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"Neue" Polizei in Kiew!
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"Neue" Polizei in Kiew!
Die neue Polizei in Kiew hat in den sozialen Medien für Furore gesorgt.
Unter dem Hashtag #KyivPolice feiern viele Bürger ihre neuen Polizistinnen und Polizisten. Ein Überblick.
Ein "Like" von offizieller Seite: Das Gruppenbild zeigt Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk, Präsident Petro Poroschenko und Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko. Im Hintergrund stehen die 2000 neuen Polizisten in Kiew. Sie sollen die korrupte Straßenpolizei ersetzen.
Die neue Polizei-Reform, die eine Forderung der Maidan-Proteste war, wird von der Vize-Innenministerin Eka Zgouladze (Foto: Mitte) überwacht. Sie kommt aus Georgien und hat in ihrem Heimatland eine ähnliche Polizei-Reform durchgeführt, die erfolgreich war. Leiter der neuen Einheit in der Ukraine ist der 28-jährige Alexander Fazewtisch, der vorher in der Ostukraine im Einsatz war.
Die Begeisterung der Kiewer ist riesig. Der Instagram-Account der Kiewer Polizei hat seit der Einführung der neuen Polizeieinheiten viele neue Follower. Mittlerweile hat der Instagram-Account (@KYIV_POLICE) rund 16.500 Abonnenten. Die Begeisterung war nicht nur in den sozialen Medien zu spüren, sondern auch "offline": Auf den Straßen wurden Buttons verteilt, auf denen "Ich liebe meine neue Polizei" steht.
Beliebt waren Selfies mit den neuen Polizistinnen und Polizisten. Sie wurden unter den Hashtags #KyivPolice (Kiew Polizei), #новаполіція (Neue Polizei) and #селфізкопом (Selfie mit einem Cop) gepostet. Die Bürger sind froh über die neuen Einheiten und erhoffen sich, dass das Motto "Service statt Strafe" auch eingehalten wird.
Ein Fünftel der 2000 neuen Einsatzkräfte ist weiblich. Gerade Fotos von jungen Polizistinnen wurden in den sozialen Netzwerken viel geteilt. Dabei wurde oft kommentiert, dass man sich über die "sexy" Einsatzkräfte freut.
Die neuen ukrainischen Polizistinnen (rechts im Bild unten) wurden scherzhaft bei Twitter mit russischen Polizistinnen verglichen (links im Bild unten). Die Botschaft ist klar: Der hohe Frauenanteil kommt gut an, wenn auch auf eine andere Art. Aber die Polizistinnen selbst sind sehr stolz auf ihren neuen Job und geben das vor allem bei Instagram bekannt
Nicht nur die Frauen sind stolz, auch die Männer zeigen ihre Freude in den sozialen Medien. Die neuen Polizisten werden im Monat durchschnittlich zwischen 8.000 und 10.000 Hrywnja (330–420 Euro) verdienen. Die Spezialeinheiten verdienen bis zu 15.000 Hrywnja (625 Euro). Das ist mehr als das frühere Gehalt.
Die 2000 neuen Polizistinnen und Polizisten wurden unter 33.000 Bewerbern ausgesucht. Dieses Video zeigt die Ausbildungsphase. Die Frauen und Männer wurden von US-Ausbildern trainiert. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen zwischen 21 und 35 Jahre alt sein, sie dürfen nicht vorbestraft sein und müssen einen Führerschein besitzen. Die USA unterstützten die Polizei-Reform in der Ukraine mit 15 Millionen US-Dollar. Andere Länder wie Japan, Australien und Kanada beteiligten sich ebenfalls daran
Im Sommer sollen auch in Odessa, Lemberg und Charkiw neue Polizisten ausgebildet werden. Wie viele neue Polizei-Einheiten in den jeweiligen Städten ausgebildet und stationiert werden, ist noch unklar. Innenminister Arsen Awakow will die Mittel dafür noch berechnen.
