Hinweis für Gäste!
Nach Anmeldung im Forum:
- Zugang- und Schreibrechte in allen Forenbereichen!
- Alle Forenfunktionen verfügbar!
- Keine Werbeanzeigen!
- Komplettes News-Portal!
- Sämtliche Links, Bilder und Videos sichtbar!
Gästebereich!
Für:-Fragen zum Forum
-Probleme beim Login oder der Anmeldung
-Kommentare
Können im Gästebereich auch ohne vorherige Anmeldung bzw Login, Beitäge geschrieben werden:
http://www.ukraineforum.net/f32-gastebereich
Aktuelles aus der Ukraine
Pressemeldungen
Neueste Beiträge: Ukraine-Diskussionsbereich!
Gazprom und die deutschen Erdgasspeicher
Seite 1 von 1 • Teilen
Gazprom und die deutschen Erdgasspeicher
Laut diesem Tweet eines Handelsblatt-Reporters
https://twitter.com/mdowideit/status/639675391758729216
Würden aufgrund eines Assettausches die großen Erdgasspeicher bald zu 100% der Gazprom gehören.
Da hat man nicht nur als Ukraine-Freund irgendwie ein schlechtes Gefühl bei.
Wie seht ihr das?
https://twitter.com/mdowideit/status/639675391758729216
Würden aufgrund eines Assettausches die großen Erdgasspeicher bald zu 100% der Gazprom gehören.
Da hat man nicht nur als Ukraine-Freund irgendwie ein schlechtes Gefühl bei.
Wie seht ihr das?
Erpel- Ukraine Kenner
- Lebt in :Anzahl der Beiträge : 219
Re: Gazprom und die deutschen Erdgasspeicher
Wird mir relativ egal sein, stelle nach und nach sowieso vollständig auf "Gazprom-verzicht" um.
Strom kommt zum gewissen Maß schon von Dach (Und Dachfläche ist noch genug vorhanden) Wärme kommt schon zu 60% vom Kollektor.
Der Rest kann mit einer Wärmepumpe geliefert werden (Brennwerttherme ist jetzt 18 Jahre alt)
Und Mini BHKW für die Nacht gibt es im freien Handel,
also ich halte meine Füße still halten.
Mutti wird schon dagegen intervenieren,
und das Kartellamt ist wohl noch nicht vollständig von RuSSentrolle aus der RuSPD unterwandert
Wieder nur Panikmache vom Trollverseuchten Handelsblatt
( irgendwo war hier der Artikel dazu, dass die russenfinanziert sind )
Die Süddeutsche hat sich ja erfolgreich von den ST.P. Trollen getrennt
Und somit gehört das eigentlich unter die Rubrik : RuSSen Propaganda
Strom kommt zum gewissen Maß schon von Dach (Und Dachfläche ist noch genug vorhanden) Wärme kommt schon zu 60% vom Kollektor.
Der Rest kann mit einer Wärmepumpe geliefert werden (Brennwerttherme ist jetzt 18 Jahre alt)
Und Mini BHKW für die Nacht gibt es im freien Handel,
also ich halte meine Füße still halten.
Mutti wird schon dagegen intervenieren,
und das Kartellamt ist wohl noch nicht vollständig von RuSSentrolle aus der RuSPD unterwandert
Wieder nur Panikmache vom Trollverseuchten Handelsblatt
( irgendwo war hier der Artikel dazu, dass die russenfinanziert sind )
Die Süddeutsche hat sich ja erfolgreich von den ST.P. Trollen getrennt
Und somit gehört das eigentlich unter die Rubrik : RuSSen Propaganda
telzer- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Mitte-BRBAnzahl der Beiträge : 1248Alter : 66
Re: Gazprom und die deutschen Erdgasspeicher
Nicht das er da noch Ärger mit seinem Chef beim Handelsblatt bekommt
Tja so ist das halt in Deutschland, Geld geht über alles! Die Bundesregierung hatte auch keine Einwände, also selber Schuld wenn man sich an die Russen knebelt! Hier die Pressemeldung dazu:
Wintershall wird russisch
Die Kasseler BASF-Tochter Wintershall wird das hiesige Gashandels- und Gasspeichergeschäft wie ursprünglich geplant vollständig an Gazprom abgeben, wie der Ludwigshafener Chemiekonzern überraschend mitteilte. Dafür soll BASF im Gegenzug mehr Anteile an großen Erdgasfeldern in Sibirien erhalten. Der Vollzug des Tauschs wird bis Ende dieses Jahres erwartet. Die Europäische Kommission hatte dem Geschäft bereits Ende 2013 grünes Licht gegeben.
