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Unterwegs mit dem ukrainischen Autor Serhij Zhadan




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Unterwegs mit dem ukrainischen Autor Serhij Zhadan Empty Unterwegs mit dem ukrainischen Autor Serhij Zhadan

Beitrag  Umnichka Fr 3 Jul 2015 - 18:10

Es ist Krieg, und sie feiern
Vergangenes Jahr wurde er verprügelt, als er das Parlament in Charkiw verteidigte. Jetzt verteidigt er die Freiheit mit Musik – auf Tour mit dem ukrainischen Schriftsteller Serhij Zhadan und seiner Band.

Der Krieg – er sieht so aus: Ein Arm, breit und trainiert, zum Ellbogen zieht sich frische, rosige Haut hoch und zusammen. Durch diesen Arm ist eine Kugel gegangen. Igor dreht sich, zeigt dann die zweite Narbe auf demselben dicken, starken Arm. „Und hier hat mich die Kugel auch wieder schon verlassen“, sagt er leicht lächelnd wie ein zu großes Kind.

Igor hat ein Jahr für das Kiewer Freiwilligenbataillon gekämpft und wurde zweimal verletzt, im Osten. Und während er mir seine Wunden jetzt erklärt, zieht Kiew und eine kurze Sommernacht an uns vorbei. Igor ist der Freund einer Freundin einer Bekannten. Ich kenne ihn nicht, trotzdem fährt er mich aus einem Kiewer Vorstadtviertel – mit der Metro nicht zu erreichen – zurück in die Stadtmitte, zurück in mein Hotel.

Polka im Kopf
Noch vor einer einzigen Stunde wusste ich nicht, wie Schusswunden aussehen. Noch vor einer einzigen Stunde war der Krieg nicht zu sehen. Noch vor einer einzigen Stunde tanzten tausende narbenlose Körper zu der Musik der ukrainischen Rockband Sobaki v Kosmose, zu dem Gesang des ukrainischen Schriftstellers Serhij Zhadan auf einem Festival-Gelände.

Im Polka-Rhythmus der Sobaki-Bläser sang Zhadan dort den Song „300 Chinesen“ und sang auch noch viel mehr, immer auf ukrainisch, immer zur leicht unterschiedlichen Musik. Denn die Musik von Sobaki v Kosmose (das heißt übersetzt: Hunde im Weltall) ist eine Zwischenmusik, eine Musik zwischen Rock zwischen Punk zwischen Ska.

„Was machst du hier in der Ukraine?“, fragt Igor, während wir nun durchs Kiewer Zentrum fahren, der Vorort und das Festival liegen mehr als zehn Kilometer hinter uns entfernt, trotzdem tanzen die dreihundert Chinesen der Sobaki noch immer Polka in meinem Kopf.

Wie ein Arzt, der seinen Patienten beruhigt
Und ich versuche Igor etwas Halbkluges zu entgegnen, sage dann aber: „Ich will dieses Land jetzt verstehen, in seinem Jetzt, verstehst du?“ – „Auf einem Konzert?“, antwortet Igor, und dann schäme ich mich für mein Kunst-kann-die-Welt-erklären-Phantasma, schäme mich für diesen Reflex, der mich in die Ukraine gebracht hat, zuerst in den Nordosten, nach Charkiw.

Dort beginnt alles, dort treffe ich, drei Tage, bevor ich mit Igor durch die Kiewer Nacht fahre, Serhij Zhadan in der Altstadt Charkiws zu einem Spaziergang. Auf einem Hügel zeigt er dann nach Norden: „Da hinten beginnt Russland“, sagt Serhij Zhadan, „nur fünfzig Kilometer entfernt“.

Und ich will wissen, wo der Krieg ist. Dieser Krieg, der seit mehr als einem Jahr tobt, dieser Krieg, den viele Europäer heute trotz allem doch nur als „Krise“ bezeichnen. Wie weit ist es zur Front, zu den prorussischen und russischen Separatisten?, sage ich. „Mehr als zweihundert Kilometer“, antwortet Serhij Zhadan wie ein Arzt, der seinen Patienten zu beruhigen versucht.

