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Meldungen von Euromaidanpress,Informnapaln und co! - Seite 6 Empty Re: Meldungen von Euromaidanpress,Informnapaln und co!

Beitrag  Umnichka Fr 5 Dez 2014 - 13:59

ATO Report: Mehr als 100 (russische) Terroristen in nur 2Tagen durch ukrainische Partisanen bei Donezk getötet!

Eine Gruppe von Partisanen die in der Region-Donezk aktiv sind, haben über 100Terroristen in 2Tagen neutralsiert!, so das ATO-Pressezentrum!
Am 1.Dezember haben ukrainische Soldaten in Zusammenarbeit mit der Partisanengruppe, ca 50Terroristen auf dem Gelände eines Bauernhofes im Gebiet rund um Staromykhailivka neutralisiert!
Die Partisanen haben dann am nächsten Tag 6Terroristen- und später noch 50weitere in Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Militär in der Region Petriva getötet, so der Bericht.

Es wird auch berichtet das die Terroristen über 70Artillerieattacken ,mit Mörsern und anderen Geschützen gestartet haben. Die ATO-Kräfte antworteten mit 45Gegenangriffen um die Positionen der Militanten zu erfahren.
Vorher wurde aus dem ATO-Hauptquartier berichtet, das die ukrainische Sicherheitskräfte bereits über 8000russische Terroristen seit Beginn der Operationen, getötet haben!


http://mw.ua/UKRAINE/ato-report-more-than-100-militants-killed-near-donetsk-in-2-days-by-partisan-platoon-609_.html
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Beitrag  Festus Fr 5 Dez 2014 - 18:31

Wirklich 8.000??

Kommt mir ein bißchen viel vor!

Das müßte in der russ. Bevölkerung schon etwas bewegen, oder?
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Beitrag  Umnichka Fr 5 Dez 2014 - 21:35

Festus schrieb:

Das müßte in der russ. Bevölkerung schon etwas bewegen, oder?
Du hast den ironie -Smiley vergessen! Wink
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Beitrag  Umnichka Sa 6 Dez 2014 - 16:25

Litauen hat damit begonnen Munition im Wert von umgerechnet 17Millionen$ für die Ukraine zu kaufen
Das Verteidigungsministerium von Litauen unterzeichnete einen Vertrag über den groß angelegten Kauf von Munition im Wert von rund 50 Millionen Litas, was etwa 17,8 Millionen Dollar entspricht. Berichtet das Webportal des Verteidigungsministeriums Litauens.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Der Großteil der Einkäufe der Munition, sei für Maschinenpistolen G36, 120-Millimeter-Mörser und Panzerabwehrgranatwerfer "Carl-Gustaf" verwendet wurden. Teillieferungen aus diesem Vertrag sind bereits beim ukrainischen Verteidigungsministerium angekommen, der Rest soll noch bis zum Ende des Jahres geliefert werden.

Davor hatte Litauen der Ukraine versprochen, bei der Versorgung von Waffen und Munition behilflich zu sein - das war bei einem Besuch in der Ukraine von der Präsidentin Ribauskayte angekündigt wurden.


http://www.radiosvoboda.org/content/article/26728563.html
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Beitrag  Umnichka So 7 Dez 2014 - 14:00

Durch den Kampf um den Flughafen Donezk, hat man ja mitbekommen wie wichtig&bedeutend staatliche Symbole in diesem Konflikt sein können, hier ein weiteres Beispiel dafür:
Verteidiger von Mariupol verteidigen nun schon seit 3Monaten eine ukrainische Flagge in Pavlopol
Seit mehr als drei Monaten verteidigen nun schon die ukrainischen Soldaten die Nationalflagge, ausserhalb der Pavlopolya Novoazovskiy Region.

Dies berichtete der ATO General Dmitry Gorbunov dem Pressesektor.
For mehr als 3Monaten hatten die Verteidgungskräfte die ukrainische Flagge nähe des Dorfes Pavlopol befestigt, ein Gebiet das eigentlich temporär von der "DNR" kontrolliert wird!
Das Symbol des ukrainischen Staates wurde dort im September angebracht und seitdem haben die Terroristen immer wieder versucht, diese zu entfernen oder zu zerstören. Doch den Verteidiger der Mariupol-Region, ist es immer wieder gelungen durch sorgfältiges Überwachen und Verteidigen der Gegend , den Gegner nicht in die Nähe der Fahne kommen zu lassen.

"Es ist ein Full-time Job der Streitkräfte der Ukraine gegen gegnerische Einheiten mit Granaten und Granatwerfern, die immer wieder versuchen den Stolz unserer Nation zu zerstören. Deshalb werden auch Kampfpanzer eingesetzt, die während des Tages vorallem die Aktionen der gegnerischen Kämpfer ausspähen. Als Resultat dessen wurden schon einige Einheiten der Gegenseite in die Krankenbetten der Hospitale katapultiert!Auch in Zukunft schützen wir die Nationalflagge und erlauben den Terroristen nicht, in unser Gebiet einzutreten, "- sagte der Kommandant der Streitkräfte der Ukraine.

Übrigens, diese Aktion spricht sich unter den ATO-Einheiten herum und wird in der Gegend nun mehrfach so durchgeführt! Daher ist die ukrainische Flagge nun öfters in vielen Regionen zu sehen, die eigentlich von der DNR-kontrolliert werden!

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

http://www.0629.com.ua/news/683855
http://www.maplandia.com/ukraine/donetska/pavlopol/

Übersetzung ich Smile
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Beitrag  Umnichka So 7 Dez 2014 - 14:15

Von unseren Partnerseiten:

Schewzowa: Der Kreml bereitet eine “Fünfte Kolonne” im ukrainischen Parlament vor
Die russische Politologin Lilja Schewzowa sagte in einem Interview mit Nowoje Wremja (Neue Zeit), dass Wladislaw Surkow, ein hochrangiger Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, bereits Pläne entwickelt und den Finanzmittelfluss in die Ukraine organisiert, um eine Pro-Kreml-Einflussgruppe in der Werchowna Rada zu schaffen.

“Es ist klar, dass Putin – neben der militärischen Lösung – nach anderen Lösungen sucht. Zum Beispiel, eine “fünfte Kolonne” in der neuen ukrainischen Werchowna Rada zu bilden. Wladislaw Surkow [ist verantwortliche dafür – Anm. d. Red.]. Er ist ein Mann des Krieges. Ein politischer Akteur – einer der Besten, er hat schon eine Reihe von fiktiven Parteien und die sogenannte “souveräne Demokratie” in Russland geschaffen. Jetzt ist er dabei, in der Ukraine zu experimentieren. Ich glaube, dass Surkow bereits Pläne hat und den Finanzmittelfluss in die Ukraine organisiert, um das Problem mit friedlichen Mitteln zu lösen – eine russische Pro-Kreml Fünfte Kolonne in der Werchowna Rada zu schaffen, um Einfluss zu nehmen,” sagte sie.

