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Wladimir Putin Vermögen




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Wladimir Putin Vermögen Empty Wladimir Putin Vermögen

Beitrag  Umnichka Do 5 März 2015 - 11:17

Natürlich kann man davon ausgehen, das es noch deutlich mehr ist, aber die Details sind schon interessant:
Wladimir Putin Vermögen
Geschätztes Privatvermögen: 40 Milliarden Dollar

Wladimir Putin gilt als einer der reichsten Regierungschefs weltweit, manche Schätzungen gehen gar von einem Vermögen von 40 Milliarden Dollar aus. Dieses Vermögen soll der russische Staatschef auf geheimen Konten in Liechtenstein und in der Schweiz mittlerweile angehäuft haben. Immerhin stammt diese Zahl aus einem Bericht der renommierten britischen Tageszeitung The Guardian, danach wäre Wladimir Putin nicht nur der reichste Prominente Russlands, sondern auch Europas. Staatschef Putin hält 37 % an einem Ölkonzern, dessen Marktwert immerhin auf 20 Milliarden Dollar geschätzt wird.

Auch an Gazprom ist Wladimir Putin mit 4,5 % beteiligt. Und von mindestens 75 % Beteiligung für Wladimir Putin gehen Politologen am Schweizer Erdölhändler Gunvor aus. Allerdings taucht der Name des russischen Präsidenten in keinem Register auf. Hier scheinen es vor allem Vertraute aus den alten KGB Zeiten zu sein, mit deren Hilfe Wladimir Putin im Laufe der Zeit ein gefinkeltes Netzwerk von Offshore Investmentgesellschaften gestrickt hat. Mit seinen Gehilfen soll der russische Präsident das Vermögen förmlich aus den russischen Gas- und Ölkonzernen gepumpt haben. Auch nach seiner erneuten Amtsübernahme wirken diese alten Seilschaften und so gehen Experten selbstverständlich davon aus, dass während der laufenden Amtszeit Wladimir Putin alle seine Kontakte und Beziehungen nutzen wird, um seinen persönlichen Reichtum erneut zu potenzieren.

Darüber hinaus nennt Wladimir Putin auch 15 Hubschrauber, 43 Flieger und 20 Paläste sein Eigen. Nur von dem Präsidentengehalt allein wird sich der russische Staatschef das wohl kaum leisten können. Es ist also nicht untertrieben, wenn man behauptet, dass Wladimir Putin auf großem Fuß lebt und ein Leben in purem Luxus führt. Wladimir Putin hat sich wohl an Luxus und Reichtum gewöhnt und klammert sich an die Macht, weil er wohl auch in Zukunft kaum darauf verzichten wollen wird.

http://www.vermoegen.org/wladimir-putin-vermoegen/



Hier die andere Seite der Medaille:

Wie groß ist das Armutsproblem in Russland?
Statistiken zeigen, dass der Lebensstandard in Russland stetig steigt. Doch sie zeigen auch, dass die Ärmsten davon nicht profitieren, während die Reichen immer reicher werden. Die Schuld daran trägt auch der Staat.
Es ist ein allseits bekanntes Klischee: Russland ist ein Land mit wenigen Ultrareichen, die den Rohstoffreichtum des Staates plündern, während Millionen von Menschen unter der Armutsgrenze leben und nur mittels finanzieller Unterstützung vom Staat und Niedrigstlöhnen knapp über die Runden kommen.

Trotz einer immer größer und stabiler werdenden Mittelschicht bestätigen Statistiken jedes Jahr eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Laut der in der Zeitung Rossijskaja Gaseta veröffentlichten Forschungsergebnisse von Wealth-X, einem Anbieter von Business-Development-Lösungen rangiert Russland auf Platz zwei in einem internationalen Ranking hinsichtlich der Anzahl an Milliardären: Das Land beherbergt 97 Milliardäre – das ist ein Plus von 17 Superreichen gegenüber 2011, als in Russland insgesamt 80 Milliardäre (größtenteils Männer) über ein Gesamtvermögen von 290 Mrd. Euro verfügten.