Sie war ein Synonym für das Fest
Optisch ist er das Gegenteil vom Arzt-Klischee: seine Undercut-Frisur ist etwas Popstar, die Jeans und das T-Shirt sind eher Student. Zhadan ist Anfang vierzig, geboren im Gebiet Lugansk. Und doch ist er ein echter Charkiw-Eingeborener. Seit mehr als zwei Jahrzehnten lebt er hier, und hier spielt oft die Prosa Serhij Zhadans und auch die Lyrik. Als Teenager schrieb er seine ersten Gedichte, heute ist er der bekannteste Dichter seines Landes. Und Autor. Und vielleicht sogar auch Musiker.

Im heißen Regen gehen wir durch den Sommer. Die Häuser der Charkiwer Altstadt sehen aus wie geprügelte und alte Männer: ihre gebrochenen Nasen sind die kaputten Fassaden, ihre von Adern durchzogenen Augen die zersprungenen Fenster. Und dann bleibt Serhij Zhadan stehen, zeigt auf einen der Geprügelten aus rotbraunem Ziegel und sagt: „Hier wohnt Marat.“

Marat ist einer der Protagonisten aus „Mesopotamien“, Zhadans neuem Roman, der im August auch auf Deutsch bei Suhrkamp erscheint. Und mit Marat beginnt auch das literarische Zweistromland Zhadans, genauer: vierzig Tage nach seinem Tod.

Doch Marat fällt nicht im Krieg, er lebt und stirbt vorher. Denn Zhadan hat seinen Roman geschrieben, bevor auf dem Maidan Scharfschützen Menschen töteten, bevor russische Soldaten in die Ost-Ukraine zogen, bevor auch Ukrainer anfingen, gegen Ukrainer zu kämpften.

In „Mesopotamien“ schreibt Zhadan über eine Zwischenzeit, irgendwann nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und vor dem Krieg im Osten. Er schreibt über sein Charkiw, das wie Mesopotamien zwischen zwei Flüssen liegt: ein eigenes Universum voll mit Tod, Liebe, Leben und voll mit Sex. Und Sex ist auch der Grund, warum Marat lange vor seinem Tod auf die Krim flieht.

Sex, Liebe und Alkohol, das ist die Krim aber nur noch in Zhadans Fiktion. „Ja, sie war eine absolut andere Realität, ein Synonym für das Fest“, sagt Zhadan, während wir in einer Bar in Charkiw über sein neues Buch sprechen und Bier dazu bestellen.

Die Krim kommt zurück!
„Jetzt ist die Krim ein Symbol dieses Krieges, eine Tragödie realer Menschen“, sagt er. „Jemand ist da geblieben, jemand geflohen, jemand freut sich über die Okkupation und jemand wartet auf die Rückkehr der ukrainischen Macht.“ Gibt es tatsächlich Menschen, die daran heute glauben, frage ich überrascht zurück.

„Es wäre dilettantisch zu sagen: Morgen kommt die Krim wieder zurück. Ich weiß nicht wann, aber ich weiß sicher, dass sie zurückkommt, genauso wie das Donbass-Gebiet.“

Zhadan sagt diesen Satz so überzeugt, dass sein Gesicht sich kurz verhärtet, für eine Sekunde wie aus Stein wirkt, er ist vollkommen entschlossen. Und nicht nur er, sondern auch viele andere, die ich in den nächsten Tagen noch treffen werde. Putin hat also nicht gewonnen, frage ich. „Was denn gewonnen?“, antwortet Zhadan. „Es ist höchstens ein Sieg für eine Stunde.“

Und dann kommt es zum Schriftsteller-erklär-mir-den-Krieg-Dialog. Und Zhadan erklärt und erklärt, obwohl alles eigentlich klar ist: Im Land herrscht Krieg. „Dieser Krieg ist lokal, die einen sehen ihn nicht, die anderen wollen ihn nicht sehen.“ Danach verabschiedet Zhadan sich.

Und während ich alleine zu meinem Charkiwer Hotel spaziere, sehe auch ich nichts und niemanden, das und der nach Krieg aussieht, sehe junge Menschen, rauchend vor den Bars, Betrunkene auf Bänken trinkend, küssende Paare, die sich an Häuser lehnen.

So geht Propaganda
Am nächsten Morgen, auf dem Weg zum Freiheitsplatz von Charkiw, sehen die Stadt und ihre Stimmung anders aus als in der Nacht: Zum Beispiel eine Wand in der Nähe meines Hotels. Jemand hat sie gelb angestrichen, durch die Farbe sticht ein dunkler Schriftzug leicht hervor: „Charkiw ist russisches Land“, steht dort geschrieben.