Nach Schewzowa verfügt Moskau derzeit nicht über ausreichende Mittel, um einen regelgerechten Krieg gegen die Ukraine und die Welt zu führen, aber für die Demoralisierung der ukrainischen Elite reicht das Geld.

“Die ganze Geschichte mit der Ukraine war für Wladimir Putin kein Selbstzweck. Die Leute glauben, dass das alles mit der Ukraine begann. Das ist aber nicht der Fall. Begonnen hat alles im Jahr 2011, als Demonstranten auf dem Bolotnaja-Platz und der Sacharow-Allee auf die Straße gingen. Danach, seit Putins erneuter Machtübernahme, 2012 und 2013 vor dem Maidan, hat er seine ganze Zeit mit dem Aufbau einer neuen politischen Ordnung verbracht. Ende 2013 hatte er das in Russland geschafft,” sagte sie. [Im Dezember 2011 fanden in Moskau Massendemonstrationen gegen Wahlbetrug auf dem Bolotnaja-Platz und der Sacharow-Allee statt – Anm. d. Red.]

Weiterlesen-Klick-:

http://euromaidanpress.com/2014/12/06/schewzowa-der-kreml-bereitet-eine-funfte-kolonne-im-ukrainischen-parlament-vor/



Was macht ein OSZE-Vertreter bei den Stellungen der Terroristen?
Am 1. Dezember ist eine Nachricht von den Insidern in die Redaktion von InformNapalm gekommen, dass in Donezk ein Vertreter der OSZE-Mission unter ziemlich seltsamen Umständen verwundet wurde.

Dieses Ereignis ist unweit der Entlüftungsschacht „Tscheluskin“ passiert, die sich zwischen den Petrower und Staromichailowskaja-Bezirken von Donezk befindet.

Wir haben beschlossen, uns mit der Verbreitung dieser Information nicht allzusehr zu beeilen, und haben es anhand anderer Quellen noch einmal überprüft. Wie es sich herausgestellt hat, sind vorher erläuterte Beschwerden und indirekte Fakten dessen, dass manche OSZE-Mitarbeiter mit den prorussischen Söldnern zusammenarbeiten, gar nicht so unbegründet.

Im Internet kursierten schon Photos, wo die OSZE-Autos neben den Stäben und Stützpunkten der Terroristen nicht nur einmal bemerkt wurden.

So war es auch diesmal: während zwei Söldnereinheiten ihre 120-Millimeter Mörser auf die Stellungen der ukrainischen Streitkräfte in Krasnohoriwka gerichtet haben, befanden sich unweit von ihnen 2 Autos mit Vertretern der OSZE-Mission, die diesen Beschuss in keinster Weise verhindert haben (na, wenigstens haben sie nicht dran teilgenommen). Komisch nur, dass es die russische Medien-Landetruppe LifeNews nicht vor Ort gab. Das Gegenfeuer, das von den beschossenen Stellungen kam, hat 10 DVR-Söldner vernichtet und 1 Vertreter der OSZE wurde verwundet (die Schwere der Verletzung zu erfahren ist uns nicht gelungen). Wir erinnern Euch, dass die Eröffnung eines Gegenfeuers weder den Minsker-Absprachen widerspricht noch als Verstoss gegen die „Waffenruhe“ gelten kann.

Was haben die OSZE-Vertreter auf den Söldner-Stellungen gemacht? Warum haben sie die Aktivitäten der Terroristen nicht festgehalten und es in keinster Weise gemeldet? All diese Fragen bringen auf zusätzliche Gedanken, die nach einer sorgfältigen Untersuchung schreien.
Übrigens sind höchstwahrscheinlich genau diese Todesfakten von 10 Söldnern, die unter anderem auch vom Pressezentrum der ATO im Zusammenhang mit der Aktionskoordination mit den Partisanenabteilungen erwähnt wurden, mit diesem Vorfall verbunden.

Weiterlesen:

https://de.burkonews.info/macht-ein-osze-vertreter-auf-den-stellungen-der-terroristen/



Wie mache ich einen ukrainischen Atomunfall?
Wie mache ich einen ukrainischen Atomunfall?
Teil 1: Die Deutschen, die Kernenergie und die Situation in der Ukraine

SPIEGEL online und andere News-Portale meldeten heute mittag einen „möglichen“ „Atomunfall“ im südostukrainischen KKW Zaporižžja. Aus natürlichem Misstrauen, das ich bei solchen Meldungen immer hege – und zwar nicht der Kernenergie oder der Ukraine gegenüber, sondern hinsichtlich des Umgangs sowohl mit der Kernenergie als auch mit der Ukraine hierzulande – aus gesundem Misstrauen und Neugier machte ich also, was ich immer mache in solchen Fällen: ich fragte bei einigen ukrainischen Atomingenieuren vor Ort nach.

Ergebnis: Im KKW Zaporižžja sind derzeit zwei von sechs Blöcken außer Betrieb. Block 1 ist in Revision, Block 3 wurde am 29.11. wegen Ansprechens der elektrischen Sicherheitssysteme ungeplant vom Netz genommen. Für den 5.12. ist die Wiederinbetriebnahme geplant. Es war ein „Ereignis“ (Incident), nach INES-Stufe Null, d.h. noch nicht einmal ein sicherheitsrelevanter Vorgang. Was MP Jacenjuk zu der im Spiegel zitierten (angeblichen) Aussage auf einer Pressekonferenz bewegt haben mag, es handle sich um einen „Atomunfall“ – oder ob die deutschen Journos wieder Generator mit Reaktor verwechselt haben oder “Vorfall in einem Kernkraftwerk” mit “Atomunfall” – das weiß die nebesna trijcja Otto Hahn, Lise Meitner und Igor Kurčatov, die hoffentlich als Schutzengel über dem Dnjepr flatterten und sich auf den Schreck einen doppelten Vodka genehmigten.

Anmerkung des Blogbetreibers: Den Wortlaut von Jatsenjuks Aussage haben wir hier veröffentlicht. Auch wir halten die Schlussfolgerung auf einen Atomunfalls basierend auf dieser Aussage für hochspekulativ bis bewusst böswillig.

Weiterlesen:

http://maidantranslations.com/2014/12/03/wie-mache-ich-einen-ukrainischen-atomunfall/
Teil 2 auch dort zu finden!
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Beitrag  Umnichka Mo 8 Dez 2014 - 20:47

Thank you Canada [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Kanada wird der Ukraine helfen, die Militärpolizei zu trainieren - BBC
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Kanadischen Truppen kommen in die Ukraine, um die Ausbildung der ukrainischen Militärpolizei zu übernehmen, berichtet die kanadische Presse unter Berufung auf Verteidigungsminister Rob Nicholson, meldet BBC Ukraine .

Herr Nicholson und Verteidigungsminister Stephen Poltorak haben am Montag bei einem Treffen in Kiew eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit unterzeichnet .