Ukraine-Krise kam dazwischen
Der Ludwigshafener Chemieriese und Gazprom hatten den Anteilstausch bereits vor Jahren vereinbart, Ende 2014 scheiterte das Geschäft jedoch vorerst. BASF machte damals das schwierige politische Umfeld angesichts der Ukraine-Krise verantwortlich. Nun erklärte BASF, die Transaktion solle - wie bereits im Dezember 2013 vereinbart - mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. April 2013 erfolgen.
Eine Konzern-Sprecherin äußerte sich nicht dazu, warum es nun doch zu der Einigung kam. "Wir hatten nicht ausgeschlossen, den Asset-Tausch zu einem späteren Zeitpunkt zu vollziehen und haben nun gemeinsam entschieden, die Transaktion zu vollziehen", sagte sie lediglich. BASF und Gazprom würden ihre Kooperation weiter ausbauen.
Wintershall übernimmt Anteile an Erdgasfelder in Sibirien
Im Rahmen des Tausch-Geschäfts wird sich Gazprom mit 50 Prozent an der in der Erdöl- und Erdgassuche sowie -förderung tätigen Wintershall Noordzee beteiligen. Wintershall wird zudem seine Beteiligung an dem bislang gemeinsam betriebenen Erdgashandels- und Speichergeschäft vollständig an Gazprom übertragen.
Insgesamt trugen die Aktivitäten im Jahr 2014 rund 12,2 Milliarden Euro zum Umsatz und rund 260 Millionen Euro zum Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (Ebitda) von BASF bei. Wintershall erhält wiederum den wirtschaftlichen Gegenwert von 25,01 Prozent an zwei Blöcken der Achimov-Formation des Urengoi-Erdgasfeldes in Westsibirien. Der Start der Produktion dort werde 2018 erwartet. Die Zusammenarbeit im Erdgas-Transportgeschäft soll fortgesetzt werden.
Kritiker hatten befürchtet, dass sich durch den Deal die Abhängigkeit Deutschlands von Russland bei der Gasversorgung noch vergrößert. Die Russen sind bereits der wichtigste Gaslieferant. Die Bundesregierung hatte jedoch weder Einwände gegen den ursprünglichen Deal, noch hatte sie sich dabei eingemischt.
http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/rohstoffe/id_75304760/basf-und-gazprom-besiegeln-nun-doch-milliarden-deal.html
Tja so ist das halt in Deutschland, Geld geht über alles! Die Bundesregierung hatte auch keine Einwände, also selber Schuld wenn man sich an die Russen knebelt! Hier die Pressemeldung dazu:
Wintershall wird russisch
BASF und Gazprom besiegeln nun doch Milliarden-Deal
Das Milliarden-Geschäft zwischen dem deutschen Chemiekonzern BASF und dem russischen Gas-Riesen Gazprom wird nun doch umgesetzt. Die beiden Unternehmen brachten den Ende 2014 geplatzten, politisch brisanten Deal jetzt in trockene Tücher. An der Börse geriet die BASF-Aktie am Freitag unter Druck.Die Kasseler BASF-Tochter Wintershall wird das hiesige Gashandels- und Gasspeichergeschäft wie ursprünglich geplant vollständig an Gazprom abgeben, wie der Ludwigshafener Chemiekonzern überraschend mitteilte. Dafür soll BASF im Gegenzug mehr Anteile an großen Erdgasfeldern in Sibirien erhalten. Der Vollzug des Tauschs wird bis Ende dieses Jahres erwartet. Die Europäische Kommission hatte dem Geschäft bereits Ende 2013 grünes Licht gegeben.
Ukraine-Krise kam dazwischen
Der Ludwigshafener Chemieriese und Gazprom hatten den Anteilstausch bereits vor Jahren vereinbart, Ende 2014 scheiterte das Geschäft jedoch vorerst. BASF machte damals das schwierige politische Umfeld angesichts der Ukraine-Krise verantwortlich. Nun erklärte BASF, die Transaktion solle - wie bereits im Dezember 2013 vereinbart - mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. April 2013 erfolgen.
