen, unsere Kräfte zu überschätzen. Nur, momentan schaut es eben so aus, dass der für die Flüchtlinge relevante Immobilienmarkt selbstverständlich nicht so viele neue Bewohner aufnehmen kann. Aber, wir werden das Problem schon lösen. Wichtig ist nur, dass man den Flüchtlingen den Arbeitsmarkt öffnet, damit sie aus eigener Kraft leben können, und Wohnungsbauprogramme auflegt, bzw. nach leerstehenden Immobilien fahndet.
Man darf sich schon darüber im klaren sein, dass unter den Flüchtlingen vom einfachen Hilfsarbeiter über den Facharbeiter und Akademiker bis zum ehemaligen Selbstständigen mit mehreren 100000 $ auf dem Konto alle möglichen Bevölkerungsschichten vertreten sind. Warum soll man die daraus resultierenden Chancen nicht nutzen, um sowohl den Flüchtlingen als auch uns selber zu helfen.
Wegen mir aus kann der Kreml weiterhin an seinen spastischen Plänen schmieden. Er ist damit in der Ukraine gescheitert, hat dort eigentlich eher das Gegenteil seiner gewünschten Ziele erreicht, wird damit auch in Syrien scheitern und mit seiner Vernichtung der EU durch Flüchtlingsströme ebenfalls. Ganz im Gegenteil, der Kreml wird in nacher Zukunft wohl mehr damit beschäftigt sein, die eigene Bevölkerung zu "beruhigen", als es ihm lieb sein kann.
Anuleb- Ukraine Fanat
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Re: Flüchtlinge
In der CDU knirscht es gewaltig ob Merkels Flüchtlingspolitik:
Weiter (mit Video):
http://www.welt.de/politik/article147621860/Bitte-Frau-Kanzlerin-machen-Sie-die-Grenzen-dicht.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter
"Bitte Frau Kanzlerin, machen Sie die Grenzen dicht"
In der CDU knirscht es gewaltig: Beim Treffen mit den ostdeutschen Landesverbänden in Sachsen kritisiert die Basis Merkel hart. Strobl und de Maizière müssen Merkel immer wieder zur Seite springen.
Angela Merkel spricht etwa 40 Minuten. Es gibt Applaus, als sie sagt, Flüchtlinge, ohne Bleibeperspektive müssen zurück. Es gibt Applaus, als sie sagt, wer ausreisepflichtig ist, hat keinen Anspruch auf weitere Leistungen. Es gibt Applaus, als sie von einer "fairen Aufgabenteilung in Europa" spricht.
Und auch, als sie sagt, dass die Lebensbedingungen der Flüchtlinge in der Nähe von Syrien verbessert werden müssen, "damit sich nicht mehr so viele auf die Flucht machen". Keinen Applaus gibt es, als sie ihren Kurs in der Flüchtlingspolitik verteidigt: "Ich habe gesagt 'Ja, wir schaffen das'. Ich habe aber nicht gesagt, wir schaffen das ganz alleine." Stille im Publikum.
Die Kritik an Bundeskanzlerin Merkel in der eigenen Partei nimmt weiter zu, nachdem sie sich am Dienstag massivem Gegenwind in der Fraktion ausgesetzt sah. Am Mittwochabend sprach die Parteichefin zur Basis auf der CDU-Zukunftskonferenz im sächsischen Schkeuditz. Rund 1000 Mitglieder saßen im Saal. In der anschließenden Fragerunde kritisierten viele Merkel hart.
Weiter (mit Video):
http://www.welt.de/politik/article147621860/Bitte-Frau-Kanzlerin-machen-Sie-die-Grenzen-dicht.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter
Erpel- Ukraine Kenner
- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 219
Re: Flüchtlinge
Die Umfrage bestätigt- und zeigt nochmals auf, wem die Flüchtlingskrise zu verdanken ist:
UMFRAGE UNTER FLÜCHTLINGEN
Die Befindlichkeiten der Deutschen gegenüber den Flüchtlingen sind immer wieder Gegenstand groß angelegter Umfragen – doch wie denken die syrischen Flüchtlinge über ihr Land, die Politik und ihre Zukunft?