Die kanadische Seite wird den ukrainischen Streitkräften helfen, die Militärpolizei besser zu trainieren . Die Kanadier sollen auch zur Verbesserung des militärischen medizinischen Dienstes beitragen und neue Verteidungungsmethoden für die Schutztruppen lehren!

http://www.unian.ua/politics/1019239-kanada-dopomoje-ukrajini-trenuvati-viyskovu-politsiyu-bbc.html
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Beitrag  Jensinski Mo 8 Dez 2014 - 22:29

Gibt es Filmautoren hier? Hätte ne Idee für eine neue Serie "Ein Mountie in der Ukraine" Smile
Aber bravo, es gibt noch zuverlässige Freunde.
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Beitrag  Umnichka Mo 8 Dez 2014 - 23:05

Muss da gleich noch eine Meldung nachreichen, gerade erst gesehen:
Die Ukraine hat Verträge mit der ATN Corporation, über die Lieferung von militärischer Ausrüstung unterzeichnet
Der Staat selber sowie die Wertpapierfirma "Ukrinmash" (Teil des Staatskonzerns "Ukroboronprom") haben eine Reihe von Verträgen mit der amerikanischen Firma ATN Corporation, über die Lieferung von militärischer Ausrüstung unterzeichnet.
Dies wurde durch den Pressedienst des Staatskonzerns "Ukroboronprom." verkündet! In dem Bericht wird angekündigt, dass die Geräte für den Sicherheitsdienst, die Nationalgarde und das Verteidigungsministerium in Kürze ausgeliefert werden sollen!

ATN GmbH - ist eine der führenden Entwickler und Hersteller von Nachtsichtgeräten und Wärmebildgeräten und produziert eine breite Palette von optischen Geräten.

http://www.unian.net/politics/1019242-ukraina-zaklyuchila-kontraktyi-s-atn-corporation-na-postavku-voennogo-oborudovaniya.html

Die Geräte haben wirklich absolute Spitzenqualität, siehe hier:
http://www.atncorp.com/

Thank you ATN-Coperation  Smile
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Meldungen von Euromaidanpress,Informnapaln und co! - Seite 6 Empty Janik geht die Kohle aus ?

Beitrag  telzer Di 9 Dez 2014 - 13:34

Janik versucht aus seine Kohle zuzugreifen :

frei übersetzt schrieb:Auf einer Pressekonferenz am Montag, sagte der Generalstaatsanwalt Vitaly Yarema, berichtet von Tsenzor.NET anhand von Ukrainian News.

"Am vergangenen Freitag gab es einen Versuch der Anwälte von Viktor Janukowitsch Zugriff auf Geldmittel, (20 Millionen Griwna) die auf seinem Konto bei der Oshchadbank sind zu erhalten . Es wurde versucht, diese Gelder an sich zu bringen und sie aus der Ukraine herrauszuschaffen." - Sagte er.

Nach Yarema, wurde die Generalstaatsanwaltschaft rechtzeitig gewarnt, und das Gericht wies den Antrag der Anwälte Janukowitsch zurück .
Hab ich vielleicht nicht ganz korrekt übersetzt hmm

Hier der Link http://24today.net/open/234129
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Beitrag  Festus Di 9 Dez 2014 - 17:38

Der Schweinehund sollte endlich enteignet und zur internationalen Fahndung ausgeschrieben werden!
Selbstredend wäre auch eine private Fahndung durch einen versierten Sniper so schlecht nicht... pfeiffen
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Beitrag  Umnichka Di 9 Dez 2014 - 18:22

Bilder von der Wetterstation, in der Nähe vom Flughafen #Donezk, an dem die ukrainische Flagge angebracht wurde(siehe Video von vor ein paar Tagen)! Steht seitdem extrem unter Beschuss, Flagge hängt aber noch wie man sieht! Smile

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"Flughafen" Luhansk heute:

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Beitrag  Umnichka Di 9 Dez 2014 - 18:55

Gefallener Kämpfer vom Donbass Batallion Mark Paslavsky, bei NHL-Spiel in New Jersey geehrt!
Während des ukrainischen Abends(ich berichtete bei Twitter davon) beim Eishockey NHL Spiel der New Jersey Devils gegen Washington wurde der US-Amerikaner mit ukrainischen Wurzeln der in der Ost-Ukraine für das Donbass Batallion kämpfte ausgezeichnet!
Während des Eishockeyspiels erschien ein Foto von Paslavsky sowie auf der digitalen Anzeigetafel (geht einmal im Kreis durch das gesamte Stadion) die Aufschrift "Heroes among us" -"Helden unter uns!"
Der Amerikaner mit ukrainischen Wurzeln Mark Paslavsky, der auch unter dem Namen "Franco" bekannt war, verzichtete nach der Annexion der Krim auf die US-Staatsbürgerschaft und ging als Freiwilliger in den ATO-Bereich!

Er starb am 19. August bei den Kämpfen um Ilovaysk. ukraine
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http://nvua.net/ukraine/na-hokkeynom-matche-v-ssha-pochtili-pamyat-boyca-batalona-donbass-marka-paslavskogo--24345.html
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Beitrag  Umnichka Di 9 Dez 2014 - 21:41

Um die Meldung ausführlicher zu machen wiederholen sie die Sätze 2-3mal aber egal  Grinsen

#POROSCHENKO: UKRAINE HAT WIEDER DIE VOLLE KONTROLLE ÜBER DIE GRENZE ZUR #KRIM ERLANGT
Dies berichtet der ukrainische Präsident bei #Twitter!
Die Ukraine hat wieder die Kontrolle über die Verwaltungsgrenze zwischen dem Oblast-Kherson und der Krim erlangt.
Dies verkündete Poroschenko bei seinem Twitteraccount

"Der Staatliche Grenzschutz der Ukraine hat wieder die Kontrolle über die Verwaltungsgrenze zwischen Kherson und der besetzten Krim" - schrieb der Präsident.

Der Vorsitzende des ukrainischen Grenzschutzes Viktor Nazarenko berichtete, dass russische Truppen aus der Region Kherson in den Bereich des "Arabatska Pfeils"(Arabat-Nehrung) (siehe Grafik) weitergezogen sind!
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
http://de.wikipedia.org/wiki/Arabat-Nehrung

http://tvi.ua/new/2014/12/09/poroshenko_ukrayina_povnistyu_vidnovyla_kontrol_na_kordoni_z_krymom

via EuromaidanGER
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Beitrag  Jensinski Mi 10 Dez 2014 - 9:35

Wow, starker Tobak.
Das deutsche Stockholm Syndrom
Stalin reichte es nicht, dass Deutschland besiegt war. Er wollte mehr von Europa. Und er wollte mehr von Deutschland. Es störte ihn nicht, dass sowjetische Soldaten zehn- oder sogar hunderttausende deutsche Mädchen und Frauen vergewaltigten. Dass sie unschuldige Bürger ausraubten und dass sie viele ins Gefängnis steckten oder hinrichteten, die überhaupt nichts mit den Nazis zu tun hatten...