In der Zwischenzeit vergnügen sich die Ukrainer in den sozialen Medien und haben schon ihre ganz eigene Vorstellung davon, wie in Zukunft die Polizeipräsenz im Land aussehen soll - natürlich mit einer gewissen Portion Ironie.
https://storify.com/dw_deutsch/die-neue-polizei?utm_source=embed_header
Unter dem Hashtag #KyivPolice feiern viele Bürger ihre neuen Polizistinnen und Polizisten. Ein Überblick.
Ein "Like" von offizieller Seite: Das Gruppenbild zeigt Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk, Präsident Petro Poroschenko und Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko. Im Hintergrund stehen die 2000 neuen Polizisten in Kiew. Sie sollen die korrupte Straßenpolizei ersetzen.
#НоваПоліція pic.twitter.com/oAIIO4sAcG
— Art (@art_voz) 4. Juli 2015
Die neue Polizei-Reform, die eine Forderung der Maidan-Proteste war, wird von der Vize-Innenministerin Eka Zgouladze (Foto: Mitte) überwacht. Sie kommt aus Georgien und hat in ihrem Heimatland eine ähnliche Polizei-Reform durchgeführt, die erfolgreich war. Leiter der neuen Einheit in der Ukraine ist der 28-jährige Alexander Fazewtisch, der vorher in der Ostukraine im Einsatz war.
Die Begeisterung der Kiewer ist riesig. Der Instagram-Account der Kiewer Polizei hat seit der Einführung der neuen Polizeieinheiten viele neue Follower. Mittlerweile hat der Instagram-Account (@KYIV_POLICE) rund 16.500 Abonnenten. Die Begeisterung war nicht nur in den sozialen Medien zu spüren, sondern auch "offline": Auf den Straßen wurden Buttons verteilt, auf denen "Ich liebe meine neue Polizei" steht.
Beliebt waren Selfies mit den neuen Polizistinnen und Polizisten. Sie wurden unter den Hashtags #KyivPolice (Kiew Polizei), #новаполіція (Neue Polizei) and #селфізкопом (Selfie mit einem Cop) gepostet. Die Bürger sind froh über die neuen Einheiten und erhoffen sich, dass das Motto "Service statt Strafe" auch eingehalten wird.
Ein Fünftel der 2000 neuen Einsatzkräfte ist weiblich. Gerade Fotos von jungen Polizistinnen wurden in den sozialen Netzwerken viel geteilt. Dabei wurde oft kommentiert, dass man sich über die "sexy" Einsatzkräfte freut.
Die neuen ukrainischen Polizistinnen (rechts im Bild unten) wurden scherzhaft bei Twitter mit russischen Polizistinnen verglichen (links im Bild unten). Die Botschaft ist klar: Der hohe Frauenanteil kommt gut an, wenn auch auf eine andere Art. Aber die Polizistinnen selbst sind sehr stolz auf ihren neuen Job und geben das vor allem bei Instagram bekannt
#НоваПоліція #УкрТві pic.twitter.com/mJpqkjrwSP
— Сергій Аквіла (@SergiyAquila) 4. Juli 2015
#kyivpolice #НоваПоліція pic.twitter.com/zB55lc645T
— Ira Svetlonosik❤️ (@IiirinkaCom) 5. Juli 2015
Nicht nur die Frauen sind stolz, auch die Männer zeigen ihre Freude in den sozialen Medien. Die neuen Polizisten werden im Monat durchschnittlich zwischen 8.000 und 10.000 Hrywnja (330–420 Euro) verdienen. Die Spezialeinheiten verdienen bis zu 15.000 Hrywnja (625 Euro). Das ist mehr als das frühere Gehalt.
Die 2000 neuen Polizistinnen und Polizisten wurden unter 33.000 Bewerbern ausgesucht. Dieses Video zeigt die Ausbildungsphase. Die Frauen und Männer wurden von US-Ausbildern trainiert. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen zwischen 21 und 35 Jahre alt sein, sie dürfen nicht vorbestraft sein und müssen einen Führerschein besitzen. Die USA unterstützten die Polizei-Reform in der Ukraine mit 15 Millionen US-Dollar. Andere Länder wie Japan, Australien und Kanada beteiligten sich ebenfalls daran
Im Sommer sollen auch in Odessa, Lemberg und Charkiw neue Polizisten ausgebildet werden. Wie viele neue Polizei-Einheiten in den jeweiligen Städten ausgebildet und stationiert werden, ist noch unklar. Innenminister Arsen Awakow will die Mittel dafür noch berechnen.