Seite 3 & 4:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/unterwegs-mit-dem-ukrainischen-autor-serhij-zhadan-13669997.html
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Unterwegs mit dem ukrainischen Autor Serhij Zhadan Empty Re: Unterwegs mit dem ukrainischen Autor Serhij Zhadan

Beitrag  Thomas Mo 7 Sep 2015 - 19:32

Serhij Zhadan: "Das Land versucht, mit sich klarzukommen"

Der ukrainische Schriftsteller über seinen neuen Roman "Mesopotamien" und darüber, warum er seiner Stadt Charkiw ein literarisches Denkmal setzen wollte

Serhij Zhadans Roman "Mesopotamien" (Suhrkamp-Verlag) ist gerade in deutscher Übersetzung erschienen. Der ukrainische Schriftsteller gehört zu den beliebtesten Autoren seines Landes. Er war auch Aktivist des Euromaidan und äußert sich immer wieder kritisch zu politischen Ereignissen in der Ukraine. Zhadan lebt in der ostukrainischen Stadt Charkiw, der er mit seinem neuen Roman ein poetisches Denkmal gesetzt hat.

STANDARD: Wie ist die Atmosphäre in Ihrer Heimatstadt Charkiw? Lässt sich ein normaler Alltag leben, wenn rund 200 Kilometer entfernt ein Krieg tobt?

Zhadan: Auf den ersten Blick ist hier alles ganz normal, alles ist ruhig. Charkiw ist eine friedliche, sonnige Stadt. Die Leute gehen einfach ihrem Alltag nach. Aber wenn du genau hinschaust, bemerkst du die Leute, die bestimmte Verwaltungsgebäude mit Maschinengewehre bewachen, du siehst die Soldaten am Bahnhof, die von der Front zurückkehren oder an die Front fahren. Manchmal sieht man Militärfahrzeuge, die in Richtung Donbass fahren. Und natürlich fallen einem die großen Plakate auf, auf denen zum Beispiel zu lesen ist: "Separatismus verursacht Zerstörung." Du siehst all das und wirst daran erinnert, dass im Land Krieg herrscht – in dem jeden Tag Menschen sterben. Tatsächlich brauchen die Leute in Charkiw keine Plakate, um an den Krieg erinnert zu werden. Denn jeder hat einen Verwandten, der im Krieg kämpft, der der Armee mit Hilfslieferungen unter die Arme greift oder der sich für die Binnenflüchtlinge einsetzt. Dieser Krieg ist irgendwie seltsam. Auch für uns scheint er weit weg zu sein. Aber schon heute betrifft er fast jeden. Tatsächlich kann jeder eine Einberufung erhalten, dann wird der Krieg zum Teil deiner unmittelbaren Wirklichkeit.

STANDARD: Im vergangenen Jahr haben Sie in einem Artikel geschrieben, dass die Ukrainer den Krieg nicht als solchen sehen, dass sie sich lieber in den Alltag flüchten. Wie sieht es nach einem Jahr aus? Ist der Krieg in den Köpfen angekommen?

Zhadan: Nicht wirklich. Es gibt diejenigen, die den Krieg als solchen akzeptieren. Und solche, die die Augen vor ihm verschließen und so tun, als würde der Krieg sie nicht betreffen. Natürlich gibt es in der Gesellschaft eine gewisse Kriegsmüdigkeit, im physischen und auch im psychologischen Sinn. Wenn man ein ganzes Jahr lang in den Nachrichten immer wieder hört, wie viele Menschen umgekommen sind, ist das alles andere als leicht, selbst wenn man unter den Toten keinen Bekannten hat. Also entscheidet jeder für sich, wie er mit diesem Krieg umgeht. Einer meldet sich freiweillig an die Front, der andere versteckt sich vor der Einberufung. In diesem Augenblick gibt es einen sehr schwierigen psychologischen Moment. Es ist wichtig, dass man nicht zerbricht, dass man nicht der grassierenden Hysterie und Angst erliegt. Ich denke, dass die Ukraine damit klarkommen wird, auch um den toten Mitbürgern gerecht zu werden.

STANDARD: Sie sind im vergangenen und in diesem Jahr durch die ganze Ukraine gereist. Kann die Literatur in solchen schwierigen Zeiten eine Hilfe sein?