Und er und seine Nachfolger hielten Ostdeutschland fast 45 Jahre besetzt. Fast 45 Jahre in denen die deutschen Schergen von russischen Gnaden die Ostdeutschen hinter einer Mauer einsperrten, auf jeden schießen ließen, der hinaus wollte und jeden Demokraten und aufrechten Bürger in Ostdeutschland terrorisierten. Dann kam Gorbatschow und Russland machte ein paar Schritte in Richtung Demokratie, die allerdings schnell in einer Mafiawirtschaft mit Verarmung der breiten Massen steckenblieben. Aber die Mauer war gefallen. Deutschland war voller Dankbarkeit, dass die Herren, die Ostdeutschland fast 45 Jahre besetzt gehalten hatten, abzogen. Sie nahmen zwar Flugzeuge voll gestohlener Autos mit und einige von ihnen übernahmen in Deutschland Prostitution, Drogen-, Waffenhandel und Geldwäsche, aber man feierte die Russen dafür, dass sie die Einheit ermöglichten, statt sie für 45 Jahre Besatzung, für Vergewaltigungen, für Folter und Mord, für die Demontage, für Blockade und Mauerbau zu hassen. Man meinte, dass man zu recht bestraft worden war.
https://criticusnixalsverdruss.wordpress.com/2014/12/10/das-deutsche-stockholm-syndrom/
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Beitrag  telzer Mi 10 Dez 2014 - 10:34

Auch interessant
der Link zu  
Das Märchen vom König der verrückt wurde

https://criticusnixalsverdruss.wordpress.com/2014/12/09/das-marchen-vom-konig-der-verruckt-wurde/

Wie es in Märchen häufig so ist, reicht die Geschichte vor der Geschichte bis weit zurück in graue Vorzeit. Weit, weit über hundert Jahre. Mindestens so lange schon machte ein Volk auf der anderen Seite des Sees unserem etwas klein geratenen König das Leben schwer. Das Volk dort, so munkelte man, wurde nicht von einem König regiert, sondern regierte sich selbst. Eine gefährliche Ungeheuerlichkeit. So war unser König froh, dass es noch einige andere Stämme vor dem großen See gab und dieses gefährliche Volk weit weg war. Zu seinem großen Kummer hatte es aber der Wunsch selbst zu regieren über den großen See geschafft und auch einige Stämme diesseits des Sees hatten angefangen sich selbst zu regieren.
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Beitrag  Umnichka Mi 10 Dez 2014 - 23:13

Düstere Aussichten:
SBU: Russischer Geheimdienst visiert #Kharkiv und #Odessa an! Situation schwer zu kontrollieren!
Der russische Geheimdienst nimmt immer mehr Odessa und Kharkiv ins Visier und versucht die Situation in diesen ukrainischen Städten zu destabilisieren, so ein Sprecher des ukrainischen Geheimdienstes #SBU!

Laut der ukrainischen Online Zeitung "Insider", kam diese Aussage vom Chef der Untersuchungsabteilung des Geheimdienstes der Ukraine, Vasyliy Vovk!
"Kharkiv und Odessa könnten die nächsten Städte sein die einen ähnlichen Weg gingen, wie Luhansk und Donezk" sagte Vovk, laut der Onlinezeitung!
"Es war bisher sehr schwierig für die Sicherheitskräfte sowie für die Führung des Staates, die Situation dort zu kontrollieren. Und jetzt versucht der russische Geheimdienst, der in den eigentlichen ukrainischen Hoheitsgebieten die "Aufständischen" kontrolliert, die Situation zu destabilisieren, vor allem in Kharkiv und Odessa und hat bereits ähnliche Pläne für Dnipropetrovsk, Cherson und Mykolaiv "sagte Vovk .
"Jetzt könnten viele Explosionen verursacht werden, die nicht töten -, sondern die Menschen einschüchtern sollen" .
Jedoch sagte er auch,die Ukrainer sollten ruhig bleiben, denn die Sicherheitskräfte sind nun weitgehend in der Lage, die Situation zu kontrollieren.
Davor wurde berichtet, dass es am 10. Dezember um etwa 01:35Uhr eine Explosion in Odessa gab. Die Polizei hat den Vorfall als einen terroristischen Akt eingestuft.

http://www.unian.info/society/1020077-sbu-russian-special-services-target-kharkiv-odesa-situation-difficult-to-control.html
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Beitrag  Umnichka Do 11 Dez 2014 - 20:31

Die korrupte Polizei aus der von "Rebellen" kontrollierten #Ostukraine
Es gibt keine fairen Prozesse und es gibt keine Bürgerrechte, die Polizisten auf Streife gehorchen nur den Gesetzen der UdSSR.

Original:
http://www.thedailybeast.com/articles/2014/12/11/the-corrupt-cops-of-rebel-held-east-ukraine.html

Google-Übersetzer:
https://translate.google.de/translate?sl=auto&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.thedailybeast.com%2Farticles%2F2014%2F12%2F11%2Fthe-corrupt-cops-of-rebel-held-east-ukraine.html&edit-text=&act=url




“Das Blut der russischen Babys” an ukrainischen Schulen
Der Koordinator der Widerstandsbewegung Kulikowo Pole im russischen Fernsehen: “Das Blut der russischen Babys” an ukrainischen Schulen

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Beitrag  telzer Do 11 Dez 2014 - 20:54

Oh Mann , sind die Russen wirklich so doof ?
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Beitrag  Erpel So 14 Dez 2014 - 8:24

Irina Schlegel war wieder fleißig:

https://de.informnapalm.org/fehlkalkulationen-der-geheimdienste-russlands/

Inform Napalm schrieb:

Fehlkalkulationen der Geheimdienste Russlands

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Alles, was wir gerade auf dem Territorium der Ukraine beobachten, insbesondere im Osten des Landes, ist ein Versuch von Russland, die Fehlschritte seiner Geheimdienste zu nivellieren.

Es geht darum, warum Putins Russland keine Resultate in der Ukraine erzielen konnte, noch immer auf der Stelle tritt, wobei es immer weiter und immer neuere Blauflecken einkassiert, und im Grunde- eine Niederlage in seinen strategischen Ansätzen erleidet.

Diese Fehlkalkulationen kann man in mehrere Gruppen aufteilen:

1. Die Einschätzung der Standhaftigkeit der Ukraine infolge der Zerrüttung von separatistischen Stimmungen im Südosten des Landes.

2. Die Fähigkeit der Ukraine sich einer militärischen Invasion der russischen Streitkräfte auf ihrem Territorium zu widersetzen.

3. Der Grad an internationaler Unterstützung der Ukraine.

Die Auswertung des Datenmaterials, wie vor der Zerrüttung der Situation in der Ukraine, so auch im Nachhinein mussten drei Hauptgeheimdienste Russlands abwickeln: Der Dienst der Aussenaufklärung (SWR), FSB und die Hauptverwaltung für Aufklärung Russlands (GRU). Ich denke, es lohnt sich, noch eine staatliche Struktur zu erwähnen, die verschiedene, unter anderem auch sehr spezifische Aufgaben löst: die Russische Präsidialverwaltung.

Ausgerechnet die Letzte ist der Initiator vieler Aufregungen in Russland und ausserhalb dessen, in dem es als Hauptauftraggeber für die Geheimdienste Russlands auftritt, wie auch als Verbraucher ihrer Arbeit und als Koordinator ihrer Tätigkeit.