In der Zwischenzeit vergnügen sich die Ukrainer in den sozialen Medien und haben schon ihre ganz eigene Vorstellung davon, wie in Zukunft die Polizeipräsenz im Land aussehen soll - natürlich mit einer gewissen Portion Ironie.
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Zuletzt von Umnichka am Sa 11 Jul 2015 - 14:25 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Passt alles!)
Re: "Neue" Polizei in Kiew!
Donnerstag morgen 07.00 Uhr hab ich bei der Metrostation Minskaja, vor Mc Donalds, an der Bushaltestelle kurz geparkt und auf einen Kollegen gewartet. (Nicht direkt in der Bushaltestelle) Vor mir 2 "Wilde Taxis" Nach ein paar Minuten hat eines der neuen Polizeiautos neben mir gehalten und mich aufgefordert sofort weiterzufahren da hier kein Parkplatz sei. Ich hab ihnen mit meinem "perfekten" Russisch / Englisch Mix erklärt das ich gerade Telefoniert habe und in den nächste 2 - 3 Minuten der Kollege kommt. Antwort in einigermaßen Englisch " OK, kann stehen bleiben, aber das ist kein Parkplatz und das nächste mal "please" woanders parken" Die 2 Taxis haben angefangen herum zu labern mussten aber direkt wegfahren. Gefühlsmäßig würde ich sagen das rund um den Basar (auch bei der Metrostation Minskaja) das wilde Parken echt besser geworden ist. Busse können sogar an der Bushaltestelle halten. Laut Freunden und Bekannten scheint dasselbe auch in Kiew Innenstadt zu passieren. Egal ob 500er Benz oder Lada.
Also vielleicht nur eine Kleinigkeit aaaaaber
Also vielleicht nur eine Kleinigkeit aaaaaber
Wormser- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Worms/KiewAnzahl der Beiträge : 706Alter : 67
Re: "Neue" Polizei in Kiew!
Die neue Polizei in der Ukraine
Die Polizei hat in der Ukraine keinen guten Ruf. Eine neue Einheit, die von 500 weiblichen Polizeibeamten verstärkt wird, soll das nun ändern und der Ukraine ein demokratischeres Image gebenRe: "Neue" Polizei in Kiew!
Ukraine gründet Cyberpolizei
Der ukrainische Innenminister Arsen Awakow kündigte am Sonntag an, eine neue Abteilung zur Prävention und Verfolgung von Online-Kriminalität gründen zu wollen. Bis zum 15. November soll die Cyberpolizei besetzt sein, gefordert werden fließendes Englisch und Ukrainisch, körperliche Fitness und umfangreiches Wissen über das Straf- und internationale Recht bezüglich Online-Verbrechen und Cybersecurity.The Minister said new cyberpolice officers would have to deal with the usual Internet and digital crimes, including scheming, cash-trapping, carding, phishing, online money laundering, digital piracy, card sharing, malware and even less tangible crimes such as social engineering.
Die Gründung der neuen Abteilung geschieht im Rahmen einer größeren Polizeireform, die vor allem die Korruption eindämmen soll. Sie werde von der Bevölkerung überwiegend positiv aufgenommen.
https://netzpolitik.org/2015/ukraine-gruendet-cyberpolizei/
Re: "Neue" Polizei in Kiew!
Läuft!
http://www.nrcu.gov.ua/de/news.html?newsID=9455
Mehr als 3.000 Menschen wollen bereits in die Cyber-Polizei
Innerhalb von weniger als 24 Stunden seit Beginn der Ausschreibung haben sich mehr als 3.300 Menschen um die Arbeit in der Cyber-Polizei beworben. Dies teilte der Innenminister der Ukraine Arsen Awakow am Freitag mit. „Der Wettbewerb bricht sämtliche Rekorde“, so der Politiker. Die neue Abteilung wird die Cyberkriminalität bekämpfen.http://www.nrcu.gov.ua/de/news.html?newsID=9455