Zhadan: Es ist wirklich seltsam. Es scheint, dass die Kultur in Zeiten des Krieges auf "Sparflamme" gehen muss, da allen nicht sonderlich nach Kultur ist. Aber tatsächlich ist es den Menschen in jedweder Situation und unter jedweden schwierigen Bedingungen und Problemen wichtig zusammenzuhalten – nicht des Hasses, der Bosheit oder der Panik wegen, sondern wegen der Dinge, die ihre früheren friedlichen Leben untereinander verbinden, wegen der Dinge, die sie geformt haben; wegen der Literatur, der Musik oder wegen der Filme, die wichtig für sie waren. Deswegen ist es heute wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Leben durch die Ereignisse im Kriegsgebiet und durch irgendwelche Verlautbarungen von Politikern nicht begrenzt wird und dass es im Leben weiter Gedichte und Theater geben wird. Das klingt vielleicht banal, aber es ist wahr. Deswegen ist es wichtig, dass ich meine Lesungen mache und Konzerte spiele. Für viele ist das Therapie. Wir fahren auch in die kleinen Städte im Donbass. Dort fährt normalerweise niemand hin – keine Dichter, keine Musiker. Für uns ist das wichtig, denn diese Reisen sind auch für uns eine Therapie. Das Land sucht sich und versucht, wieder mit sich klarzukommen.

STANDARD: Der Euromaidan hat viele zivilgesellschaftliche Initiativen hervorgebracht, die den Reform- und Demokratieprozess beeinflussen wollen. Ist der Enthusiasmus der Aktivisten ungebrochen? Oder kann man eine Müdigkeit erkennen, da die Übermacht der alten Politkaste und der Reformunwilligen zu groß ist?

Zhadan: Nein, nicht wirklich. Viele Initiativen bestehen weiter und entwickeln sich weiter. Sie transformieren sich entspechend der Entwicklung im Land. Einige Projekte haben sich in eine Freiwilligenbewegung umgewandelt, andere wiederum wollen direkt Po litik machen, wieder andere beschäftigen sich mit Projekten im humanitären Sektor. Es ist nicht wie 2005, als das Land nach der Orangen Revolution von einer totalen Lähmung ergriffen wurde. Viele Ukrainer verstehen, dass man die Arme nicht einfach hängen lassen darf – das Risiko, alles zu verlieren, das Land und sich selbst, ist einfach zu groß.

STANDARD: Auch in Charkiw gab es im vergangenen Jahr den Versuch von Separatisten und Milizen, die Macht zu übernehmen. Warum hat das im Vergleich zu Donezk und Luhansk nicht funktioniert?

Zhadan: Mir scheint, dass es dafür eine ganze Reihe von Gründen gibt: die Einstellung unserer lo kalen Regierung, die Stimmungen in der Bevölkerung, die Position der Machteliten und auch der Zufall. Ich bin bis heute davon überzeugt, dass die Voraussetzungen für den "Separatismus" in Luhansk oder in Donezk nicht stärker waren als in Charkiw oder in Dniprpetrwosk. Man muss aber auch sagen, dass die Idee dieses "Separatismus" eigentlich von un serem Nachbarstaat aus in unsere Wirklichkeit getragen wurde. Charkiw hatte im wohl einfach Glück – dieser sogenannte "russische Frühling" wurde hier schon sehr früh ausgemacht und aufgehalten. Deswegen ist Charkiw heute eine friedliche und sonnige Stadt. Warum das nicht in Donezk und in Luhansk gelungen ist? Diese Frage muss man Politikern, den Chefs der Milizpolizei und den Oligarchen stellen. Leider muss das Land für diese Schande, diese Feigheit und auch für eine bestimmte Gier seit mehr als einem Jahr mit Menschenleben bezahlen.

STANDARD: Sie sagen häufig über sich selbst, dass Ihre Literatur nicht sehr politisch sei. Im Gegensatz dazu sind Sie ein sehr politischer Mensch, der sich auch in Interviews und in seinem Blog politisch äußert. Reizt es Sie nicht, die aktuellen Ereignisse in einem politischen Roman aufzuarbeiten?

Zhadan: Klar, dass in letzter Zeit alle über Politik und über den Krieg reden. Es wäre komisch, wenn es anders wäre. Und klar, dass Dichter sich nicht immer mit Politik auskennen. Man sollte sie lieber über Metaphern befragen. Was politische Romane betrifft – im Prinzip: ja. Ich beginne gerade mit den Arbeiten an einem neuen Roman, der im Donbass spielen wird. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es ein ausgesprochen politischer Roman werden wird. In der heutigen Ukraine wird natürlich vieles durch die politische Brille betrachtet. Dem kann man nur schwer entkommen.


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