Zum Ergebnis der Anerkennung eines besonderen Status für Vertreter und Abkömmlinge der Leitung der Russischen Präsidialverwaltung wurde die geheime Ernennung von Wladislaw Surkow (alias Aslanbek Andarbekowitsch Dudajew, gebürtiger Tschetschene), der seit 2013 offiziell den Posten des Beraters vom Präsidenten Russlands bekleidet, zum Kurator der „ukrainischen Frage“.

W.Surkow musste mit einem ihm anvertrauten Verwaltungsapparat an Untergebenen, die einen unbegrenzten Zugang zu Informationsfeldern anderer staatlichen Strukturen (Innenministerium, Zentralbank, föderaler Dienst für staatliche Statistik und andere) besitzen, mit Unterstützung der SWR, FSB und GRU die Verwirklichung des Projektes „DonbassUnser“ organisieren. Es wurde erwartet, dass dieses in einer etwas anderen Form die Fortsetzung des Projekts „KrimUnser“ sein wird und die Kontrolle über den Südosten der Ukraine zu errichten erlaubt.

Aber nicht alles verläuft so glatt. Indem er die Krim annektierte, hat Putin zwar taktisch gewonnen. Gleichzeitig verlor er aber strategisch, indem er sich schwer lösbare Probleme für die Zukunft erschaffen hat.

Auf dem Festland der Ukraine erlitt Putin&Co Niederlage für Niederlage. Das Problem der Kontrollherstellung über den ganzen Südosten der Ukraine hat sich darauf begrenzt, dass er ganz einfach im Donbass stecken blieb. Um temporär nur 30% des Territoriums von zwei östlichen Gebieten der Ukraine zu annektieren, hat Putins Russland soviel wie es sich nie erträumt hätte bezahlt. Die Frage einer Kontrollherstellung über den ganzen Donbass ist für Putin und sein Umfeld ins Nichtssein abgeschieden. Über die anderen Regionen der angeblich prorussischen Ukraine (alles Seegebiete) mussten die kremlischen Himmelsbewohner auch vergessen: die Bevölkerung hat sie nicht unterstützt.

Mit blossem Auge kann man sehen, dass der Grund für solch’ eine Niederlage damit verbunden ist, dass sich die Geheimdienste Russlands schlicht und einfach blamiert haben. Das Erste, was sie nicht berücksichtigt haben, ist das gewaltige Potential an Patriotismus, der in der Tiefe der ukrainischen Gesellschaft geschlafen hat. Dabei wurde der schlummernde Patriotismus mit den Maidan-Ereignissen erhitzt und durch den Wunsch die Krim zurückzuerobern erwärmt. Den Patriotismus hat man nur noch richtig kanalisieren müssen.

Die Russen sind faktisch auf eine glühende Pfanne im Glauben aufgesprungen, dass sie kalt wäre. Anstatt direkt wieder daraus zu springen (also zurückzutreten), führten sie ihren Tanz auf dieser fort und bekamen schreckliche, ihre Körper entstellende Verbrennungen. Die Schuld lag an dem Datenmaterial derselben Geheimdienste Russlands, die ihre Korrekturen einzutragen und die Ukraine weiterhin aus den Angeln zu heben beschlossen haben. Das hat sich in Organisation von bewaffneten Besatzungen der staatlichen Gewalt- und Verwaltungsorgane im Osten der Ukraine unter der Anleitung der russischen Emissären geltend gemacht. Die erfolgreiche Realisation dieses Szenarios im Donbass hat es erlaubt anzunehmen, dass die ukrainische Gesellschaft zersplittert ist, dass sie sich in Massstäben des ganzen Landes nicht mobilisieren kann, dass sie keine Ressourcen für den Kampf besitzt und vollkommen paralysiert ist. Die russischen Geheimdienste haben sich auf einen erfolgreichen Start gefreut, es kam ihnen so vor, als ob ihre Kalkulationen und Prognosen sich erfüllen und die demoralisierten Gewaltorgane sie nicht hindern können werden.

Zusätzlich gab es auch Tipps seitens des nach Russland geflüchteten Umfeldes von Janukowitsch, deren Vertreter in allerschlimmsten Art und Weise über die Strukturen gesprochen haben, die sie selbst erst vor kurzem geleitet hatten. Die geflüchteten Beamten waren sogar stolz darauf, dass unsere Armee keinen Krieg zu führen gelernt hat, dass die Militärtechnik alt und nicht mehr einsatzbereit ist. Sie behaupteten, dass die ukrainischen Gewaltorgane es nicht riskieren werden- nach dem Motto: sie sind ungeschult und gegen grössere Mengen an lokaler Bevölkerung werden sich nicht antreten.

Die Russen dachten, dass nicht mehr viel zu tun sei. Aber weit gefehlt. Die Streitkräfte der Ukraine haben eine Art Duplikat bekommen. Es wurden freiwillige Bataillons zusammengestellt, die zur Hauptüberraschung für Putins Umfeld wurden. Es war ein Schlag unter die Gürtellinie! Freiwillige aus allen Ecken des Landes fingen an, in den Osten der Ukraine zu kommen. Alle, die nicht unter die Mobilisation fielen, kamen von allein, ohne Waffen und Uniform. Faktisch sind sie ins Nichts gefahren, jede Gefechtsaufgabe zu lösen bereit.

Im engen Zeitfenster wurde eine ehrenamtliche Bewegung organisiert, was zur neuen Überraschung für die Kremlstrategen wurde.

Zur Verteidigung der Heimat hat sich ein ganzes Volk erhoben. Sogar Kinder blieben nicht beiseite, und sendeten eigene Zeichnungen, Spielzeuge und Videoansprachen an die Heimatverteidiger.

Als Resultat hat dort, wo die Feinde nichts erwartet haben, das ukrainische Volk eine dermassen niederschmetternde Faust geballt, dass diese dem Feind vernichtende Schläge zu versetzen anfing, die okkupierten Territorien von dem Feind fast gereinigt.

Aber Kreml und seine Untergebenen tobten weiter und, die Fähigkeit zum vernünftigen Denken verloren, sind sie einfach nur mit den Kräften der regulären Armee in die Ukraine eingedrungen. Das Verteidigungsministerium Russlands musste sogar seine Soldaten anlügen, indem es sie unter dem Vorwand der Übungen in die Ukraine lockte. Aber sogar die militärische Maschine des putinschen Russlands konnte die Situation nicht kardinal beeinflussen und hat nur die rechnerisch unterlegenen ukrainischen Unterabteilungen zurückdrängen können. Und je mehr Soldaten Putin in das Feuer des Krieges geworfen hat, um so greller brannten sie in diesem ab, und das Feuerschein der mehreren tausenden Armeeangehörigen Russlands beleuchtete schliesslich die informative Finsternis, in welcher die Bevölkerung Russlands eingekapselt war.