Die deutsche Initiative „Adopt a Revolution“ wollte die Geflohenen zu Wort kommen lassen und hat in fünf deutschen Städten eine Befragung durchgeführt. Zehn Tage lang haben die Interviewer vor Erstaufnahmelagern und Registrierungsstellen gestanden und insgesamt 889 Syrer und Syrerinnen zu den Gründen ihrer Flucht, den Erfahrungen in ihrer Heimat und einer möglichen Rückkehr befragt. Am Mittwoch stellten sie in Berlin ihre Umfrage vor.
Die wichtigsten Ergebnisse:
► Die große Mehrheit der Syrer ist vor den Bomben und Grausamkeiten des Assad-Regimes geflohen, nicht vor den ISIS-Terroristen.
73 Prozent gaben an, dass ihr Leben ausschließlich durch die täglichen Bombenangriffe bedroht war.
► Nur eine winzige Minderheit, weniger als jeder Zehnte (8 Prozent), kann sich vorstellen, langfristig in Deutschland zu bleiben. Die große Mehrheit will zurück nach Syrien.
Jedoch ist für 52 Prozent der Befragten die Voraussetzung, dass der Diktator Baschar al-Assad abtritt.
Die klaren Tendenzen seien überraschend gewesen, sagte der Sprecher der Organisatoren, Elias Perabo. Sie machten klar, „wie drastisch die Eindämmungsstrategie der Bundesregierung und auch der EU eigentlich gescheitert ist“. Syrien „einfach herumdümpeln zu lassen“ habe nicht funktioniert.
„Der Kampf gegen den Terror von ISIS löst das Problem in Syrien nicht“, sagte Perabo.
Fassbombenangriffe müssen gestoppt werden
Eine Flugverbotszone durch internationale Akteure würde verhindern, dass weiterhin so viele Menschen aus dem Bürgerkriegsland fliehen, sagten 58 Prozent der Befragten.
Haid Haid, ein syrischer Aktivist aus einer Stadt bei Aleppo, berichtete auf dem Podium davon, wie er die Fassbombenangriffe erlebt hat.
„Ich hatte Todesangst und konnte an nichts anderes mehr denken als daran, wo im Haus ich mich aufhalten kann, um eine Überlebens-Chance zu haben. Die Fassbomben-Angriffe zu stoppen wäre der erste richtige Schritt“, appelliert er.
Perabo bestätigte, dass es eine Diskrepanz zwischen der deutschen Wahrnehmung von ISIS als größtes Übel und der Realität unter Assad vor Ort gebe. „Wenn die ISIS-Herrschaft wie so oft beschrieben der 'Vorhof zur Hölle' ist, dann ist das Leben unter dem Assad-Regime unserer Umfrage zufolge das 'Zentrum der Hölle'.“
Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir kommentierte die Umfrage mit der Forderung nach einem politischen Kurswechsel: „Die Bundesregierung und die EU müssen anerkennen, dass die größte Fluchtursache in Syrien Assad und seine Fassbomben sind“, sagte er. Zwar müsse der „brutale Terror“ von ISIS beendet werden, aber „Frieden in Syrien kann es nur ohne Assad geben“.
Die Umfrage hat „Adopt a Revolution” in Zusammenarbeit mit der Solidaritätsgruppe „The Syria Campaign“ und wissenschaftlicher Begleitung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung realisiert. Mit der Umfrage verfolgen die Initiatoren nach eigenen Angaben das Ziel, den Vertriebenen selbst die Möglichkeit zu gegeben, ihre Meinung zu Fluchtursachen und Handlungsoptionen für die internationale Politik zu äußern.
http://www.bild.de/politik/ausland/syrien-krise/erste-umfrage-unter-syrischen-fluechtlingen-42927644.bild.html
De facto kämpft Putler also aktiv dafür, das die Flüchtlinge nicht zurückkehren!
UMFRAGE UNTER FLÜCHTLINGEN
Wenn Assad weg ist, wollen die Syrer wieder nach Hause
Nur ganze acht Prozent können sich vorstellen, in Deutschland zu bleibenDie Befindlichkeiten der Deutschen gegenüber den Flüchtlingen sind immer wieder Gegenstand groß angelegter Umfragen – doch wie denken die syrischen Flüchtlinge über ihr Land, die Politik und ihre Zukunft?