Eine Konzern-Sprecherin äußerte sich nicht dazu, warum es nun doch zu der Einigung kam. "Wir hatten nicht ausgeschlossen, den Asset-Tausch zu einem späteren Zeitpunkt zu vollziehen und haben nun gemeinsam entschieden, die Transaktion zu vollziehen", sagte sie lediglich. BASF und Gazprom würden ihre Kooperation weiter ausbauen.
Wintershall übernimmt Anteile an Erdgasfelder in Sibirien
Im Rahmen des Tausch-Geschäfts wird sich Gazprom mit 50 Prozent an der in der Erdöl- und Erdgassuche sowie -förderung tätigen Wintershall Noordzee beteiligen. Wintershall wird zudem seine Beteiligung an dem bislang gemeinsam betriebenen Erdgashandels- und Speichergeschäft vollständig an Gazprom übertragen.
Insgesamt trugen die Aktivitäten im Jahr 2014 rund 12,2 Milliarden Euro zum Umsatz und rund 260 Millionen Euro zum Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (Ebitda) von BASF bei. Wintershall erhält wiederum den wirtschaftlichen Gegenwert von 25,01 Prozent an zwei Blöcken der Achimov-Formation des Urengoi-Erdgasfeldes in Westsibirien. Der Start der Produktion dort werde 2018 erwartet. Die Zusammenarbeit im Erdgas-Transportgeschäft soll fortgesetzt werden.
Kritiker hatten befürchtet, dass sich durch den Deal die Abhängigkeit Deutschlands von Russland bei der Gasversorgung noch vergrößert. Die Russen sind bereits der wichtigste Gaslieferant. Die Bundesregierung hatte jedoch weder Einwände gegen den ursprünglichen Deal, noch hatte sie sich dabei eingemischt.
http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/rohstoffe/id_75304760/basf-und-gazprom-besiegeln-nun-doch-milliarden-deal.html
Re: Gazprom und die deutschen Erdgasspeicher
Dazu hat sich auch Marieluise Beck bei deutschlandradio geäußert
Quelle gekürzt : Europas wichtigster Erdgaspeicher gehört bal Gazprom :-(
Hilft also nix, ich muß umbauen , weg vom Gas
deutschlandradio kultur schrieb:
Noch ist der Deal nicht perfekt. Der Prozess dauere länger als ursprünglich angenommen, teilt BASF auf Nachfrage mit. Marieluise Beck empfindet die Wartezeit als eine Art Galgenfrist. Die Bremerin ist Bundestagsabgeordnete für Bündnis 90/die Grünen und Sprecherin für Osteuropa-Politik.
Ein gutes Geschäft für Russland
"Ich kann nicht verstehen, dass – nach den Erfahrungen, die wir jetzt machen mit Russland – dass da mit dieser Harmlosigkeit auch dieser Schritt gestattet worden ist."
Nach Meinung der Grünen-Politikerin macht sich Deutschland durch den Asset-Tausch zwischen BASF und Gazprom weiter abhängig von Russland. "Speicher gegen technisches Knowhow" – ein gutes Geschäft für Russland, sagt Beck. Schließlich könne das Land ohne westliche Unterstützung viele Gasfelder gar nicht erschließen, und der Gasspeicher in Deutschland sichere Russland neue Einflussmöglichkeiten. Für BASF mag der Deal ebenfalls verlockend aussehen, sagt Beck. Aber er stehe auf tönernen Füßen, weil er in einem Unrechtsstaat stattfinde. Bleibt nur der Appell:
"Die politischen Einspruchsmöglichkeiten sind erschöpft. Und insofern sehe ich derzeit dann nur noch eine Möglichkeit auf Ebene der Firmen, von einem Geschäft, das sie rechtlich abschließen dürfen – noch einmal zu überdenken, ob sie in dieser Zeit diese engere Bindung und dieses Monopol, was faktisch Gazprom in die Hände gespielt wird, auch tatsächlich vollziehen wollen."
Quelle gekürzt : Europas wichtigster Erdgaspeicher gehört bal Gazprom :-(
Hilft also nix, ich muß umbauen , weg vom Gas
telzer- MODERATOR
- Lebt in :Ort : Mitte-BRBAnzahl der Beiträge : 1248Alter : 66