Die Geographie des Sabotage- und Aufklärungskrieges in der Ukraine zu erweitern ist den putinschen Helfershelfern nicht gelungen, da man die Komplizen der russischen Terroristen in diversen Ecken des Landes herauszufischen anfing, sie der Möglichkeit beraubend, sich zu entfalten. Die zahlreichsten Sabotageakten in Charkiw haben zu keinem Resultat geführt.

Weiter vorzudringen hat sich Putin gefürchtet. Er ist ausgerastet und hat eine geschlossene Versammlung in einer seiner Landresidenzen zusammengeführt. Ihn zu verstehen fiel es den russischen Generälen nun noch schwerer, und das Oberhaupt der russischen Regierung Dmitry Medwedew distanzierte sich vom Geschehen generell. Sie alle haben mit ihren eigenen Augen gesehen, worin ihre Affäre gemündet hat. Dabei haben weder sie noch Putin verstanden, wie man sich aus dieser Situation herauswinden kann, ohne sich auf der Verliererseite zu bekennen. Man musste etwas tun, und so haben alle angefangen, aktive Arbeit vorzutäuschen.

Unter diesen Bedingungen fing der russische Auslandsnachrichtendienst (SWR) an, sich zwangsläufig mit der Neutralisation der Unterstützung zu beschäftigen, die den ukrainischen Behörden die mächtigsten Staaten erwiesen haben.

Solch’ eine konsolidierte Reaktion der entwickelten Länder auf die Willkür, die von Russland in den Gang gesetzt wurde, hat seine eigene Aufklärung nicht erwartet. Das angetriebene Schwungrad des Kalten Krieges ohne eine vollkommene Kapitulation aufzuhalten war schon unmöglich: der „Südstrom“ ist gestoppt, „Mistrale“ werden nicht abgegeben, die Vertreter von OPEC schenken Russland keinerlei Beachtung, die Sanktionen werden verschärft, „Gasprom“ hat seinen Einfluss auf die Situation in Europa verloren.

Versteckte Finanzierung radikaler Parteien des Westeuropas durch die Geheimdienstkanäle, in erster Linie der nationalistischen Partei „Front National“ (mit ihrem Leader Marie Le Pen) haben den Interessenschutz Russlands in keinster Weise beeinflusst. Als Folge konnte der Auslandsnachrichtendienst nicht nur keinen Krieg zwischen Russland und Ukraine verhindern, sondern war auch nicht im Stande Russland in diesem Krieg behilflich zu sein.

FSB fing im Schnelltempo an, irgendwelche selbsternannte Machtorgane auf den besetzten Territorien zu stempeln, sie zu legitimieren versuchend und gleichzeitig die lokale Bevölkerung weiter zombierend.

Auf den okkupierten Territorien wurde der Anschein eines friedlichen Lebens erweckt: irgendwelche abstruse Ausstellungen, wahnhafte Wettbewerbe (z.B. „sozialer Bowling“) und so weiter und so fort.

Die DVR-Leiter wurde sogar gezwungen, die besetzten Territorien zu bereisen und die frierende lokale Bevölkerung mit Versprechungen zu füttern, damit sie die russischen Protegés nicht stürzt.

Die am meisten zurückgebliebenen und unkontrollierbaren (Antjufejew, Strelkow, Besler, Borodaj, Kosyzin) musste man sogar ausserhalb der okkupierten Territorien bringen, und ihre Untergebenen – in ihre Schranken weisen. Die Personalauswahl für die Leitung der DVR und LVR wurde eh zu einer völligen Niederlage der russischen Geheimdienste.

Die regionale „Elite“ ist geflüchtet, die russischen Protegés haben sich im Raub verstrickt, sich unter einander und auch mit den Helfern aus ihnen zur Verfügung gestellten örtlichen Verrätern zerstritten. Die letzten waren eh nicht vom grossen Verstand: Zachartschenko hat eine Ausbildung abgeschlossen, Puschilin ist ein Hochstapler aus „MMM“ (Betrugsaktiengesellschaft, die in den 90ern in Russland existierte), Purgin- einem Obdachlosen gleicher politischer Marginal. Am Ende konnte die DVR nur dort existieren, wo die russische Armee sich zurzeit befand.

GRU eilte dem FSB zur Hilfe und fing an, aus allen Ecken Russlands ihre Spezialeinsatzkräfte zu versammeln, um sich auf Sonderoperationen und auf eine weitere Umschulung der noch nicht durch die Ukrainer abgeschossenen lokalen Verräter zu konzentrieren. Dabei setzten die krampfhaften Versuche fort, ein verlässliches Netz an Informanten zu spinnen, das ausschliesslich Informationen militärischen Inhalts zu beschaffen fähig (über die Bewegung der Militärtechnikkolonnen der ATO, ihre Ausrüstung, Standorte, Besonderheiten der Truppenverwaltung usw.) und Abschreckungsaktionen zu organisieren im Stande ist.

In verzwicktester Situation hat sich der Kurator der „ukrainischen Frage“ wiedergefunden- Surkow. Er hat vom Putin am meisten abbekommen: man musste sogar die am besten in die Modalitäten der von ihm angefangenen ukrainischen Kampagne Eingeweihten kündigen und kurzfristig nach Ausgangswegen aus dem erschaffenen Alptraum suchen.

Und hier, wie der Zufall wollte, hat sich die tschetschenische Frage verschärft, die scheinbar in Putins Kopf das Axiom verdeutlichte: zähmen kann man Tschetschenien nicht, es rebelliert sobald sich die Geldinjektionen in diese Republik reduzieren.

Die Ukraine ist grösser, stärker und nicht weniger kämpferisch.

Aber weder Putin noch seine Geheimdienste haben es bis jetzt verstanden.
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Beitrag  Umnichka So 14 Dez 2014 - 19:57

Neue Generation russischer Panzer in Dörfern bei Luhansk gesichtet!
T-90 Panzer "Vladimir" in drei Dörfern in der Luhansk-Region gesehen
Die Gebiete in der Nähe der Siedlungen bei Luhansk melden die Anwesenheit des russischen T-90-Panzer "Vladimir". Laut der Quelle informator.lg.ua , ist der Kampfpanzer der Russischen Föderation in den Dörfern Veselaya Gora, Privetnoye und Krasny Yar zu finden. Diese Gebiete sind unter der Kontrolle von den Militanten der LNR.
Zum Vergleich: der T-90 "Vladimir" Kampfpanzer- entwickelt in den späten 80iger Jahren bis in die frühen 90iger Jahre! Auf Basis des T72B-Panzers! Seit Ende 2011 wurde der Kauf von T-90Panzern durch die russische Armee eingestellt.
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Die Panzer wurden über die Grenze der Russischen Föderation gebracht, während die russische Artillerie die ukrainischen Positionen beschossen hatte. Auch wurde auf sorgfältige Tarnung der Panzer geachtet!

http://informator.lg.ua/?p=54072
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Beitrag  Umnichka Mi 17 Dez 2014 - 15:40

Offener Brief an russische Kollegen  :daumen
von Vitaly Portnikov! Journalist und Politischer Analyst aus Kiew
https://twitter.com/portnikov