Die 18 Millionen Russen, die unter der Armutsgrenze leben, besitzen insgesamt gerade einmal 9,6 Mrd. Euro. Denn der vom Staat festgelegte Mindestlohn in Russland beträgt derzeit nur 116 Euro pro Monat – und das bei Mindestlebenshaltungskosten von geschätzten monatlichen 156 Euro.
Die FBK, eine russische Revisionsgesellschaft, stellt dem größten Land der Welt kein gutes Zeugnis aus. Sie hat Russland kürzlich in die untersten Reihen einer aus insgesamt 52 Ländern bestehenden Tabelle versetzt, die das Verhältnis zwischen Mindestlöhnen und der Kaufkraft in den jeweiligen Ländern bestimmt. Der Grund dafür: Das Gleichgewicht zwischen Mindestlöhnen und Lebenshaltungskosten in Russland ist mehr als nur asymmetrisch.
Laut dem vom Föderalen Statistikdienst ROSSTAT veröffentlichten Vermögenskoeffizienten, einem Indikator, der das Verhältnis zwischen der reichsten und der ärmsten Bevölkerungsschicht in einem Land misst, sind Reiche noch reicher geworden, wohingegen die Situation der Armen unverändert geblieben ist. So betrug der Koeffizient 13,5 im Jahr 1995 und ist seither, trotz eines leichten Rückgangs in der Wirtschaftskrise, stetig bis 16,1 im Jahr 2011 gewachsen.
„Dieser Indikator wächst konstant, was ein Beleg für die immer größer werdende Schere zwischen den Reichsten und den Ärmsten in der Gesellschaft ist", so Anna Bogdjukewitsch, Wirtschaftsanalytikerin bei der Investitionsgesellschaft ATON Capital Group. „Das rasante Wachstum ist ein Trend, der in den Neunzigern begann und in den letzten Jahren weiter andauerte."
Wenn man allerdings etwas tiefer in die Materie eindringt, bekommt das Bild neue Konturen: Das BIP ist von 200 Milliarden Euro im Jahr 2000 auf den heutigen Stand von 1,4 Billionen Euro gestiegen, wobei immer weniger Russen unter der statistisch determinierten Armutsgrenze leben. Demnach scheint der steigende Lebensstandard in Russland bis in die ärmsten Schichten der Gesellschaft vorgedrungen zu sein.
Laut Natalja Bondarenko, einer Soziologin am Meinungsforschungszentrum Lewada, haben gegen Mitte und Ende der Neunziger 15 bis 20 Prozent der Russen angegeben, ihr Einkommen reiche gerade zum Überleben, wohingegen dies heute nur noch fünf bis sechs Prozent der Russen aussagen.

Auch die soziale Zusammensetzung der Ärmsten in Russland soll sich verändert haben. Laut Bondarenko waren in den Neunzigern die ärmsten Russen Pensionäre und jene, die in staatlich finanzierten Organisationen tätig waren; heute hingegen sind es Russen im arbeitsfähigen Alter, die Familien haben und sich nicht am Arbeitsmarkt behaupten konnten, beziehungsweise jene, die überhaupt keine Arbeit gefunden haben. Die Gründe dafür könnten darin liegen, dass der Staat zu wenig daran gesetzt hat, die Armut im Land mittels gesetzlicher Maßnahmen zu reduzieren und stattdessen zu viel Hoffnung in staatliche Unterstützungen gesteckt hat. Dies ist besonders bei den Pensionen erkennbar: Statistiken zeigen, dass es letztes Jahr einen stetigen Anstieg bei den Pensionszahlungen auf durchschnittlich 206 Euro pro Monat gegeben hat.
Weiterlesen:
http://de.rbth.com/articles/2013/01/09/wie_gross_ist_das_armutsproblem_in_russland_21319.html

Dazu hier noch die passende Doku:
http://www.ukraineforum.net/t117p100-weitere-videos#5046
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Beitrag  Anuleb Do 5 März 2015 - 16:43

Ehrlich gesagt schätze ich Putins Vermögen eher im 3-stelligen Milliardenbereich. Gründe dafür sind seine schon relativ lange Amtszeit, die "Gleichschaltung" der für Russland relevanten Wirtschaftsbereiche, sprich Öl, Gas und sonstige Rohstoffe und das Wissen darüber, wieviel der Kleptokrat Janukovitsch innerhalb von 2 Jahren in einer schwachen Volkswirtschaft wie der ukrainischen klauen konnte. Ich gehe daher mal davon aus, dass die genannten 40 Mrd. nur die Summe darstellen, welche man Putin definitiv nachweisen konnte. Für Putin selber dürfte es jedoch kein Problem sein, innerhalb Russlands ein paar Fakes zu erschaffen, welche dann weltweit weitere Beträge irgendwo deponieren oder investieren.
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