Die deutsche Initiative „Adopt a Revolution“ wollte die Geflohenen zu Wort kommen lassen und hat in fünf deutschen Städten eine Befragung durchgeführt. Zehn Tage lang haben die Interviewer vor Erstaufnahmelagern und Registrierungsstellen gestanden und insgesamt 889 Syrer und Syrerinnen zu den Gründen ihrer Flucht, den Erfahrungen in ihrer Heimat und einer möglichen Rückkehr befragt. Am Mittwoch stellten sie in Berlin ihre Umfrage vor.
Die wichtigsten Ergebnisse:
► Die große Mehrheit der Syrer ist vor den Bomben und Grausamkeiten des Assad-Regimes geflohen, nicht vor den ISIS-Terroristen.
73 Prozent gaben an, dass ihr Leben ausschließlich durch die täglichen Bombenangriffe bedroht war.
► Nur eine winzige Minderheit, weniger als jeder Zehnte (8 Prozent), kann sich vorstellen, langfristig in Deutschland zu bleiben. Die große Mehrheit will zurück nach Syrien.
Jedoch ist für 52 Prozent der Befragten die Voraussetzung, dass der Diktator Baschar al-Assad abtritt.
Die klaren Tendenzen seien überraschend gewesen, sagte der Sprecher der Organisatoren, Elias Perabo. Sie machten klar, „wie drastisch die Eindämmungsstrategie der Bundesregierung und auch der EU eigentlich gescheitert ist“. Syrien „einfach herumdümpeln zu lassen“ habe nicht funktioniert.
„Der Kampf gegen den Terror von ISIS löst das Problem in Syrien nicht“, sagte Perabo.
Fassbombenangriffe müssen gestoppt werden
Eine Flugverbotszone durch internationale Akteure würde verhindern, dass weiterhin so viele Menschen aus dem Bürgerkriegsland fliehen, sagten 58 Prozent der Befragten.
Haid Haid, ein syrischer Aktivist aus einer Stadt bei Aleppo, berichtete auf dem Podium davon, wie er die Fassbombenangriffe erlebt hat.
„Ich hatte Todesangst und konnte an nichts anderes mehr denken als daran, wo im Haus ich mich aufhalten kann, um eine Überlebens-Chance zu haben. Die Fassbomben-Angriffe zu stoppen wäre der erste richtige Schritt“, appelliert er.
Perabo bestätigte, dass es eine Diskrepanz zwischen der deutschen Wahrnehmung von ISIS als größtes Übel und der Realität unter Assad vor Ort gebe. „Wenn die ISIS-Herrschaft wie so oft beschrieben der 'Vorhof zur Hölle' ist, dann ist das Leben unter dem Assad-Regime unserer Umfrage zufolge das 'Zentrum der Hölle'.“
Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir kommentierte die Umfrage mit der Forderung nach einem politischen Kurswechsel: „Die Bundesregierung und die EU müssen anerkennen, dass die größte Fluchtursache in Syrien Assad und seine Fassbomben sind“, sagte er. Zwar müsse der „brutale Terror“ von ISIS beendet werden, aber „Frieden in Syrien kann es nur ohne Assad geben“.
Die Umfrage hat „Adopt a Revolution” in Zusammenarbeit mit der Solidaritätsgruppe „The Syria Campaign“ und wissenschaftlicher Begleitung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung realisiert. Mit der Umfrage verfolgen die Initiatoren nach eigenen Angaben das Ziel, den Vertriebenen selbst die Möglichkeit zu gegeben, ihre Meinung zu Fluchtursachen und Handlungsoptionen für die internationale Politik zu äußern.
http://www.bild.de/politik/ausland/syrien-krise/erste-umfrage-unter-syrischen-fluechtlingen-42927644.bild.html
De facto kämpft Putler also aktiv dafür, das die Flüchtlinge nicht zurückkehren!
Re: Flüchtlinge
Ab morgen tritt neues Asylrecht in kraft:
Hier gehts weiter
https://www.tagesschau.de/inland/asylrecht-113.html
Verschärftes Asylrecht gilt ab Samstag
Es geht um schnellere Abschiebungen und Sachleistungen statt Geld, aber auch um mehr Integration: Das umstrittene Asylgesetz tritt bereits morgen in Kraft - eine Woche früher als geplant. Für die Umsetzung sind nun in weiten Teilen die Länder verantwortlich.Hier gehts weiter
https://www.tagesschau.de/inland/asylrecht-113.html
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