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ins Deutsche übersetzt von @MaidanDeutsch
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Beitrag  Umnichka Do 18 Dez 2014 - 18:18

Russische Terroristen der "DNR" geben Flughafen von Donezk entgültig auf
Nach siebenmonatigen Angriffen erkennt die DNR an, dass eine Einnahme des Flughafens Donezk "keinen Sinn mache"

So der "Pressesprecher" der russischen Pseudorepublik "DNR", Alexander Khodakovsky : "Wir beschützen nur noch die Stadt und wir haben auch die Kraft, diese zu verteidigen. Der Flughafen Donetsk hat nur noch politischen wert, Anzugreifen macht keinen Sinn mehr. Ein Kampf dort führt nur zu Verlusten von unseren Soldaten "- sagte Khodakovsky.

http://www.62.ua/news/690666





Aussenminister #Russenmeier wird morgen in der Ukraine erwartet!
Ob er danach wiedermal postwendent auch den Kreml besucht?
THE VISIT OF THE FEDERAL MINISTER OF FOREIGN AFFAIRS OF GERMANY TO UKRAINE
December 19. It is expected that Ukraine will be visited by Federal Minister for Foreign Affairs of the Federal Republic of Germany Frank-Walter Steinmeier. During the visit, he will meet with the leadership of the state, as well as negotiations with the Foreign Minister of Ukraine Pavlo Klimkin.

http://atocrimea.ukrinform.ua/en/event/437
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Beitrag  Umnichka Do 18 Dez 2014 - 21:40

Umnichka schrieb:Durch den Kampf um den Flughafen Donezk, hat man ja mitbekommen wie wichtig&bedeutend staatliche Symbole in diesem Konflikt sein können, hier ein weiteres Beispiel dafür:
Verteidiger von Mariupol verteidigen nun schon seit 3Monaten eine ukrainische Flagge in Pavlopol
Seit mehr als drei Monaten verteidigen nun schon die ukrainischen Soldaten die Nationalflagge, ausserhalb der Pavlopolya Novoazovskiy Region.

Dies berichtete der ATO General Dmitry Gorbunov dem Pressesektor.
For mehr als 3Monaten hatten die Verteidgungskräfte die ukrainische Flagge nähe des Dorfes Pavlopol befestigt, ein Gebiet das eigentlich temporär von der "DNR" kontrolliert wird!
Das Symbol des ukrainischen Staates wurde dort im September angebracht und seitdem haben die Terroristen immer wieder versucht, diese zu entfernen oder zu zerstören. Doch den Verteidiger der Mariupol-Region, ist es immer wieder gelungen durch sorgfältiges Überwachen und Verteidigen der Gegend , den Gegner nicht in die Nähe der Fahne kommen zu lassen.

"Es ist ein Full-time Job der Streitkräfte der Ukraine gegen gegnerische Einheiten mit Granaten und Granatwerfern, die immer wieder versuchen den Stolz unserer Nation zu zerstören. Deshalb werden auch Kampfpanzer eingesetzt, die während des Tages vorallem die Aktionen der gegnerischen Kämpfer ausspähen. Als Resultat dessen wurden schon einige Einheiten der Gegenseite in die Krankenbetten der Hospitale katapultiert!Auch in Zukunft schützen wir die Nationalflagge und erlauben den Terroristen nicht, in unser Gebiet einzutreten, "- sagte der Kommandant der Streitkräfte der Ukraine.

Übrigens, diese Aktion spricht sich unter den ATO-Einheiten herum und wird in der Gegend nun mehrfach so durchgeführt! Daher ist die ukrainische Flagge nun öfters in vielen Regionen zu sehen, die eigentlich von der DNR-kontrolliert werden!

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Tja die ukrainische Flagge hängt immer noch, aber dafür konnte nun eine andere Flagge erobert werden Grinsen Dieses Bild aus Pavlopol wurde heute vom Batallion Azov, mit der Überschrift "Kampftrophäe" getwittert
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Very Happy
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Beitrag  Umnichka Fr 19 Dez 2014 - 14:58

Rassismus im russischen Fußball
From Russia with Hate
Russlands Fußball hat mit rechten Fans und rassistischen Auswüchsen ein handfestes Problem. Das ist hinlänglich bekannt. Aber wird dies eigentlich in den Medien, Klubs und Fankurven diskutiert?
Mit Rassismus habe Russland natürlich kein außergewöhnliches Problem in seinen Fußballstadien. Alexej Sorokin ist nicht blind oder taub, als dass er die Affenlaute gegen dunkelhäutige Spieler nicht hören, die Bananen-Würfe und Nazi-Symbole nicht sehen würde. Aber er ist der Chef des Projekts »Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland«. Deswegen wird er nicht müde, das Rassismus-Problem des russischen Fußballs kleinzureden und gleichzeitig zu betonen, dass Russland »ein bemerkenswertes Turnier« organisieren werde.

Natürlich steht Russland mit dem Problem des Rassismus nicht alleine da. Aber weil die Russische Föderation der Ausrichter der nächsten WM ist, schaut die Welt nun mit erhöhter Aufmerksamkeit in Richtung Osteuropa. Und dort sieht es leider recht düster aus.

»Ernsthafte Probleme mit Rassismus«

UEFA-Präsident Michel Platini befand Anfang November, dass Russland »ernsthafte Probleme mit Rassismus« habe. Auch die FIFA - selbst eine doch recht seltsame Institution mit mittelalterlichen Vorstellungen von Führung und Fairness - sieht die häufigen rassistischen Eskapaden beim künftigen Gastgeber mit Sorge. Anfang Dezember verkündete das Schweizer FIFA-Hauptquartier, dass die WM in Russland ein Beispiel für die Null-Toleranz-Politik des Weltverbandes werden solle. Maßnahmen? Zu den WM-Qualifikationsspielen will der Blatter-Stab sogenannte Anti-Diskriminierungs-Beamte entsenden. Zudem sollen Handtücher gegen Rassismus verteilt werden. Klingt nach deklamatorischem Aktionismus in bester FIFA-Manier.

Aber zurück nach Russland. »Der Russische Fußball-Verband unternimmt alle Anstrengungen, um diese Dinge zu bekämpfen«, sagt WM-Chef Sorokin. Was wird also gegen die unschönen Seiten des Fußballs unternommen?

Die Fälle von rassistischen Beleidigungen, bei denen es zur Ahndung und Bestrafung durch den Russischen Fußballverband (RFS) kommt, sind auch in den russischen Medien ausreichend dokumentiert. Alleine in den vergangenen drei Monaten hat es etliche Vorfälle gegeben. Man kann sich darüber informieren, dass der kongolesische Spieler Christopher Samba (Dynamo Moskau) bei einem Spiel Ende September von Torpedo-Moskau-Fans mit rassistischen Gesängen beleidigt wurde. Worauf der Verband Torpedo beim nächsten Heimspiel mit einem Teilausschluss der Fans bestrafte. Allerdings wurde auch Samba für zwei Spiele gesperrt, weil er den Spartak-Fans den Mittelfinger gezeigt hatte.

Anfang Oktober wurde der brasilianische Nationalspieler Hulk (Zenit Petersburg) von den gegnerischen Spartak-Fans mit Affenlauten provoziert. Für die Spartak-Anhänger blieb die Fankurve beim nächsten Spiel in Jekaterinenburg geschlossen. Als Spartak Moskau Anfang Dezember beim FC Rostov spielte, beschwerte sich Guélor Kanga, von Spartak-Fans beschimpft worden zu sein. Als Antwort zeigte er ihnen den Mittelfinger. Weil die beleidigenden Gesänge aber nicht nachgewiesen werden konnten, gab es keine Strafe für den Spartak-Anhang, sondern für Kanga, der für drei Spiele gesperrt wurde und 700 Euro zahlen musste.

Rassismus-Diskussion in Russland

Vorfälle dieser Art sind leider keine Seltenheit. Man müsste also annehmen, dass sich bekannte Spieler oder Funktionäre zu Wort melden, dass es in den russischen Medien und im Internet so etwas wie eine Debatte geben müsste - auch wenn Russland als autokratischer Staat nicht gerade für seine offene Debatten-Kultur bekannt ist. Schließlich könnte aber das Projekt »Weltmeisterschaft im eigenen Land« in Gefahr geraten.

Tatsächlich lassen sich eine Menge Wortmeldungen im russischsprachigen Netz finden. Die teilen sich vornehmlich in zwei Lager. Trainer wie beispielsweise Miodrag Božović von Lokomotive Moskau sind der Meinung, dass Russland kein Problem mit Rassismus habe. Andere wie der liberianisch-nigerianische Mittelfeldler Sekou Oliseh, der seit drei Jahren in Russland spielt und im Moment bei FK Kuban Krasnodar unter Vertrag ist, dagegen erklären, dass der der Rassismus zur Realität des russischen Fußballs gehöre. Dass sich Spieler wie Oliseh öffentlich zum Thema äußern, ist in Russland ohnehin eine Seltenheit.

Rechte Dominanz in den Fankurven

Aber Debatten oder Ideen, wie man dem Problem begegnen könnte, gibt es nicht. »Es gibt niemanden, der große analytische Artikel über dieses Problem schreibt«, sagt der Sportjournalist Michail Birjukow aus Sankt Petersburg. »Und es ist auch nicht leicht mit Klubs, Spielern oder Fans darüber zu sprechen.« Die Klubs müssten eben für das Fehlverhalten ihrer Fans bezahlen, meint Birjukow. Aber Ansätze für eine gezielte, auf lange Sicht angelegte Arbeit mit den problematischen Fans gebe es nicht. »So wie es in Deutschland mit den sozialpädagogischen Fanprojekten der Fall ist.«

Rekrutierungsort für den Nachwuchs

Die Fankurven und aktiven Fanszenen in Russland werden weitgehend von Rechtsgesinnten dominiert, die enge Verbindungen zu etablierten Neo-Nazi-Gruppen pflegen. Die wiederum nutzen die Kurve als Rekrutierungsort für ihren Nachwuchs und das Stadion für ihre politische Propaganda. Linksorientierte und alternative Fans, die im Stadion für eine Balance sorgen könnten, haben es schwer und leben gefährlich. Aktionen in den sozialen Medien wie die etwa von ZSKA-Moskau-Anhängern, die sich mit einer Kampagne gegen Rassismus in den russischen Stadien aussprachen, sind selten. Und ohnehin sind die russischen Stadien nicht gut besucht. In der Saison 2013/14 waren es durchschnittlich 11.384 Zuschauer - was doch auch damit zu tun haben könnte, dass der gemeine Stadiongänger auch für den Normalo-Russen kein sonderlich angenehmer Zeitgenosse ist.

Häufig besteht auch eine enge Verquickung zwischen rechter Fanszene auf der einen Seite und Polizei, Klubführung oder bürokratischen Strukturen auf der anderen Seite. Ein Fan von Dynamo Moskau, der anonym bleiben will, sagt: »Bei normalen Spielen sind vielleicht 500 bis 1000 Leute in der Kurve. Unter dem Banner der Dynamo Ultras gibt es vor allem Hooligan-Gruppen, die alle eine rechte Gesinnung haben. Und es kommt nicht selten vor, dass solche Hooligans sogar für die Polizei, in der öffentlichen Verwaltung oder sogar für Klubs arbeiten. Das ist häufig in Russland so.«

Dass Rassismus und Homophobie noch tief in der russischen Gesellschaft verwurzelt sind, ist kein Geheimnis. Toleranz wird in Russland nicht selten als »westliche Propaganda« diskreditiert. »Neben den Attacken gegen dunkelhäutige Spieler in dieser Saison hat es Gesänge gegen Menschen aus dem Kaukasus gegeben«, erklärt Pavel Klymenko, der für die Inititiative Football Against Racism Europe (FARE) tätig ist. »Und das passt zu der generellen Xenophobie der russischen Gesellschaft gegen Migranten und Leute aus dem Kaukasus.«

Hat der Verband das Problem doch erkannt?

Der Russische Fußball-Verband (RFS) habe das Rassismus-Problem aber tatsächlich erkannt, meint Klymenko. »Fans, Spieler oder Klubs werden in vielen Fällen tatsächlich sanktioniert. Seitdem sie von Rassismus und Diskriminierung immer häufiger nicht nur von internationalen, sondern auch von russischen Medien dokumentiert werden, wurde es schwer, das Problem totzuschweigen.« Aber der RFS verstehe den Rassismus eben noch nicht in all seiner gesellschaftlichen Tiefe. »Deswegen werden die Vorfälle wie isolierte Einzelfälle behandelt. Es gibt eben noch keine Systematik, um nicht nur die Auswüchse, sondern die Ursachen anzugehen. Und dabei ist klar, dass der Fußball nicht alles alleine lösen kann, die die Gesellschaft ohnehin hat. Aber Fußball kann helfen, die Herausforderung anzugehen.«

Und wie könnte eine systematische Lösung aussehen? Klymenko muss nicht lange überlegen. Er hat seine Ideen bereits häufig formuliert. »Punkt eins«, sagt er. »Man muss die rechten Gruppen angehen und ihnen den Nimbus als ›Stimme der Fans‹ nehmen, um die Stadien für andere Fans und ethnische Minderheiten sicher zu machen. Man muss ihnen den Boden als Fans entziehen.« Zudem schlägt Klymenko vor, alternative Fankulturen zu unterstützen, marginalisierte Gruppen und Minderheiten ins Stadion zu holen, pädagogische Programme einzuführen, um Fans und Klubs zu sensibilisieren. Außerdem sollten sich Vereine eigene Leitlinien geben, sie sollten sich sozial engagieren und gesellschaftliche Verantwortung in ihrem regionalen Umfeld übernehmen. Dann stoppt Klymenko, macht eine Pause und sagt schließlich: »Ich weiß: alles leichter gesagt als getan.«

http://www.11freunde.de/artikel/rassismus-im-russischen-fussball/page/1
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